Kapitel 4:

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Ayako POV

,, Bin wieder zu Hause!", schrie ich, als ich vom Therapeuten zurück war und schmiss meine Tasche ins Wohnzimmer.

Mittlerweile war es schon abends, dennoch musste ich noch raus um zu arbeiten.

,, Mama?", schrie ich laut und durchsuchte die ganze Wohnung, immerhin war ich die einzigste Person, die meine Mutter hatte und sie war die einzigste sie ich hatte.

Verzweifelt suchte ich weiter nach ihr und hoffte, dass sie sich nicht wieder wegen dem Vollidioten ins Koma gesäuft hat, aber zu meiner Erleichterung saß sie in der Küche und hatte keine einzige Bierflasche in der Nähe.

Aber irgendetwas stimmte hier nicht.

Sie saß zitternd am Tisch, alle Lampen waren aus und sie hielt mit ihren zitternden Händen einen Zettel fest.

,, M...mama?", stotterte ich und lief zu ihr.

Was war das was sie in der Hand hatte?

Verwirrt nahm ich den Zettel an mich und las ihn mir durch.

,, Was zum...", murmelte ich und wurde sofort rot vor Wut.

Das was ich in den Händen hielt war ein Brief von meinem Vater und dass er das Sorgerecht über mich übernehmen wollte.

Was sollte das denn werden?!?!?

,, Ayako, ich weiß nicht was ich tun soll!", weinte sie und ich umarmte sie.

Der Dreckskerl konnte es vergessen!

Nie im Leben würde ich bei ihm und seiner neuen Flamme leben!

Gereizt ging ich nach oben und zog mich um, immerhin arbeitete ich abends als Kellnerin, denn durch den Job meiner Mutter als Kassiererin verdienten wir nicht genug um uns diese Wohnung leisten zu können, gescgweige denn um uns Lebensmittel zu kaufen.

,, Schatz... Du würdest ein besseres Leben haben, wenn du bei ihm lebst...", konnte ich meine Mutter in der Küche sagen als ich im Flur meine Jacke anzog.

,, Erzähl doch nicht sowas! Mir geht es viel besser hier als wenn ich bei dem ekligen Dreckskerl lebe! Du willst doch nicht, dass ich mich jeden Tag wegen ihm übergebe!" lachte ich leicht und konnte sehen wie ein leises Lächeln sich über ihre Lippen huschte.

Dann gab ihr noch einen Kuss bevor ich aus der Haustür ging.

,, Pass auf dich auf Liebes...", konnte ich sie noch hören und lächelte.

,, Ja, das tu ich doch immer...", murmelte ich und lächelte.

Es war lange her seit dem meine Mutter gelächelt hat und auch wenn es nur ein kleines Lächeln war... Es machte mich glücklich und gab mir Kraft.

Kraft, um diese ganzen Strapazen auszuhalten.

Entschlossen ging ich nun die Straßen entlang zum Café wo ich arbeitete.

***

,, Ayako, da bist du ja!", meinte meine Chefin, als ich da war und drückte mir ein Tablett in die Hände.

,, Ist es in Ordnung, wenn du heute auch noch Rins Part übernimmst? Sie ist heute krank!", fragte mich meine Chefin und ich nickte.

,, Du bekommst natürlich eine höhere Bezahlung!", sagte sie noch, bevor sie hinter dem Thresen verschwand.

Kopfschütteln lief ich zu den Tischen und begrüßte die Gäste mit einem Fake-Lächeln.

,, Was kann ich euch heute servieren?", fragte ich und schon kamen die ersten Bestellungen.

Der Abend verlief gut, es gab keine Gäste die sich über unseren Service beschwerten oder die sich hier über belanglose Dinge stritten.

,, Heute verläuft alles perfekt! ", meinte Mashiro zu mir und lächelte.

,, Mmmhhh", summte ich und nickte zustimmend.

,, Oh, da sind neue Gäste! Geh du schon mal zu denen, ich kümmer much hier um diese Bestellung!", erklärte sie fröhlich und ging fort.

Ich wünschte ich könnte auch so fröhlich sein, wie ich es früher einmal war...

Seufzend ging ich nun zu den neuen Gästen, aber genau als ich die Gäste wie alle anderen begrüßen wollte hatte ich das Gefühl, als hätte ich meine Sprache verloren.

Meine Augen spielten mir einen Streich oder?

Was hatte der denn hier zu suchen?!?!?

*****
Sry dass es so lange gedauert hat, aber ich Vollidiot konnte mich nicht mehr an mein passwort für meinen acc erinnern und in meine E-mail kam ich auch nich herein ^^"

Außerdem hatte ich auch nicht wirklich Zeit zusscchreiben wegen Schule ^^

Ich hoffe mal, dass hr mir verzeihen könnt...

Arigato!

Die Liebe ist wie eine KirschblüteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt