neuf

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Du

Ich lieg im Bett und starre an die Decke.

Denke nach.
Das Gedankenkarussel dreht sich immer weiter, so schnell dass ich die Lichter nur verschwommen sehe.
Ich sehe zu wie mir alles entgleitet und davon fährt. Und wie es wieder zurück kommt und mich zerstört.
Ich kann nicht mehr, und ich will nicht mehr.
Meine Probleme liegen mir unsichtbar auf der Brust und hindern mich am Atmen.
Ich habe das Gefühl ich ersticke. Mein Atem wird schneller.
Ich will doch nur Schlafen. Ein wenug Ruhe. Einfach mal weg sein. Weil ich weg will. Alles fesselt mich hier.


Meine Probleme sind wie Steine.
Sie liegen mir schwer auf der Brust und schnüren mir den Atem ab.
Sie liegen mir im Magen und wälzen sich beim Laufen herum.
Sie hängen mir wie eine Fußfessel am Bein und hindern mich davor wegzulaufen.

Ich brauch kein Verständnis, ich brauch Hilfe.

MitternachtsgedankenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt