Hey Ho!
Nach sehr langer Zeit melde ich mich auch mal wieder mit einem Kapitel. Tut mir leid, lag an meiner Schreibweise. Ob sie jetzt besser ist weiß ich nicht, aber ich habe wieder Lust auf diese Story bekommen und da ich hier einfach zu viel eingeplant habe setze ich sie nun fort. Hoffentlich wird dieses Kapitel nicht zu langweilig. .___.
Bitte schreib mir ein Kommentar, falls dir irgendetwas viel zu langwierig vorgekommen ist! Oder zu wenig beschrieben x) Klar ist meine Story, aber ich würde mich tatsächlich über Kritik und Kommentare freuen, damit ich einen guten Grund habe weiter zu schreiben! :D
Oh! Frohe Weihnachten und natürlich frohes neues Jahr! :3
._._._._._.
Ich hatte Nao tatsächlich sehr lange nichtmehr gesehen und nun redeten wir so normal, als ob er fester Bestandteil meines Alltags wäre. Er begegnete mir mit einer verbotenen Leichtigkeit die ich mir nur sehnlichst wünschen könnte. Wenn Nao Dinge tat, schienen sie immer vollkommen natürlich. Mit seiner positiven Ausstrahlung machte er sich keine Feinde, ganz im Gegenteil. Wo immer er war herrschte gute Laune.
Und ich war ganz anders. Ich wusste nicht was es war, aber die Leute schienen immer sehr großen Respekt vor mir zu haben. Die wenigen Freunde die ich hatte nannten mich oft einen Griesgram. Aber sie lachten meistens dabei und das verwirrte mich. War ich wirklich so mürrisch?
Oft betrachtete ich mich selbst im Spiegel, doch bis jetzt hatte ich noch nicht verstehen können, was es mit meiner Ausstrahlung auf sich hatte. Vielleicht ein Fluch, oder sowas?Vielleicht kann man jetzt verstehen, warum Nao mir so verdammt sympathisch ist. Er scheint, anders als die meisten, einfach durch diese Fassade durchblicken zu können. Wenn er mich ansah, so wie gerade jetzt, dann sah ich in seinem Blick einfach dieses gewisse Wissen. Er wusste über mein eigentliches Wesen peinlich genau bescheid, obwohl ich ihm nie wirklich von mir erzählt hatte.
Sollte ich also jemals wieder eine Beziehung führen; Nao wäre der perfekte Beziehungsberater für mich, da war ich mir sicher.
"Aber jetzt mal ehrlich Ryan...weißt du was mit ihm passiert ist?", Naos Blick war auf den Jungen gerichtet, der bewusstlos auf dem Bett lag. "Das sieht wirklich nicht gut aus, beinahe abnormal. Habs' mir angesehen. Der Junge muss ein unglaublicher Tollpatsch sein, wenn er sich das selbst zuzutragen hat. "
Ich schwieg und sah ebenfalls zu dem Jungen. Dann seufzte ich tief. "Nein, keine Ahnung. Er war aber alleine, als ich ihn gefunden habe, falls du das meinst."
Wir beide schwiegen.
"Argh und dabei wollte ich eigentlich nur eine Weile spazieren gehen und dann schlafen.", ich ruhte meine Ellbogen auf meinen Knien legte meinen Kopf auf meine Hände und flirtete mit dem Boden. Erst jetzt bemerkte ich wie unglaublich müde ich eigentlich wirklich war.
Eine Hand legte sich beruhigend auf meine Schulter. "Es war gut was du getan hast. ", sagte Nao und ich konnte ihn beinahe lächeln hören. Ich seufzte wieder. "Nein wirklich, ohne dich hätte er sich eine lästige Infektion oder eine Blutvergiftung eingefangen. "
Ich sah ihn an. Jap, er lächelte. Beinahe wollte ich einfach mitlächeln, doch dass war mir viel zu albern. Meine Miene blieb eisern. Ich durfte nicht nachgeben gegen ihn, dass änderte nämlich nichts daran dass ich eigentlich schlafen sollte. Ich war ein verdammter Idiot, so spät noch rauszugehen. Hätte ihn doch jemand anderes finden sollen, nicht ich. Dann wäre mir das alles hier erspart geblieben.
Luis' Sicht;
Mein ganzer Körper fühlte sich schwer an als ich nur langsam erwachte. Kaum hatte ich meine Augen geöffnet da kniff ich sie auch schon wieder schmerzerfüllt zusammen. Ein brennender Schmerz zog sich mein rechtes Bein hoch und ich biss irritiert auf meine Unterlippe. Alles schien noch durcheinander und meine Gedanken würde ich wohl ersteinmal noch ordnen müssen, ich hatte einfach zu viele Fragen. Doch mein Mund war noch nicht ganz betriebsbereit.
DU LIEST GERADE
Am I really worth that cute monster? (BL/Yaoi/Boyslove)
RomanceBOYSLOVE/YAOI - DONT LIKE DONT READ Ryan führt sein normales, langweiliges Leben, zusammen mit Kater und der angenehmen Ruhe, die er doch über alles liebt. Hatte nie vor diese Art zu leben abzugeben, doch da hat er nicht mit einem gewissen Oberschü...