Schnell ziehe ich mir eine Jacke an und rufe noch ein tschüss Tante Maddy in den Raum bevor ich aus dem Haus Stürme zu Sylvain, der schon im Auto auf mich wartet. Nach nur 10 Minuten sind wir bei meinem Lieblingsrestaurant angekommen. Sylvain hält mir die Tür auf und ich trete ein. Doch irgendwie ist es heute anders als sonst. Langsam gehe ich zu meinem Stammplatz und setze mich hin. Sylvain nimmt mir gegenüber platz und bemerkt meinen ängstlichen Blick.
"Was ist denn los?", fragt er ganz besorgt.
"Irgendwas stimmt hier nicht", flüstere ich ganz leise.
Er guckt mich noch besorgter als vorher an.
Sylvain lehnt sich langsam nach vorne und fragt mich: "Wollen wir lieber wieder gehen?"
"Nein, nein", antworte ich hastig.
Wahrscheinlich bilde ich mir das eh nur ein. Ein starker Schmerz durchzuckt meine rechte Schläfe. Ich stehe auf und sage Sylvain, dass ich kurz raus gehe um ein wenig frische Luft zu schnappen. Er zögert kurz, nickt dann aber und lässt mich gehen. Kaum bin ich draussen wird alles vor meinen Augen schwarz.
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Das Mädchen mit den Visionen
FantasyLunas Leben ist völlig normal. Doch an ihrem siebzehnten Geburtstag, passieren verwirrende Dinge. Selbst ihr bester Freund Sylvain scheint nicht der zu sein, für den sie ihn all die Jahre gehalten hat. Und was hat es mit diesen merkwürdigen Träumen...