home, sweet home !

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Kapitel 01

Das Leben kann sich von ein auf die andere Sekunde schlagartig ändern. Erst gestern saß ich noch in meinen kleinen New Yorker Apartment und trank eine genüssliche Tasse Tee und heute sitze ich um exakt der selben Uhrzeit in einen Flieger, der mich zurück nach Hause bringen sollte. Vor drei Jahren hatte ich meine kleine Modelkariere in New York begonnen, davor war ich Kellnerin in einer kleinen Spanischen Bar in meiner Heimat. Wenn ich Glück habe ist diese Stelle noch frei und ich könnte dort wieder anfangen. Taio, mein ehemaliger Chef war eigentlich eine sehr freundliche und keine Nachtragende Person, das würde meinen Einstig in das Team etwas einfacher machen. Allerdings müsste ich mich erstmal wieder bewerben und bis ich dazu komme wird wieder einige Zeit vergangen sein. Auf eine gewisse Art und Weise machten sich Freuden Gefühle in meinen Bauch auf, ich vermisste meine Heimat schon ein wenig, allerdings werde ich New York auch tierisch vermissen. Ich meine, ich hatte mir in New York mein Leben aufgebaut. Viele Freunde gehabt und eine menge Spaß. Kurz und knapp gesagt, werde ich immer zwei Heimaten haben, Spanien und Amerika. ,,Liebe Passagiere der Airline 0727, wir werden in Kürze Landen und bitten darum das Sie sich den Anschnallgurt anlegen. Vielen Dank für ihr Vertrauen in die Airline 0727. Wir hoffen sie begehren uns bald wieder mit ihren Flug.", Erschien die Stimme einer Stewardess durch die Lautsprecher die das Flugzeug erfüllten. Ich lächelte leicht vor mich hin, bald würde ich endlich meine Familie wieder sehen... Mom , Dad und meinen Bruder Sergio. Durch das kleine Fenster neben mir, konnte ich sehen das sich die Maschine in einen Tempo den Erdboden näherte. Wieder durchfuhr mich ein erleichtertes Lächeln, bei den Gedanken, dass ich bald endlich wieder festen Boden unter meinen Füßen haben würde . Fliegen war nicht gerade eines meiner Hobbys, ganz im Gegenteil. Ich hasste es Sieben Stunden in einen Flugzeug weit über festen Boden zu verbringen. Als ich endlich wahrnahm, dass das Flugzeug endlich gelandet und gestoppt war, schnallte ich mich sofort ab und machte mich auf dem Weg zur Tür, die sich sofort öffnete. Langsam und dennoch elegant lief ich mit meinen schwarzen High Heels die Treppe hinunter. Ich kann mir schon selbst denken das High Heels nicht gerade die Bequemsten Schuhe für einen Flugzeug Aufenthalt waren, allerdings passten diese perfekt zu meiner weißen Bluse und meiner schwarzen Jeans.

Gerade als ich es geschafft habe die Treppe zu verlassen und meine Füße nun endlich auf festen Boden waren, kam mir ein etwas älterer Mann mit grauen Haar und einen Schwarzen Sakko entgegen. Er wirkte sehr Freundlich, sein Blick ruhte einige Sekunden auf mir, bis er endlich vor mir zum stehen kam. ,,Sie müssen Mujer Ramos sein.", Stellte der Mann fest was mich ein leichtes nicken entkommen lies. Mujer bedeutet auf Spanisch Frau, so sprach er mich also mit einer direkten Anrede an. ,,Ich bin George Salvador, der Chauffeur ihres Bruders Señor Sergio Ramos. Ich hoffe Sie hatten einen angenehmen Flug, Miss ?", Als der Chauffeur meines Bruders diese Worte sagte, wunderte ich mich etwas. Es war für mich etwas völlig neues von einen Chauffeur nach Hause gebracht zu werden. Ich hatte zwar eine kleine Modelkarierre hinter mir, aber dennoch hatte ich in meinen ganzen Leben noch nie einen eigenen Chauffeur. ,,Ja, ich hatte einen sehr angenehmen Flug Señor Salvador." Teilte ich ihn freundlich aber dennoch zögerlich mit, was ihn ein kleines schmunzeln entlockte. ,,Mujer Ramos, Ihr Bruder hat mir im Auftrag gegeben Sie hier abzuholen und Sie nach Hause zu fahren." Erklärte der Chauffeur, was mich zum nicken brachte. ,,Bitte nennen Sie mich Jasmine.", forderte ich, was ihn nicken lies. Es war zwar schön als Frau Ramos angesprochen zu werden, dennoch empfand ich es als angenehmer mit meinen Vornamen angesprochen zu werden. ,, Ihr Bruder erwartet Sie bereits.", Entkam es ihn was mich natürlich sofort nicken lies. Sergio und ich verstanden uns immer gut. Er war auch einer der Menschen den ich am meisten in Amerika vermisste. ,,Dann sollten wir fahren.", Gestand ich, woraufhin Señor Salvador seine Hand nach vorn streckte um mir den Vorgang zu gewähren. ,,Gewiss Mujer Ramos.", Sprach er, was mich meine Augen verdrehen lies. ,, Señor Salvador, bitte nennen sie mich Jasmine, wie schon erwähnt.", Gab ich ihn in einen freundlichen Ton zu wissen, doch wieder nickte er. ,,Gewiss.", Sprach er.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 06, 2016 ⏰

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Kavalier № 7Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt