3 Der Zug in die Stadt des Todes

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Völlig verschwitzt und nach Luft rangend komme ich im Haus meiner verstorbenen Mutter an. Ich habe nur eine Möglichkeit: so schnell wie eine Zombiapuckalypse nach Kalifornien in das Haus meines Vaters zu reisen. Seit Ewigkeiten habe ich keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt.
Ich laufe mit meinem Gepäck durch den Centralpark bis zu der großen Buche und biege dann Rechts zum Bahnhof ab.
Als ich dann mein Zugticket kaufe, stürmt ein kleiner Junge an mir vorbei. Ich renne zu dem Bahnsteig 6b und warte auf den Schnellzug.
Als ich schnell einsteigen will, kommt mir der Gedanke nicht mehr aus dem Kopf, dass dieser Junge etwas mit dem Dämon zu tun hat. Ich gehe immer weiter bis ich zur Sitzreihe 127e ankomme, will ich mich setzen, aber neben mir sitzt dieser Junge. Ich frage jemanden, ob er mit mir Platz tauschen will.
Als ein HÜBSCHER junger Mann mit mir tauschen will, setzt er sich hin und kurz bevor ich mich hinsetzen will, kommt eine scharfe Kurve, auf die ich nicht vorbereitet bin und fliege dem mir sympathischen, hübschen und starken Mann rückwärts in die Arme.
Nach sieben Stunden komme ich endlich in Kalifornien an. Aber als ich in den grafiti bestückten, stinkenden, mit dreck überzogenen Bahnhof aussteige und diesen kleinen Jungen um den weg frage, höre ich wieder diese rauchige Stimme des Schattens.
Ich gehe ohne Antwort davon weil ich Angst habe.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 12, 2016 ⏰

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