Gift und die Reise

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Nagori's Sicht:

Als Aki schlafen ging,wusste ich nicht was genau jetzt passieren würde. Die Schmerzen die ich durch Aki bekam,sind auch nicht verschwunden. Vielleicht war das alles nur gespielt? Oder das ist sein Plan gewesen? Ich hoffe nicht,denn sonst wird das alles ein schlimmes Ende nehmen. "Ist der Schmerz immer noch nicht weg?",fragte mich Hiyori besorgt. "Nein,ist er nicht. Ich konnte ihn zwar vor Aki verstecken,aber es hört dadurch trotzdem nicht auf.",antwortete ich mit Schmerz verzerrtem Gesicht. "Zeig mal her.",befahl mir Yato und schaute sich meinen Rücken an. "Verdammt.",zischte dieser und schaute mich anschließend ernst an. "Wenn es so weiter geht,kannst du Aki nicht mehr behalten.",sagte er ernst. Ich stand den Tränen nahe. "Ich kann nicht. Sie ist meine beste Freundin. Wenn ich sie aufgebe,dann ist sie alleine. Einsam. Du weist genau wie das ist.",sagte ich mit trauriger Stimme. "Ich weiß,aber,wenn du Aki nicht los lässt,dann wirst du sterben. Mag sein,dass es dir egal ist wie es dir geht,aber lange kannst du nicht mehr weiter machen.",erwiderte Yato,wobei er immer noch ernst blieb. Ich weiß ja das er Recht hat,aber ich will nicht meine beste Freundin verlieren. Lieber sterbe ich. "Yukine! Was ist mit dir?",fragte Hiyori panisch. Sofort guckten Yato und ich zu Yukine,welcher anfing zu taumeln. Seine Lippen waren leicht lila. Ist das vielleicht... "Gift? Yukine wurde vergiftet!",rief ich ungewollt aus. "Was? Wie? Wann? Wo? Warum?",fragte der Schwarzhaarige besorgt. Wir knieten uns runter zu Yukine,welcher inzwischen zu Boden gefallen ist. "Aki...sie...Gift...beim...Kuss...angesteckt.",redete der Blondhaarige wirr durcheinander. "Er will uns damit sagen,dass Aki an ihren Lippen Gift hatte. Als er sie geküsst hatte,muss er das Gift ungewollt zu sich genommen haben.",übersetzte Hiyori und verschwand,um einen kalten Waschlappen zu holen. Yato und ich brachten Yukine ins Wohnzimmer aufs Sofa. Kaum legten wir ihn ab,kam auch schon Hiyori und legte ihn einen Lappen auf die Stirn. "Wir sollten uns nach dem Gift erkundigen. Am besten ist,wenn wir nach einen Gegengift Ausschau halten.",meinte Yato,woraufhin ich zu einen Bücherregal ging und nach einen Gift- und Gegengift-Buch Ausschau zu halten. Nach einigen fehl griffen,fand ich auch eins. Es war schon recht alt und kaputt. Ich legte es auf den Tisch und blätterte drin rum. Nach paar Minuten wurde ich auch fündig. Seite 666. "Hier ist es!",rief ich fröhlich,wurde jedoch ernster,als ich die kommenden Zeilen las. "Oh oh.",war das einzige was ich sagte. "Was ist denn?",fragte Yato und schaute nun ebenfalls ins Buch. Als er es las,weiteten sich seine Augen. "Die Teufelsgrippe.",las er laut vor. "Wenn ein Shinki davon betroffen ist und in Kontakt mit anderen Shinkis kommt,werden diese von der tödlichen Grippe angesteckt. Ursprünglich wurde dieses Gift entwickelt,um die feindlichen Götter auszuschalten. Heutzutage wird es an Shinki verabreicht,um diesen ihren Verstand zu vernebeln. Wenn Ihr Shinki die folgenden Anzeichen aufweist,lösen Sie ihren Namen. Nur so kann man sich selbst retten. Anzeichen: Hat einen Gedächtnisverlust,wird schnell aggressiv,schläft viel,benimmt sich eigenartig.",las ich weiter. Meine Augen weiteten sich bei jeder Zeile. "Gibt es denn kein Heilmittel?",fragte Hiyori,welche sich nun zu uns gesellte. Ich überflog nochmals die Zeilen. "Nein. Außer das auflösen des Namens.",antwortete ich trüb. Ein trauriges Seufzen entfuhr mir. "Seht mal...in der Unterwelt soll es Izanami geben,welche mit Glück ein Gegenmittel parat hat.",sprach die Braunhaarige,woraufhin sich meine Laune hob. "Ich werde in die Unterwelt reisen und versuchen das Gegengift zu besorgen."beschloss ich kurzerhand. "Auch wenn es mein Leben kosten kann." "Ich komme mit.",beschloss Yato ebenfalls. "Nein. Du musst hierbleiben. Ich will nicht auch dich verlieren.",gab ich von mir und blickte den Schwarzhaarigen ernst an. Dieser Seufzte und drehre sich um. "Ich komme mit. Ende." Dagegen konnte ich nichts mehr sagen,denn er zog seine Schuhe an,packte mich am Handgelenk und zog mich zu Kofuku. Sie soll uns eine Öffnung zur Unterwelt öffnen. Gesagt getan. Nun standen wir vor einer Öffnung. Yato und ich sprangen rein. Unten angekommen schauten wir uns um. Eine Höhle. Hier und da ein paar Skelette. Der Gestank von verwesten und Blut lag in der Luft. Bevor wir aufbrachen,haben wir uns noch umgezogen. Hiiro begleitete uns,zur Sicherheit,meinte Yato vorhin. Nun durften wir keine Zeit mehr verlieren. Hier unten ist es gefährlich.
Egal was passiert...ich werde leben!

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Hey,Leute! Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Wie ihr seht bin ich von der richtigen Storyline abgedriftet. Mit Absicht. Das Gift gibt es nicht wirklich,habe es mir nur ausgedacht. Naja,das war's dann auch schon wieder von meiner Seite aus. Ich bedanke mich noch für die Votes,Kommis und das Lesen. Hoffe es gefällt euch.

Ciao!

Don't forget me *Abgebrochen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt