3. Kapitel

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"Oh. Wie spät habe wir es?", fragte Sven mitfühlend.
"17:50 und ich sollte eigentlich ja 18 Uhr zuhause sein. Das schaffe ich nie mit dem Rad. Ich brauche mindestens 15 min vom Diska aus", antwortete Miria.
"Ruf am besten deine Mutter an und sag ihr das du es nicht schaffst."
"Ok. Ist wohl das beste."
Miria nahm ihr Handy und suchte in ihrem Kontakten nach der Nummer ihrer Mutter und rief sie an.
"Ja? Miria was gibt?", kam es von der anderen Leitung. Es war ihre Mutter.
"Hey Mama. Ich habe ein kleines Problem. Ich habe erst jetzt mit bekommen das wir es schon 17:50 haben das schaff ich nicht mehr mit dem Rad pünktlich nach Hause zukommen", sagte Miria.
"Du bist doch mit einen deiner Dart Mannschaft zusammen. Kannst du ihn nicht bitte fragen ob der dich nach Hause fahren kann?"
"Ja, kann ich machen. Aber was ist mit meinem Fahrrad?", wollte Miria wissen.
"Das kannst du auch morgen holen", antwortete ihre Mutter.
"Okay ich frage gleich mal. Warte kurz." und nahm das Telefon vom Ohr und fragte Sven, "Sven kannst du mich nach Hause fahren. Meine Mama meint das es jetzt doch zu gefährlich ist mit dem Rad zu fahren."
Darauf hin antwortete er: "Klar. Kann ich machen."
Miria nahm das Gespräch mit ihrer Mutter wieder auf.
"So Mama. Mein Kumpel ist einverstanden mich zu fahren."
"Okay. Dann komm bitte jetzt nach Hause", sagte ihre Mutter durchs Telefon.
"Okay. Bis dann."
Ihre Mutter legte ohne ein weiteres Wort auf.
"Sven, danke das du mich heim fährst", sagte Miria erleichtert zu Sven.
"Kein Problem. Sag mal in welche Richtung müssen WIR."
Miria wunderte sich das er das wir so betonte, aber sie lässt sich nicht weiter beirren und sagte: "Wir müssten erstmal zum Diska und dann zeig ich dir die Richtung."
"So machen wir's."
Sven und Miria gingen zum Auto das am Diska einsam und allein stand.
"So wir müssen die diese Richtung und bei der Ausfahrt rechts", sagte Miria und zeigte Richtung Süden.
Die beiden stiegen in Svens Auto und fuhren los. Miria beschrieb immer mal wieder in kleinen abschnitten den Weg bis Sie vor Mirias Hause standen.
"Danke Sven fürs nach Hause fahren", sagte Miria lächelt.
"Gern Miria."
Sie umarmten sich und Miria stieg aus. Sven fuhr los und winkte und Miria winkte zurück. Als er außer sieht war ging Miria ins Haus, sagte ihre Mutter bescheid das Sie wieder da ist und ins Bett gehen würde.
"Okay. Mach aber bitte leise. Schlaf schön", sagte ihre Mutter.
"Gute Nacht", sagte Miria und schlich die Treppen hoch.
"Uffff", sagte Miria leise zu sich als Sie in ihrem Zimmer war und die Tür schloss. Sie ging zu ihrem Bett und machte den Fernseher an um zusehen was lief, aber nach ein paar Minuten machte Sie die Kiste wieder aus, weil nur wiederholen kam. Miria stand wieder auf und ging zu ihrem Fenster und schaute raus. Das Licht in ihrem Zimmer war aus, Sie hat es erst gar nicht angemacht.
"Ich möchte nicht mehr allein sein", flüsterte Miria und bekam Tränen in die Augen, weil sie auf einmal sich wieder an den Schmerz an ihrem Arm erinnerte. Sie zog langsam ihr schwarzen Pully hoch und sah ein Verband, denn Sie auch abwickelte und sah auf ihrem Arm.
"Alles voller Narben. So werden meine Depressionen nie bester sondern schlimmer und kaum einer weiß von meinen Narben. Man Miria du bist echt doof. Lange ganz du es vor deinen Leute nicht mehr verheimlichen." Miria fing an leise zu weinen, aber nach ein paar Minuten hatte sie sich wieder im griff. Sie schlich ins Badezimmer und holte ein paar Medikamente die Sie vom Arzt verschrieben bekam, aber Sie holte einen neuen Verband und Kompressen dann ging sie zurück in ihr Zimmer.
"So zuerst die scheiß Medikamente die mein Schmerz empfinden lindern und dann muss ich wohl noch was suchen."
Miria nahm die Anzahl der Medikamenten und setzte sich aufs Bett und nahm Sie und wartete ein paar Augenblicke und dann suchte Sie was sie vermisste bis ihr einfiel wo es war.
"Ich doofi, das ist doch unter mein Bett." Mirias Bett hatte keine Leisten sondern Platen unter der Matratze. Da hatte Sie eine kleine Packung Rasierklingen versteckt. Sie nahm eine Klinge und plötzlich meldete die wieder eine Stimme in ihrem Kopf: "Ah wieder da. Hat aber lange gedauert bis du wieder kommst."

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So und wieder ein Kapitel. Ich hoffe ihr findet meine Geschichte nicht zu langweilig, wenn ja dann könnt ihr mir es in die Kommentare schreiben. Ich versuche jetzt mein Rhythmus so bei zu halten, also jeden Tag ein Kapitel mit mehr als 500 Wörtern.
Bye.

Mein Wahres IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt