#Chapter 2

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Jessica's point of view

Nach der Schule, wollte ich nicht mit irgendjemanden reden. Ich hatte keine Kraft und keine Lust dazu. Aber wie immer musste mit das Leben auf den Nerven spielen. "Jess, bleib doch mal stehen !" Oh nein, Chaz, schon wieder was will der Kerl von mir. Ich bleib stehen sodass er mich einholen kann. "Jess, hör mal...Ich weiß das wir lange, sehet lange kein Kontakt haten aber du musst wissen das es mir leid tut das was mit Dein Eltern passiert ist..." Er öffnete den Mund um weiter zu reden aber ich unterbrach ihn. "Ich brauch Deine Mitleid nicht! Ihr wart noch niemals bei der Beerdigung, und das nennt man Freunde." Ich konnte es nicht glauben. Früher in der Kindheit hatten wir alles zusammen gemacht weil unsere Eltern sehr gut befreundet waren. Danach wollte Chaz kein Kontakt zu mir, ich weiß auch gar nicht warum, unsere Eltern haben auch den Kontakt in der Zeit verloren. "Hör zu, ich weiß das es scheiße von mir war dich einfach mit den ganzen scheiß alleine zu lassen aber ich..." "Aber du was ? Chaz wir waren beste Freunde, fast wie Familie, du warst nicht da als ich dich am meisten gebraucht hab." Es tat so weh diese Worte ihn zu sagen. Aber es war so ich hatte ihn gebraucht und er war wie üblich nicht da. Ich wollte ihn gar nicht mehr zu hören, ich fing einfach an weg zu gehen. "Wir sehen uns auf der Party oder ?," rief er mir hinterher. Ich ignorierte es. Zu Hause angekommen ging ich direkt unter eine kalte Dusche. Nur dann könnte ich fühlen das ich wirklich am Leben bin. Nach 20min war ich schon fertig und ging in mein Zimmer um mir frische Jogginghose und ein einfach weißes t-Shirt zu nehmen. Ich setzte mich auf mein Bett, normalerweise würde mich jetzt meine Mutter rufen um Mittag zu essen. Aber das tat sie nicht, sie war ja nicht da. Gott, wir ich sie vermisse. Tränen sammelten sich in mein Augen. Das dringliche klingeln an der Tür riss mich aus mein Gedanken. Genervt eilte ich zu Tür. Hätte ich gewusst wer da ist, würde ich die Tür gar nicht aufmachen. "Chaz, was willst du hier ?" "Wieso weinst du ??" Er wartete gar nicht auf die Antwort sondern nahm mich einfach in den Arm. Ich hab seltsamerweise nicht protestiert. Mir hat es sogar gefallen. Ich legte meine Arme um ihn und mein Kopf auf seine Brust. Meine Tränen stürmten aus mein Augen und ich bekannt immer schlechter Luft. Chaz hat garnicht nachgefragt er umarmte mich nur und sagte ständig das es gut werden wird. Eine weile standen wir vor meine Haustür, ohne etwas zu sagen.

Chaz's point of view
Ich war auf dem Weg zu Jess ich wollte eigentlich bis zu der Party warten aber es wär glaub ich ein schlechter Zeitraum um sowas zu erklären, und außerdem war ich mir fast sicher das sie nicht kommt. Fast angekommen, schon fast vor der Tür war ich am zweifeln und wollte umdrehen. -Nein Chaz du machst das jetzt-, versuchte ich mir die ganze Zeit reinzureden. Es klappt eigentlich ganz gut da ich schon vor der Tür stehe und geklingelt hab. Aufgemacht hat mir eine kleine Gestalt mit Tränen in den Augen.
Ich umarmte sie sofort so feste es ging, ich wollte nicht das sie weint. Sie war so zerbrechlich, müde und kaputt. Sie war für mich immer wie ne jüngere Schwester, und ich Arschloch hab sie einfach alleine gelassen. Ich wollte es wieder gut machen, ich wollte meine kleine Schwester wieder. Deswegen hab ich es gemacht...aber ich wüsste nicht wie ich es ihr sagen soll. Ihre Eltern haben es ihr nicht gesagt, ausgerechnet muss ich es machen. "Jess?" Sie guckte mich mit ihren großen, roten von den Tränen, Augen an. "Ich muss mit dir reden, deswegen bin ich gekommen..."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 19, 2017 ⏰

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