Kapitel 2

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Es war Samstag und wie jeden Samstag hatte ich Basketball Training. Wir standen auf dem Platz und spielten gerade gegen das Team der Nachbar Schule. Es sah nicht gut für uns aus.
Wäre ich doch heute zu Hause geblieben. Schon seid heute Morgen war der Tag beschissen und dieses Spiel machte es nicht gerade besser. Wenn meine Mutter mich nicht dazu gezwungen hätte, könnte ich jetzt schön in meinem Bett liegen und mir ein paar Animes oder so anschauen. Nächstes mal werde ich einfach nicht auf sie hören, sondern ihr meine Meinung sagen. Ich will nämlich kein Basketball mehr spielen. Alle sind so arrogant und scheiße zu mir. Als wäre ich der letzte Dreck. Irgendwann werde ich....
Joanna:"(Dein Name), pass auf!!!"
Ich hob meinen Blick und sah wie der Ball direkt auf mich zu kahm. Aus irgendeinen Grund bewegten sich meine Beine und Arme nicht. Verdammt! Kurz darauf donnerte mir Der Ball direkt in den Bauch, worauf ich mir den Bauch hielt und zu Boden ging. Ich hatte das Gefühl als müsste ich mich gleich übergeben. Der Trainer kahm zu mir gelaufen und alle standen um mich herum. Statt das die mir mal helfen, glotzen die als hätten sie sowas noch nie gesehn.
Trainer:"Alles okay bei dir?"
Ich nickte den Kopf. So eine blöde Frage. Sehe ich aus als würde es mir gut gehen! Er nahm meinen Arm umd wir humpelten auf die Bank. Der Trainer gab entwarnung und so wurde das Spiel weiter fort gesetzt.
Trainer:"Ich werde deine Eltern anrufen dass sie dich abholen kommen. Bleib bitte hier sitzen und ruh dich aus."
Na toll. Jetzt ruft er auch noch meine Eltern an. Ich weiß zwar dass sie nicht sauer auf mich sein würden aber dann werden sie mich wider komplett ausfragen. Ich seufzte und sah wie meine Eltern 10 Minuten später auf mich zu kahmen. Ohne ein Wort zu sprechen stiegen wir ins Auto und fuhren los.
(Deine Mutter):"Was ist denn passiert? Dein Trainer hat mir erzählt du hättest auf dem Feld nur rumgestanden und dann den Ball abbekommen!"
(Dein Name):"Es ist alles in Ordnung. Ich habe nur über etwas Nachgedacht."
(Deine Mutter):"Über was denn?"
Und schon ging es los. Die ewige ausfragerei.
(Dein Name):"Über nix...Kannst du nicht schneller fahren? Ich will endlich Nach Hause!"
Deiner Mutter schaute dich mit einem bösen Blick an der aussah als wollte sie sagen das ich sie nicht so anmotzen soll. Aber da sie weiß das es mir gerade nicht so gut geht, ließ sie es sein und fuhr tatsächlich eine Spur schneller. Eine halbe Stunde später kahmen wir dann endlich zu Hause an.
Ich schmiss die Sporttasche ins Wohnzimmer und ging direkt in mein Zimmer. Kurz darauf klopfte es an der Tür.
(Dein Vater):"Darf ich reinkommen?"
Du warst irgendwie glücklich darüber das er mit dir sprechen wollte. Denn im Gegensatz zu deiner Mutter kannst du mit ihm sprechen, ohne ausgefragt zu werden. Trotzdem lehntest du ab, weil du einfach deine Ruhe haben wolltest.
(Dein Name):"Können wir nicht morgen darüber sprechen? Ich bin müde und will schlafen."
(Dein Vater):"Na wenn du meinst. Du kannst jederzeit kommen wenn etwas nicht stimmt."
Ich hörte wie er die Treppe runterging und somit war ich wider alleine. Ich schaute auf die Uhr. Es war 22:12. Das Spiel ging heute viel zu lange!
Naja ich glaube ich werde etwas lesen und mich dannach hinlegen. Ich kramte in meiner Nacht Kommode und holte mir mein lieblings Buch heraus. Es hieß: Der Menschliche Körper und dessen Schwächen. Es war mein absoultes Lieblings Buch. Auch wenn sich das richtig Nerdich anhört, ich liebe das Fach Bio extrem und stehe auch 1. Der Menschliche Körper ist sehr interessant! Ich las dann knapp 1 und Halb Stunden und schaute wider auf die Uhr. Es war nun 23:42. Ich entschied mich das Buch wider in die Kommode zurück zu tun und legte mich schließlich Schlafen. Es dauerte ein wenig, weil ich noch viel darüber nachdachte wie ich es meinen Eltern erklären soll das ich mit Basketball aufhören will, war aber dann doch schließlich eingeschlafen.
Es war nun 0:50 als ich ein Geräusch von draußen hörte, und wach wurde. Ich dachte erst es sei ein Eichhörnchen
Oder so, als ich ein quitschen hörte. Es klang wie die alte Leiter die wir noch draußen stehen hatten. Ich sollte mal nachsehen was da los ist! Ich hebte meinen Kopf nach oben und wollte aufstehen als ich plötzlich eine Gestalt am Fenster sah. Oh, nein! Ein Einbrecher! Ausgerechnet heute, ausgerechnet jetzt! Ich legte mich wider hin um so zu tun dass ich am schlafen war. Diese Person öffnete das Fenster und ich merkte die kalte Luft die von draußen rein kahm. Was soll ich machen? Mein Handy lag auf meinen Schreibtisch. Scheiße! Ich drehte vorsichtig meinen Kopf zur Seite als die Person plötzlich auf mich drauf sprang. Ich spürte die Angst die in mir hochkahm. Der will mich doch nicht etwa vergewaltigten?!? Ich versuchte mich mit aller Kraft zu wehren, doch die Person hatte einen starken Griff und ließ mich nicht los. Noch dazu kahm das ich Metall an meinem Bauch spürte. Aus Verzweiflung und Todesangst fing ich auch noch an zu weinen. Ich wollte nicht weinen denn ich zeigte dadurch nur Schwäche.
(Dein Name):" B-bitte hör auf, i-ich will n-noch nicht s-sterben. Ich gebe dir alles w-was du willst aber bitte hör auf!"
Ich wollte einfach nur dass er mich in ruhe lässt. Ich würde alles tuhen! Als ich das sagte bemerkte ich das er mich ansah. Er trug eine Blaue Maske wo aus den Augenhöhlen eine schwarze Flüssigkeit zum Vorschein kahm. Aufeinmal sprang er von mir runter was mich ziemlich verwunderte. Ich hätte nie gedacht das das Funktionieren würde.
(Dein Name):"Wieso hast du aufeinmal aufgehört? Ich dachte ihr Mörder zeigt keine Gnade?"
Scheiße, hatte ich das gerade laut gesagt? Verdammt das wollte ich nicht!
Er kahm wider auf mich zu, mit nur einem Schritt. Dannach blieb er wider stehen. Ich weiß das sich das komisch anhört aber ich hatte aus irgendeinem Grund Sorge um ihn.
(Dein Name):"A-alles okay?"
Ob das eine gute Idee war ihn zu fragen? Ich weiß es nicht. Seine Reaktion war so ziemlich dass was ich nicht erwartet hatte. Er sprang einfach wider aus dem Fenster. Ich ging schnell zum Fenster um nachzuschauen ob bei ihm alles ok ist. Schließlich war mein Zimmer im 2 Stock! Scheinbar schien es ihm gut zu gehen denn ich sah wir er im Wald verschwand. Was soll ich jetzt machen? Ich glaube ich werde es meinen Eltern erzählen! Ich rannte auf die Tür zu als ich auf was Spitzes trat. Es war ein Skalpell. Ich hob es auf und hielt mir vor Schmerzen den Fuß mit der anderen Hand fest. Natürlich verlor ich mein Gleichgewicht und kippte um. Was kann er nur von mir gewollt haben? Vielleicht kommt er Morgen wider um sein Skalpell abzuholen, dann werde ich ihn das mal Fragen. Doch diesmal werde ich besser vorbereitet sein!

Das war nun deine Sicht der Dinge. Mit fester Überzeugung bist du dir sicher das er morgen wider kommen wird. Ob er das wirklich macht? Das werden wir im nächsten Kapitel erfahren!
Würde mich auf Kommentare und Bewertung freuen ^^

Eyeless Jack X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt