Eyeless Jack X Reader

Kapitel 4

(Deine Sicht)
Es war komplett ruig im Zimmer. Dieser Junge und ich saßen mitten auf dem Boden und ich umarmte ihn. Er versuchte sich mehrmals von mir zu entfernen doch ich wollte ihn nicht loslassen. Ich sah das er am zittern war und hatte so eine Art "Instinkt" das ich ihn umarmen und beruhigen sollte. Schließlich ließ ich ihn los und keiner von uns sprach irgendein Wort. Auf einmal hörte ich Schritte vom Flur die auf uns zu kahmen. Der Junge stand panisch auf und wollte zum Fenster. Er stolperte und flog hin. Ich konnte mir ein kleines kichern nicht verkneifen und packte mir seine Beine. Ich schliff ihn in meinen Kleiderschrank und schloss die Tür. Das Messer kickte ich schnell unter das Bett. Die Tür wurde aufgerissen und mein Vater stand mit einem Baseball Schläger dort.
(Dein Vater):" Was ist hier los?"
Erschrocken zuckte ich leicht zurück.
(Dein Name):"E-es ist nicht's"
Er ging durch mein Zimmer.
(Dein Vater):"Bist du sicher? Ich habe hier laute Geräusche gehört und habe mir sorgen gemacht. Ist hier auch... (Dein Name) da ist ja Blut auf dem Teppich!"
Er lief zu mir,tastete mich von oben bis unten ab und umarmte mich. Ich ließ es über mich ergehen.
Ich genießte es als würde es die letzte Umarmung sein, die ich je von ihm bekommen würde.
(Dein Name):"Ich bin nur hingefallen...es ist alles in Ordnung"
Ich versuchte zu lächeln.
(Dein Vater):"Da bin ich aber erleichtert! Wenn du Hilfe brauchst kannst du zu mir kommen"
Er verließ mein Zimmer und ich ließ einen erleichterten Luftstoß von mir. Ich hörte gepolter vom Schrank. Ach ja der Junge! Den hat ich ja ganz vergessen. Ich ging zum Schrank um ihn zu öffnen, zögerte jedoch. Schließlich überwand ich mich und öffnete ihn. Der Junge flog mit einem Salto heraus.
(EJ):"Au!"
Er rieb sich den Kopf mit der noch immer bluteten Hand.
(Dein Name):"Tut mir leid..."
Ich half ihm auf die Beine. Seine Maske fiel von seinem Gesicht und der Mond erhellte ihn. Er hatte einen gequälten Gesichtsausdruck.
Ich hob die Maske auf und sie wurde mir sofort von ihm aus der Hand gerissen. Er saß sich diese schnell auf und drehte den Rücken zu mir. Wider herrschte Stille. Ich wusste einfach nicht was ich dem Jungen sagen sollte. Schließlich wollte er mich umbringen...
Auf einmal hörte man vom Schlafzimmer meiner Eltern einen Schrei. Der Höhe nach zu Urteilen war das meine Mutter. Ich rannte nach unten und der Junge folgte mir. Was ist jetzt schon wider passiert...
Wir kahmen an der Tür an. Ich ging einen Schritt zurück und knallte unbewusst gegen den Jungen. Unter der Tür kahm Blut geflossen. Es war kurz still, dann schrie mein Vater. Ich zögerte nicht mehr und platzte in den Raum. Ich schrie...ich schrie so laut wie noch nie. Meine Eltern lagen Blutüberströmt im Bett und bewegten sich nicht. Neben dem Bett stand eine seltsame Person. Sie hatte ein breites grinsen und einen unmenschlichen Blick. Ich fing an zu weinen und ließ mich auf den Boden fallen. Die Person rannte auf mich zu, wurde aber von dem Jungen zurück geschubst.
(EJ):"Jeff was machst du hier?!"
(Jeff):"HAHAHA was machst DU hier?"
Die Jungs fingen an sich zu prügeln. Ich ging zu meinen Eltern ans Bett und umarmte meinen Vater. Eine Träne fiel auf seinem Gesicht und kullerte langsam nach unten.
(Jeff):"Das wird mir hier zu blöd!"
Er sprang aus dem Fenster und zerstörte dabei die Scheibe. Ich hang immernoch weinend auf meinem Vater. Der Junge kahm auf mich zu und legte seine Hand auf meine Schulter. Ich sah ihm in die Augen. Da ich das Gespräch mitbekommen hatte, war mir sofort klar das sich die beiden kennen müssen.
(Dein Name):"Wer war das...?"
(EJ):"Ähm also..."
(Dein Name):"WER WAR DAS???"
(EJ):"Das war Jeff..."
Ich wischte mir die Tränen aus meinen Augen. Ich werde mich dafür rechen! Egal was kommt! ICH WILL IHN TOT SEHN!
Entschlossen sah ich den Jungen immernoch an.
(Dein Name):"Weißt du wo der ist?"
Er ließ einen Seufzer los.
(EJ):"In der Villa... du willst dich jetzt sicher rechen nicht war?"
Ich nickte.
(EJ):"Hör mir zu... ich werde dich jetzt zu uns mitnehmen und du wirst ein Creep werden. Du kannst ja dann versuchen dich an Jeff zu rächen."
Ohne groß darüber nachzudenken das ich zu einem Mörder gehen würde, willigte ich ein und nickte erneut.
Ich deckte meine Eltern mit der Decke zu, gab meinem Vater jedoch schnell noch einen Kuss auf die Wange.
(EJ):"Du solltest jetzt alles packen was du brauchst, denn du wirst hier nie wider herkommen können."
(Dein Name):"Ok..."
Ich rannte nach oben und packte mir 2 Rucksäcke mit Anziehsachen und anderen Krempel voll. Zum Schluss noch das Buch und das Messer was unter dem Bett war. Ich lief zurück zum Jungen und wir verließen das Haus. Ich drehte mich zum letzten Mal zurück und kurz darauf waren wir schon in den tiefen des Waldes. Ich konnte nicht verhindern das mir noch eine einzelne Träne herunter kullerte. Der Junge nahm mir die Rucksäcke ab und lief immer schneller. Ich versuchte mit ihm Schritt zu halten, was gerade noch so ging. Nach ca 10 Minuten kahmen wir an eine alte Villa an. Ich holte tief Luft und stütze mich an der Wand, während der Junge ganz gechillt vor der Tür stand.
Die riesige Tür öffnete sich und eine sehr große, gesichtslose Person stand vor uns. Sie sprach mir irgendwie in den Kopf hinein, was mich ziemlich verwirrte.
(Slender):"Hallo Ej...und...wer ist das?"