Horrorfakten 1.0

Die 11 gruseligsten Orte der Welt

1. Die Katakomben von Paris, Frankreich
So nennt sich das zwei Kilometer lange Teilstück des ausgebauten Museums, heute sogar für Besucher zugänglich, welches 1785 als Beinhaus benutzt wurde, aufgrund der Schließungen vieler französischer Friedhöfe. Bis zu Beginn des 19. Jahrhundert hingen von rund 6 Millionen Parisern die Gebeine in den Katakomben.

2. Gunkanjima, Japan
Gunkanjima - wörtlich übersetzt "Kriegsschiff Insel" - ist ein Gebiet in dem 1887 - 1974 Kohleabbau betrieben wurde. Heutzutage sind dort nur noch verfallene Wohn - und Werkgebäude, die das Bild eines alten Kriegsschauplatz darstellen.

3. Isla de las Muñecas, Mexiko
Diese Insel liegt östlich von Mexiko - City und ist bekannt für die Puppen, die der Fischer Julián Santana Barrera, der bis zu seinem Tod 2001 auf der Insel lebte, aufgehangen hatte, um den Geist eines kleinen Mädchens zu vertreiben, die angeblich in einem nahegelegenen Fluss ertrunken war. Seit dem Tod des Fischers benutzen Festlandbewohner die Insel als Mutprobe, zum Beispiel müssen Jugendliche dort eine Nacht nächtigen und die gruseligen Puppensammlung danach um eine Puppe erweitern.

4. Maunsell - Festungen, England
Die Festungen dienten dem britischen Militär zur Flugabwehr der deutschen Bomber während des zweiten Weltkriegs. Seit Kriegsende stehen die alten Kostruktionen vor der englischen Ostküste als Denkmahl an das dunkle Kapital der früheren Generation.

5. San Zhi Resort, Taiwan
"Ruinen der Zukunft" wird der Luxuserholungsort in einer Stadt im Norden von Taiwan auch genannt. Bei ihr handelt es sich um eine Resortanlage, die aufgrund zahlreicher Unfälle während des Baus nie fertig gestellt wurde. Danach berichteten einige der Arbeiter von paranormalen Begegnungen mit ihren toten Kollegen.

6. Kolmanskop, Namibia
In der Wüste Namibias etwa zehn Kilometer östlich der Hafenstadt Lüderitz liegt die Stadt Kolmanskop. Ihren Namen verdankt sie Johnny Coleman, der 1905 in Kolmanskop von einem Sandsturm überrascht wurde und daraufhin seinen Ochsenkarren zurück lassen musste. Heute ist von seinem alten Wohnort nicht mehr viel übrig.

7. Craco, Italien
Die Gemeinde Craco liegt in der Provinz Matera in der italienischen Region Basilikata. Sie stammt aus dem Mittelalter und wurde 1991 durch Erdrutsche größtenteils zerstört. Die Überlebenden mussten das Gebiet umgehend verlassen. Seither kursieren Spukgeschichten und moderne Sagen über die Geisterstadt.

8. Beelitz - Heilstätten, Deutschland
Die Beelitzer Heilstätten wurden im ersten und im zweiten Weltkrieg als Lazarett und Sanatorium für erkrankte und verwundete Soldaten genutzt, unter anderem zählte auch Adolf Hitler 1916 zu Patienten. Heute steht der 50 Kilometer lange Krankenhauskomplex leer und lockt Interessierte aller Art an. Es entstand sogar ein sogenannter Horror - Tourismus, dank eines Gastwirtes, der sein Geschäft ankurbeln wollte, und somit erzählte, Stimmen und Schreie aus dem inneren des Gebäudes zu hören.

9. Aokigahara, Japan
Schon in den 1960er Jahren war der Wald bekannt für Selbstmörder in ganz Japan und seitdem hat sich eigentlich nicht viel geändert. Der Wald soll täglich von Lebensmüden besucht werden, die auf dem Weg sind ihr Leben zu beenden. Sogar Autoren ließen Selbstmorde in ihren Büchern im Aokigahara Wald geschehen, wie zum Beispiel der Bestsellerautor Matsumoto Seiche mit seinem Roman "Der Wellenturm". Aus diesem Grunde ließen Japaner Tafeln mit Sprüchen wie "Das Leben ist wertvoll" oder "Denk an deine Familie" verteilt im Wald anbringen.

10. Varosha, Zypern
Ein luxuriöses Reiseziel im Mittelmeer, bekannt für das azurblaue Wasser. Das war einmal. 1974 wurden die Bewohner von türkischen Truppen vertrieben und riegelten die Stadt von da an mit Stacheldraht ab. Seitdem ist Varosha ein militärisches Sperrgebiet und darf nur von Soldaten und dem UN - Personal betreten werden.

11. Prypjat, Ukraine
Seit dem Super - GAU im Kernkraftwerk Tschernobyl am 26. April 1986 ist die ukrainische Stadt unbewohnbar. Trotz der stets vorhandenen Radioaktivität wagen sich immer noch einige in die verlassene Stadt.