Horrorfakten 1.0

Horrorfilme, die auf einer wahren Begebenheit beruhen

1. Chucky die Mörderpuppe
Einer der Drehbuchautoren des Kultfilms Chucky - die Mörderpuppe, ließ sich von einem Fall inspirieren, in dem eine Krankenschwester den Autor Robert Eugene mit einem Vodoo - Zauber verfluchte und dessen Puppe zum Leben erweckte.

2. Der Exorzist
Die Buchvorlage von Der Exorzist beruht auf den Geschehnissen eines Jungen, der im Jahre 1949 angeblich von Dämonen besessen war. Seine Familie bat die katholische Kirche um Hilfe, die dann den Exorzismus durchführen musste.

3. Der Exorzismus von Emily Rose
Der Film Der Exorzismus von Emily Rose fand Inspiration an einem Fall einer 16 jährigen Deutschen Anneliese Michel, die zu Beginn der 1968er glaubte, von Dämonen besessen zu sein. Erst 1975 konnte ihr von zwei Priestern mit dem Exorzismus geholfen werden, welcher ganze 10 Monate beanspruchte.

4. Amityville Horror
Die paranormalen Ermittler Ed und Loraine Warren befragten für die Buchvorlage von Amityville Horror die reale Familie Lutz. Ob diese allerdings die Wahrheit gesagt hat, ist bis heute umstritten.

5. Das Schweigen der Lämmer
In Das Schweigen der Lämmer gibt es gleich zwei Psychopathen und Vorbilder in einem. Buffalo Bill wurde nach dem Vorbild des charismatischen Ted Bundy geschrieben und Ed Gain, der eine Vorliebe für das Häuten der Menschen besaß.

6. Alfred Hitchcocks Psycho
Auch der Film Psycho hat Ed Gain als Vorlage. Robert Bloch, Autor der Buchvorlage, schrieb das Buch während der Gerichtsverhandlungen des Killers und ließ sich nur lose von dessen Taten inspirieren.

7. Blutgericht in Texas
Die Handlung von Blutgericht in Texas sind natürlich reine Fiktion, aber auch hier sollen die Taten des Killers Ed Gain zur Inspiration geholfen haben.

8. Jack Ketchum's Evil
Der Film Jack Ketchum's Evil basiert auf der wahren Geschichte der 16 jährigen Sylvia Likens aus Indianapolis, Indiana, die von Gertrude Banezewski, ihrer Adoptivmutter, und ihren eigenen Kindern, sowie Freunden zu Tode gefoltert wurde.

9. The Haunting in Connecticut
Dieser Film beruht auf den wahren Begebenheiten der Familie Snedeker. Diese zog in den 1980er nach Connecticut, da ihr krebskranker Sohn in einem nahelegenden Krankenhaus behandelt werden sollte. Kurz nach dem Einzug in das alte Haus passieren merkwürdige, paranormale Dinge und die dort lebenden Dämonen machen der Familie das Leben schwer.
Bei dem neuen Haus handelt es sich nämlich um ein früheres Beerdigungsinstitut. Auch im wirklich existierenden Haus fand man pathologisches Werkzeug und es wurden Falltüren entdeckt, durch die damals die Särge transportiert wurden.

10. The Hills have Eyes
Der Film The Hills have Eyes handelt von Reisenden, die in einer Wüste von Mutanten angegriffen und gejagt werden.
Die Mutationen im Film wurden durch Atomtests in der Wüste ausgelöst. Atomtests dieser Art soll es in den 50er Jahren in den USA wirklich gegeben haben. Das verunsicherte die Menschen zu der Zeit sehr, was der Regisseur Wes Craven zu dieser Idee inspirierte.
In Wahrheit ist von Mutanten in der amerikanischen Wüste nichts bekannt. Jedoch gibt es eine schottische alte Legende, die das Vorbild für den Kannibalen Film sein soll. Es handelt sich um die Legende um "Sawney Bean" und seiner Familie, die aus Kannibalen besteht.
Die Familie Bean soll angeblich im 15. Jahrhundert in einer schottischen Höhle gelebt haben, wo sie ebenfalls auf Reisende warteten, die sie dann töteten und verspeisten.