Kapitel 2

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Ich setzte vorsichtig einen Fuß vor den anderen, versuchte möglichst keine Geräusche zu machen.

Da! Schon wieder ein klirren!

Es kam aus der Küche. Langsam bewegte ich mich in Richtung Küche.

Ich lugte durch den Schlitz den die Tür freigab. Hatte ich sie nicht geschlossen?

Vorsichtig öffnete ich die Tür ein wenig weiter, doch da war

nichts!

Nur eine zersprungene Tasse.

Wie ist die runtergefallen? Achso... das Fenster steht offen... es wird wohl vom Wind aufgestoßen worden sein und hat dabei die Tasse herunter gestoßen. Dachte ich.

Schließlich, als ich sicher war, dass alle Türen und Fenster geschlossen waren, ging ich wieder in die Küche um die Scherben aufzusammeln. Als ich mit der Kehrschaufel wieder in die Küche kam, hätte ich sie fast wieder fallen lassen.

Was zum Teufel?! Die Scherben waren in eine Form gelegt!! Das war zu 100% noch nicht so als ich gegangen war! Ich trat vorsichtig näher und was ich dort sah ließ mein Blut in den Adern gefrieren.

Not Alone Fuck Wer war das?! Ich wurde steif vor Angst.

Plötzlich ertönte ein Lauter Knall wie von einer Tür! Voller Schrecken löste ich mich aus meiner Starre, rannte in das Badezimmer und wählte auf meinem Samsung die Nummer der Polizei.

"Hallo, sie sind bei der Notrufzentrale. Wie kann ich ihnen helfen?"

"Hallo? Bitte kommen sie schnell her! Da ist jemand in meinem Haus!"

"Bitte bleiben sie ruhig. Wie heißen sie und wo wohnen sie?"

"Ich heiße Annabel Wintslow. Ich wohne in der Woodstreet 21, Bitte beeilen sie sich!!"

"Wir schicken ihnen zwei Kollegen vorbei."

"Danke." sagte ich und legte auf.

Eine Ewigkeit später, so kam es mir zumindest vor, klingelte es an der Tür. Konnte ich es wagen rauszugehen? Ich musste. Ich zählte bis 3, dann stieß ich die Tür auf und rannte Richtung Haustür, welche ich auch aufriss.

"Endlich sind sie da! Bitte kommen sie schnell rein! Er ist irgendwo im Haus!"

"Beruhigen sie sich. wir werden jetzt ihr Haus durchsuchen. Bleiben sie hier."

So Stand ich nun da. Nach einigen Minuten kehrten sie zurück.

"Haben sie etwas gefunden?"

"Nein, nichts. Sagen sie haben sie etwas getrunken und es sich vielleicht nur eingebildet?"

"Was? Nein! Kommen sie in der Küche hat er eine Tasse zerschlagen! Kommen sie!"

Ich rannte ihnen voraus in die Küche und flog fast hin als ich um die Kurve schliderte. Doch als ich vor der Stelle wo die Scherben lagen stand, wurden meine Knie weich und ich fiel auf die Knie.

Die Scherben, sie waren weg!

Verflucht- Du bist nicht alleinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt