Eisig, umfängt mich der Morgen.
Es ist schon hell draußen. Ungefähr um 7 Uhr muss es grad sein.
"Am Bahnhof in Apolda scheint es nicht anders als in Bad Sulza gewesen zu sein", bemerke ich als mein Blick auf die Häuser und Sitzbänke fällt.
Gewagt, mache ich ein paar Schritte, an den Platz wo einmal eine Reihe Bäume standen. Sie waren alle umgefallen. Direkt in das alte Haus.
"Das passt irgendwie gut zusammen", kommt es mir in den Sinn.
Zerstört, von den Trümmern der Umgebung, will ich kehrt machen und auf die Gleise springen.
Doch schaudernd fällt mir ein:
"Es hat keinen Sinn in dieser Welt sterben zu wollen, denn man kann es jetzt nicht mehr"
Trauernd drehe ich mich noch einmal um und renne über die aufgebrochene Straße.
Verwirrt setzte ich mich auf die Stufen der Steintreppe.
Mein Herz scheint mir zu sagen:
Mein Leiden, wird bald ein Ende haben. Das weiß ich.!
Ein kühler Wind blässt mir etwas ins Gesicht. Interessiert, reiße ich es mit der Hand ab.
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Der Knall und das Mädchen
ParanormalDie 15 Jährige Katharina hat ihr einsames Leben im Heim satt. Ihre Eltern mussten sie ins Heim geben, weil das Jugendamt es so wollte. Sie hasst ihr Leben dort, da sie nur wenig Freunde hat und diese wenig Zeit haben. Ihre Noten haben sich, seit sie...