Der Pfad toter Menschen, überstreckt kilometerweit Verkehrswege.
Am liebsten würde ich sofort stehen bleiben und mich hinlegen, doch dann würden Tiere über mich herfallen.
"Obwohl", denke ich mir.
"...Eigentlich müssten alle Lebewesen tot sein, so erdrückend warm der Einschlag war".
Genervt, gehe ich etwas schneller den Pfad entlang.
Mein Verstand glaube ich zu hören wie er sagt, dass ich zum Bahnhof laufen soll.
Brav wie ein Lamm, gehorche ich und mache mich auf die Reise.
Die Wehrwiese im Grünen Zentrum der Kleinstadt, ist einer endlosen Spur von Blut bedeckt. Trotzdem schreite ich, beflügelt das ich Moni finde, würdevoll über alle hinweg.
Als ich die letzten Menschen erreiche erteile ich ihnen meinen nötigsten Respekt, den ich ihnen jetzt noch zeigen kann.
Kraftvoll, drücke ich mich von der Erde ab und lande auf einem blutleeren Fleck auf der Brücke.
Höflich, verneige ich mich noch ein letztes Mal.
"Das haben die zahlreichen Leute hier zu mindestens verdient. Alle mussten ihr Leben lassen.", strahlt es wie ein Blitz durch mein Gehirn.
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Der Knall und das Mädchen
ParanormaleDie 15 Jährige Katharina hat ihr einsames Leben im Heim satt. Ihre Eltern mussten sie ins Heim geben, weil das Jugendamt es so wollte. Sie hasst ihr Leben dort, da sie nur wenig Freunde hat und diese wenig Zeit haben. Ihre Noten haben sich, seit sie...