Die Realität?

Ankunft

Mein Wecker zeigt mir, dass es 09:00 Uhr ist. Heute ist der Tag, wo ich von zuhause weg muss. Ich will nicht aufstehen, doch meine Mutter ruft die ganze Zeit nach mir. Da meine Noten zu schlecht sind, muss ich laut meiner Mutter auf das St. Pauli Internat in Pennington gehen um mich zu verbessern.

Doch ohne Freunde ist es doch eh langweilig schließlich kann ich sie nicht mehr sehen für lange Zeit. Meine beste Freundin ist in Tränen ausgebrochen, als ich es ihr vor 2 Tagen erzählt habe. Nun ist der letzte Ferientag und ich muss noch die Hälfte der Sachen in meinen Koffer räumen.

Aber erstmal noch eine letzte Dusche nehmen in meinem eigenen Badezimmer. Ich ziehe mir eine schwarze Hose an, wo die Kniee offen sind und einen grauen, bauchfreien Pulli. Dann noch Cap mit der Aufschrift #awesome und noch die restlichen Sachen in den Koffer packen, fertig.

Als ich zum Frühstückstisch gehe, wo meine Eltern und meine kleine Schwester warten, guckt mich meine Mutter böse an. Ich kenne das schon und ignoriere das gekonnt, weil ich jetzt nicht mit ihr reden will.

Wir essen das Frühstück auf und ich gehe nach oben um meine Sachen runter zubringen. Gott sei Dank bringt mich mein Vater zum Treffpunkt. Ich packe alle Sachen in den Kofferraum und steige in das Auto ein. Wir fahrwn ungefähr 1 Stunde zu einem Treffpunkt, wo sich die Schüler treffen die weiter weg wohnen und auch ins Internat ziehen wollen oder wie ich, gezwungen werden.

Ich setze mich in einen der 3 bereitstehenden Busse rein und höre Musik. Wir fahren ziemlich lange und kommen am Nachmittag an. Ich gehe zum Sekretariat, um meine Formulare und die allgemeinen Infos zu bekommen.

Als ich diese bekomme,  gehe ich zu meinem Zimmer was durch die Zimmernummer 28 gekennzeichnet wurde. Ich hoffe einfach das ich ein Einzelzimmer habe doch als ich die Tür aufschließe seh ich ein Mädchen im Zimmer stehen. Sie packt grad ihre Sachen in den Schrank. Als sie mitbekommt das ich in das Zimmer komme, sieht sie mich böse an und sagt agressiv ,, Und mit dir soll ich es 3 Jahre aushalten? Kannst du vergessen!" sie nimmt ihren Schlüssel und verschwindet aus dem Zimmer.