Percy Jackson - Schule der Zauberer

Sommerferien

PERCY POV

Vier Monate sind jetzt vergangen, vier Monate in denen ich viel gelernt hatte, noch stärker wurde, vier Monate in denen ich neue Freunde gefunden habe, freunde die mich akzeptierten, obwohl sie wussten wer ich bin. Wir hatten den Hauspokal gewonnen. Es waren wundervolle Monate, aber es waren auch schwere und traurige Tage. Ich war lange von Annabeth getrennt, von meinen Freunden im Camp, von meiner Familie und den ganzen Schulstress nicht zu vergessen. Und nun begannen die Sommerferien. Ich freute mich unglaublich alle aus dem Camp wiederzusehen, aber vor allem auf Annabeth freute ich mich, ich hatte sie unglaublich vermisst (Nennt mich schnulzig und ihr lernt Springflut kennen!). Ich stand mit meinen Freunden Harry, Ron und natürlich Hermine an der Haltestelle und wartete auf den Hogwarts Express. Nico hatte ja zugestimmt mich abzuholen, er würde mich bei meiner Mum treffen, ich wollte sie unbedingt noch besuchen bevor ich wieder ins Camp ging, schließlich hatte ich sie auch vermisst.

Ein lauter pfiff ertönte und der Zug fuhr in den Bahnhof ein. „Percy renn vor und sicher uns ein Abteil ich nehme deine Koffer" ich nickte und sobald der Zug seine Türen öffnete rannte ich rein und hatte in Nullkommanichts ein leeres Abteil gefunden. Ein wenig später kamen dann auch die anderen und der Anblick von Harry, der meinen Koffer, völlig verzweifelt und mit aller Kraft den Gang entlang zog, brachte mich zum Lachen. „Jaja sehr witzig" schnaubte er als er endlich angekommen war. „Was ist denn da drinnen? Steine?" Die Schüler hinter Harry wurden schon ungeduldig, weil sie nicht vorbeikamen, also half ich ihm und nahm ihn den Koffer ab, ganz locker legte ich ihn dann in die dafür vorgesehene Halterung in unserem Abteil. Ron und Hermine mussten kichern als sie Harrys Gesicht sahen, welcher Fassungslos darüber, wie einfach ich den Koffer trug, den Kopf schüttelte. „Tja Kumpel nicht mal du kommst gegen einen Halbgott an" flüsterte Ron Harry zu und schlug ihm tröstend gegen die Schulter. Jetzt musste auch Harry lachen.

Die Fahrt verlief ruhig. Keine Monster, keine Dementoren, keine Todesser. Während dieser Fahrt waren wir einfach nur vier normale Jugendliche die rumalberten und Späße machten. Als der Zug anfing zu bremsen wurde uns allen klar, dass wir uns verabschieden mussten. Zwei Monate lang werden wir uns nicht mehr sehen und mir war jetzt schon klar, dass ich sie vermissen werde. Sie waren mir sehr ans Herz gewachsen. „Wir werden auf jeden Fall während der Ferien in Kontakt bleiben" bestimmte Hermine und wir alle stimmten ihr zu.

Als der Zug dann endlich ankamen war es soweit. Wir verabschiedeten uns und jeder ging seines Weges. Ich machte mich auf den Weg nach NewYork.