Sleepless nights

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Schmerzen. Schreie. Blut. 

Ich saß auf dem verwahrlosten Hocker in dem kleinen, dunklen Raum. Andrej stand in der Tür und schaute zu, wie Adomo mir das Zwangstatoo auf den Arm stach. Es tat weh, die Nadel war weder desinfiziert noch sonderlich gesäubert. Man spürte das Rost immer und immer wieder wenn er in mein Fleisch stach. Ich weinte.

Als es endlich fertig war, schaute ich mit Tränen in den Augen auf meinen Arm hinab. Man konnte eine Dunkelblaue Rose erkennen, wo Sei dein eigener Gott eintätowiert war. Jetzt war ich Mitglied. Endlich gehörte ich zu der berühmten Sekte, von der die ganze Welt sprach. Aber das ausgerechnet die Jungs von One Direction auch heiße Fantasien haben, damit hätte ich nie im Leben gerechnet.

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