II

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(Prolog; Lieder des Kriegs.)

>>Dein Ruhm wird unendlich sein. Mit Glanz und Glorie wird dein Name gerufen werden. Deine Viktorie wird die aller überbieten.<< Die neugewordene Mutter wiegte ihren Sohn, welches noch warm vom Mutterleib war, in ihren Armen und sprach von dessen Schicksal. Die erschöpfte Frau wusste, dass ihr Kind der einzige Mensch war, welcher Anspruch besaß. Wahren Anspruch.
>>Bringe ihn an einem sicheren Ort und beschütze ihn so sehr du nur kannst.<< bat die Frau den Mann der ihr gegenüberstand. Als Antwort nickte der breitstämmige Mann, der in dicke Bärenfelle gewandt war. >>Ihm wird nichts geschehen, solange er noch nicht sein rechtmäßiges Erbe angetreten haben wird. Das verspreche ich dir bei den Göttern der Sterne.<< Die Frau dankte dem Mann leise und wickelte das Kind in weiße Leinen ein. Als es fest und warm umwickelt war streckte die Mutter den Jungen dem Mann hin. Seine festen, starken Hände nahmen es sorgfältig entgegen. >>Ihm wird nichts geschehen.<<. Mit diesen Worten drehte er sich um und ging durch die Tür hinaus in den peitschenden Regen, stieg auf sein braunes Ross und ritt mit dem Wind davon.
Nicht lange darauf betraten schwarzgekleidete Männer das Haus mit dem einzigen Raum und schnitten der Frau im Schlaf den Kopf ab.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 09, 2016 ⏰

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