My New Stepbrother

2. Erste Begegnung

Nach ca. 45 Minuten waren wir endlich da. Als ich ausstieg fiel mir zum zweiten mal die Kinnlade runter. Wir wohnten in keinem Haus , sondern in einer riesigen Villa. Und sie sah wunderschön aus (siehe Bild).
Nachdem ich mich wieder gefangen hatte , ging ich hinter Mom und Mark her , da Mark sch meine Koffer genommen hatte. Im Haus drinnen war es beinahe noch schöner wie draußen. Wir standen in einem großen Eingangsbereich. Mark führte uns weiter in die Küche. Jede Frau würde bei dieser Küche freiwillig kochen , glaubt mir.

Als wir uns in der Küche und im Esszimmer umgesehen hatte , führte uns Mark ins Wohnzimmer. Es war in dunkelbraun und cremé gehalten und sah unnormal gemütlich aus. Ich ging sofort auf die Couch zu und setzte mich hin. Vorsichtig fuhr ich mit meinen Fingerspitzen über den Stoff. Er war sehr weich.

"Okay Mary , jetzt zeig ich dir noch dein Zimmer.",sagte Mark zu mir. Ich bejahte und folgte ihm die Treppen hoch. Dort zeigte er auf eine Tür. Ich schaute ihn an und er nickte mir aufmunternd zu. Ich drückte die Türklinke runter und stand in einem wunderschön eingerichteten Zimmer. Es war schwarz/weiß , bis auf die Bettwäsche und den Schreibtischstuhl. Die waren lila. Als ich eine Tür in meinem Zimmer erblickte , ging ich darauf zu und öffnete sie. Und sofort stieß ich einen kleinen Freudenschrei aus. Ich stand in meinem eigenen Ankleidezimmer. So eins habe ich mir schon immer gewünscht. Und jetzt habe ich eins. Ich drehte mich glücklich zu Mark um , den mich angrinste. Anscheinend hat er gemerkt , das ich es unbeschreiblich toll finde. Er sagte schließlich:"Ich zeig dir jetzt noch schnell das Bad. Aber das musst du leider mit Jack teilen. Ich hoffe , dass ist kein Problem. Und Jack müsste in einer halben Stunde von der Schule zurückkommen." Achja , es war ja mitten im Halbjahr. Ich folgte Mark ins Bad und danach ließ er mich alleine , um sich um meine Mom zukümmern und damit ich meine restlichen Sachen einräumen konnte. Wir hatten vor ein paar Wochen nämlich das meiste schin hier her geschickt , damit wir nicht soviel Koffer mitsvhleppen mussten. Ich räumte schnell meine Sachen ein und dann beschloss ich , ins Bad zu gehen und zu duschen. Ich nahm mir ein Handtuch und ging ins Bad. Ich entledige mich meiner Kleidung und stieg in die Dusche. Langsam nieselte das kühle wasser auf meine Haut runter. Ich liebe es , zu duschen oder zu baden. Aber ich badete nur im Winter in der Badewanne , da es mir im Sommer zu heiß war und zur Zeit ist Sommer. Nach ca. 15 Minuten stieg ich aus der Dusche und wickelte das Handtuch um mich. Da ich meine Kleidung in meinem Zimmer liegen lassen habe , ging ich zur Badezimmertür und öffnete sie.

Vor mir stand ein gutaussehender Junge , der ca. 18 Jahre alt war und mich anschaute. Nach kurzer Zeit wanderte sein Bluck nach unten und er musterte mich ganz genau. Oh Mist! Ich hatte ja nur ein Handtuch an. Um die Situation nicht noch peinlicher werden zu lassen , sage ich schnell:"Hey , ich bin Mary und du?" Er grinste mich an und sagte:"Hey Süße. Ich bin Jack." Ich nickte bloß und er fuhr mit einem dreckigen Grinsen fort:"Hübsches Handtuch , aber ohne würdest du noch besser aussehen." Na toll , mein 'fast' Stiefbruder war ein Bad Boy. Genau die art von Jungs , die ich am meisten hasse. Warum konnte er nicht ein Nerd sein? Wäre immer noch besser als Bad Boy.

Da ich merkte , dass ich noch nichts geantwortete hatte , erwiderte ich bissig:"Vergiss es du Macho und jetzt lass mich durch." Er sah etwas verwirrt aus. Vielleicht , weil er es nicht gewohnt ist , eine Abfuhr zu bekommen aber naja. Er hatte trotzdem noch seinen Arm an der Tür und wenn er diesen nicht wegtun würde , könnte ich nicht vorbei. Also schob ich ihn schnell beiseite und ging in mein Zimmer. Dort zog ich mich an und dachte über Jack nach: Er war ja schon irgentwie süß , aber auch total bescheuert. Aber trotzdem hätte ich mir eine andere erste Begegnung gewünscht , wo ich z.B. mehr anhabe.