3 Kapitel

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Am nächsten morgen wachte ich erst um 10 Uhr auf da Samstag war. Heute konnte ich den ganzen langen Tag bei Jetstream sein also konnte ich gleichzeitig dem Doktor helfen, der heute kam. Ich zog mich an, aß mein Früstück und sagte meine Eltern, dass ich jetzt weg fahre. Ich schnappte mir mein Rad und fuhr in Richtung Reitstall. Dort angekommen wartete ich bis Karin(meine Reitlehrerin) und der Doktor ankamen. Gemeinsam gingen wir zur ersten Box. Dort war das Fohlen von Tinka ,der ältesten Stute, untergebracht. Der Arzt sagte es seie alles in Ordnung mit ihr. Wir gingen weiter zu den nächsten Boxen.

Als wir bei Jetstream angelangt waren, wurde er plötzlich unruhig, was ich von ihm gar nicht kannte! Ich konnte ihn halbwegs beruhigen indem ich sagte, dass es nicht schlimm werden würde. Der Doktor untersuchte ihn und ich wartete auf sein OK Zeichen. Doch er machte es nicht! Er sagte auch nichts. Jetzt war ich diejenige die unruhig wurde. Der Arzt schrieb sich eine Notiz auf und ging weiter. Ich sah Karin fragend an, doch die zuckte nur unwissend mit ihren Schultern. Als wir in allen Boxen waren. Gingen Karin und der Artzt in Karins Büro. Dort besprachen sie alles. Ich wartete bei Jetstream auf das Ergebnis. Eine Halbe Stunde später, kam Karin mit einem traurigen Gesichtsausdruck zu mir. Sie erzählte mir alles von den anderen Pferden ganz zum Schluss erst, das Ergebnis von meinem Pferd. Es war keine gute Nachricht. Es war eine schreckliche Nachricht. Die schrecklichste die je jemand für mich hatte und ich konnte nichts dagegen tun. Jatstream musste sterben! Aber das ging doch nicht. Wir waren das perfekte Team. Verzweifelt umarmte ich mein lieblings Pferd und fing an zu weinen. Er wieherte unwissend und schleckte mir übers Gesicht. Was kitzelte doch zurzeit konnte ich nicht lachen.

Nur fliegen ist schöner!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt