Teil 1

333 15 2
                                    

" Ich dachte immer das mein Dasein darin besteht die Titanen auszulöschen. Und dann selber von dieser Welt zu verschwinden. Ohne Liebe jemals zu erfahren. Aber...
Wer würde schon so ein Monster wie mich lieben? Hätte ich geahnt das ich unrecht hatte dann wäre es vielleicht anders gekommen. Dabei hat alles heute so wie immer angefangen. Bis er mich mitnahm. Mich! Eren Jäger!

Vor einigen Stunden in der Frühe.

Es war ein ganz normaler Tag. Ich und die anderen aus der Truppe waren dabei unsere täglichen Trainingseinheiten zu absolvieren. Corporal Levi selber starrte von oben aus Erwin's Büro auf uns herrab. Ich hatte schon eine Weile ein seltsames Gefühl bei ihn.

" Ich sags dir Armin! Corporal Levi hat es irgendwie auf mich abgesehen. Mehr als sonst. Letzte mal ließ er mich alleine den Kompletten 1 th Stock putzen. Und er hat mir den Putzeimer voller Wasser über mich ausgeschüttet ". "Eren! Ich glaube nicht das der Corporal das gemacht hat weil er es auf dich abgesehen hatte. Er hat nun mal eine sehr reinliche Persönlichkeit. Warte etwas ab Eren". Armin hatte vielleicht recht. Aber ich hatte immer noch das Gefühl das er mich immer noch beobachtet würde.

Das Training verlief recht ruhig. Ledig die Pferdefresse Jean musste sich mal wieder ein mischen. Und wie üblich kam es zu einer Prügelei, die Mikasa beendete. Ich wollte mich gerade zurück ziehen als meine Aufmerksamkeit auf jemand lenkt. Und zwar Levi's seine. " Jäger! Beweg deinen Titanenhintern und komm mit! " Aber eher ich die Chance hatte zu reagieren, landete ich im Dreck, wo mich Levi über den ganzen Platz zog. // Ich weiß das ich in seinen Augen Dreck bin aber mich zum Dreck wischen zu benutzen macht es auch nicht besser //. Drinnen angekommen klärte er mich erst mal auf. " So jetzt höre mir genau zu. Wir beide werden bis Morgen auf einer kleinen Trainingsreise sein. Ich will dich in einer Stunde bei den Pferden sehen. Und zwar gefällig sauber du Balg ". Und wieder schlich sich dieses Gefühl in mir. Ich hatte es immer als Respekt und Angst abgestempelt aber ich sollte einen besseren Belehrt werden.

Eine Stunde später

Fix und fertig mit allen ritten wir los. " Haicho? Wo wollen wir eigentlich hin?" " Wir beide werden zum alten Stützpunkt reiten der langen schon verlassen ist.

Da wird uns keiner stören. "

Er hatte einen besonderen Glanz in den Augen als der letzte Satz fiel. Ich glaube mir ist selbst bei den 60 Meter Titan noch nicht einmal das Herz in die Hose gerutscht wie jetzt. 3 Stunden ritten wir, bis uns eine Art Festung uns entgegen ragte. " Bring die Pferde in den Stall und versorgt sie. Und zwar ein bisschen Dalli. Ich erwarte dich drinnen ". Die Pferde hatten es gerade gut. Am liebsten wäre ich bei Armin und Mikasa. Sogar die Pferdefresse Jean war mir gerade lieber als Levi. Aber ich hatte meine Befehle. Als meine Arbeit erledigt war ging ich mit erhobenen Hauptes in die Höhle des Löwen.

Ich ging rein und kaum 5 Minuten später schlug die Tür zu und wurde von Corporal Levi verriegelt. Vor Schreck ich reflektartig zu. Dummerweise gegen die Steinmauer. " Was machst du jetzt für Blödsinn? " Ich sahe auf. Ich saß in der Falle. " Komm mit! " Ich folgte ihn. Unser Weg führte weiter hinab in den Keller der Festung. Wie mehr wir liefen desto mehr wurden meine Beine schwerer. Mein Herz klopfte unglaublich schnell und die Nervosität stieg immer weiter. So fühlte ich mich öfters wenn ich und er uns sehten oder im selben Raum waren. Alleine waren wir bis jetzt noch nie. Aber jetzt.....

Levi hielt vor einer Tür an. Ich spürte das da was kommt. Aber bevor ich was sagen konnte, öffnete Haicho die Tür wo nur Dunkelheit zu sehen war. " Rein da!", waren die letzten Worte die er mir entgegen brachte. Sein Blick sprach Bänder und ich wusste, das ich keine andere Wahl hatte.

Das war wohl mein Ende!

Ich schritt rein. Dicht gefolgt von Corporal Levi. Hinter mir schließt sich die Tür. Nun stand ich da und wartete auf mein unausweichliches Schicksal. Aber statt eine Klinge, die sich durch meinen Nacken bort, bekam ich einen heftigen Schlag. Ich verlor langsam das Bewusstsein. Das einzige was ich alles letztes spürte bevor mich die Ohnmacht mitnahm, waren ein paar starke Arme , die mich auf fingen .

Arme, die unglaublich warm und sanft waren.

- Ende erster Teil -

Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich entschuldige mich im voraus wegen den ganzen Fehlern 🙏 Viel Spaß noch an der Geschichte und ich freue mich immer für Kommentare . 😄

Liebe Grüße MisakiFuji 💖

Zu Liebe dressiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt