Kapitel 2

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>> TIM! << schrie jetzt schon bestimmt zum achten mal. Er musste mir bei dem Reißverschluss meines Kleides helfen. Ich sah aus der Umkleidekabine. Tim und seine "Ehemänner" lagen schlafend auf der weißen Couch und sahen aus wie ein riesiger Cookie aus meheren braun-Tönen. Ich sah mich hilfesuchend um bis es Johnny (Depp) anscheinend zu lange dauerte, generft von der schwarzen Couch aufstand und zu mir rüber kam.
>> Umdrehen! << befahl er und ich gehorchte. Dann hieß es mal wieder Probe-laufen.

>> Das, das, das und das da! Ach ja das kleine schwarze auch noch. << die Männer grinsten mich frech an wärend Timmy daneben stand und die Augen verdrehte. Dann zeigte er auf ein ein Foto auf dem ich ein gelbes Kleid trug.
>> Nimm das. Es steht dir fabelhaft. Außerdem scheint in Los Angeles sowieso fast immer die Sonne. << sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.
>> Ach was. Kein Ausschnitt? << fragte ich ihn.
>> Nee wenn die Jungs dabei sind muss ich etwas aufpassen. Aber ich hätte auch so dem gelben meine Stimme gegeben. << er warf den Jungs einen gespielt bösen Blick zu, stellte sich hinter mich um dann seinen Arm um meine Hüfte zu schlingen und mich näher an sich ran zu ziehen. Dann gab er mir nochmal einen Kuss.
>> Du gehörst mir! << sagte er und alle verdrehten ein wenig die Augen ich dagegen musste grinsen.
>> Wann geht's eigentlich los? << Martin sah mich fragend an.
>> Morgen hier in L.A. und dann fliegen wir nach New York. Allerdings ist die Permiere in New York erst mitte nächster Woche. Wir wollen da noch ein paar Scenen drehen. << antwortete ich.

Als wir wieder zuhause waren ging ich erstmal in unser Schlafzimmer um meine Sachen für New York zu packen. Ich lief also die ganze Zeit hin und her und war in meinen eigenen Gedanken versunken. Zwischendurch kam Tim rein und fragte mich irgendwas. Nach einer halben Stunde stand er wieder in der Tür und sah mir ein paar Minuten schweigend zu bis er auf mich zu ging und mich in den Arm nahm. Irgendwie tat es gut meine Nase in sein T-Shirt vergraben und meine Arme ebenfalls um ihn schlingen zu können. Als wir uns voneinander gelöst hatten gab er mir noch einen Kuss und ging. Ich ging ins Bad und räumte meine Gesichtspflege Produkte in meine Waschtasche. Dann ging ich ebenfalls nach unten und machte Spagetti Cabonara. Ich musste letztes Jahr von Mai bis November in Italien wohnen und habe dort aus lauter langeweile ein paar Kochkurse belegt. Seitdem darf ich jeden Tag in der Küche stehen und irgendwas kochen weil meins halt so lecker schmeckt.

Als ich fertig war ging ich zum Heimkino, machte die Tür auf und rief: >> Spagettie Cabonara ist fertig! << und es dauerte nicht mal eine Minute bis die Männer schon an mir vorbei und in die Küche rannten. Ich ging ganz langsam auch wieder in richtung Küche und hörte grinsend den Stimmen zu die sagten das ich wirklich gut kochen konnte und Timmy richtig glück mit mir hatte. Sie wollten sogar mit ihm tauschen. Ich kam lachend in der Küche an.

Am Abend enschied ich mich für ein kurzes Karate Trainig. Also zog ich mich um und ging auf unser Dach. Ich hatte schon lange eine dicke Matte hier oben depuniert um inruhe sport machen zu können. Karate und kleine Räume passten für mich einfach nicht zusammen und das Dach ist nunmal flach. Außerdem hatte man von hier den besten ausblick über Los Angeles. Ich liebte und brauchte die Freiheit und das war einer der besten Orte für mich sie zu fühlen.

Die Dunkelheit und die Lichter der Häuser gaben der Stadt das gewisse etwas. Es faszinierte mich.

Ich hatte mich gerade abgeschminkt als ich ins Schlafzimmer ging. Tim lag schon im Bett. Natürlich ohne T-Shirt. Als ich mich zu ihm ins Wasserbett legte, beugte er sich über mich und küsste mich. Ich schloss die Augen und legte meine Hände in seinen Nacken. Als er sich wieder von mir gelöst hatte, strich er mir sanft über die Wange.
>> Ich liebe dich! Ich liebe dich über alles. << flüsterte er und gab mir dann noch einen Kuss. Dann drehte ich mich auf die rechte Seite und legte seinen rechten Arm unter meinen Kopf. Den linken Arm legte er über meine Hüfte und er rückte etwas näher an mir ran. Ich spürte seinen Atem an meinen Hals und dann schlief ich ein.

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