Mein Kleiner Stern ☆

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In einen weit entfernten Land lebte der kleine Prinz zusammen mit seiner Zwillingsschwester innerhalb der Palast Mauern. Obwohl es sicher war und sie alles hatten was sie brauchten, war der kleine Prinz unglücklich. Er liebte es draußen,unter den schönen Kirschblütenbaum Musik zu machen. Aber sein Vater, der Kaiser war der Meinung das er so was nicht brauchte. Tag ein Tag aus verlief sein Leben nach strikten Plan und Regeln. Aber Abends konnte er sich heimlich für kurze Zeit raus schleichen und den Sternenhimmel betrachten. Er wünschte frei zu sein. Und das zu erleben was er schon immer erleben wollte. Dieser kleine Prinz hörte auf den Namen...

🎶Len Kagamine🎶

- Innerhalb der Palast Mauern -

" Junger Prinz! Es wird Zeit für die Tee Stunde!" Total gelangweilt saß Len Kagamine, gezeichnet als der Prinz dieses Reiches, am seinen Schulhausaufgaben und versuchte daran irgendetwas positives zu finden. Er konnte schon fast eine Uhr stellen, wann die Diener her kamen und ihn zum nächsten Unterricht zu schleiften. Einmal würde er lieber alles stehn und liegen lassen um nach draußen zu gehen. Mit seinem Musik Instrument, die Seele baumeln lassen und einfach mal den Tag so gestalten wie er mag. Aber sein Vater scheint eine andere Ansicht von Zeitvertreib zu haben als er. Sinnvoll und nützlich sollte sie sein und nicht zum Zeit tot schlagen. Träge legte Len seine Sachen beiseite und folgte den Diener den Weg entlang. Entkommen konnte er sowieso nicht. Hat schon alles versucht. Aber entweder wurde er einfach mit Gewalt mitgeschleppt, wenn er sich weigerte, oder gefunden bei den Verstecken, wo er hin flüchtete. Wenn seine Zwillingsschwester Rin nicht wäre, hätte er sich längst erhängt. Auf dem Weg zur Stunde kamen sie wie immer an einer Mauer wo man die herrlichen Kirschblüten am Baum blühen sehen konnte. Jedesmal spenden sie ihn Trost in den langweiligen Tagen. Auch heute war es so. Eine kleine Blüte flog über die Mauer zu ihn hin, in die Hand. Zärtlich umfasst er sie. Eines Tages würde er die Welt außerhalb dieser Mauer sehen. Eines Tages.

Nicht weit von ihn, beobachtet ihn Rin. Sie konnte nicht mehr länger mit ansehen wie ihr Bruder zu Grunde geht. Es hat lange gedauert, aber sie hatte einen Plan wie sie ihn raus schaffen konnte. Sie liebte ihren Bruder und würde einiges tun um ihn wieder glücklich sehen zu können. Ganz egal ob sie ihn von hier weg schaffen musste. Heute Abend wollte sie es in die Tat umsetzten. Nur hoffte sie inständig das keiner davon mit bekam. Denn noch mehr Schwierigkeiten wollte die beiden bestimmt nicht noch haben. Augenblicklich verschwand Rin wieder in dem Palast, bevor einer sie bemerkte. Sie hatte sich kurz weg geschlichen. Aber sie wusste das was passieren musste. Sonst würde es zu spät werden.

- In der Nacht -

Alles schläft friedlich vor sich hin. Die Wache drehte gemüdlich ihre Runde auf dem Palasthof, wobei nix aufregendes passierte. Rin hat sich klammheimlich zum Zimmer seines Zwillingsbruder geschlichen. Sie wusste das sie schnell sein müssen wenn sie Len hier raus schaffen wollten. Flink wie sie war, entkamm sie der Patrolien im Flur und huschte ins Zimmer ihres Zwillings hinein. Da lag er nun. Schlafend in seinen Bett und total ahnungslos von der heutigen Aktion. Upps! Rin durfte nicht trödeln. Sonst wars es mit der Gemütlichkeit hier und die Wachen würden sie entdecken. Und so versuchte sie Len zu wecken.

" Hey! Schlafmütze! Aufstehen! "
Kein Stück rührte der kleine Prinz sich.

" Hey! Len! Aufstehen! Du muss raus."
Wieder nix.

" Hilfe! Feuer! Die Bude steht in Flammen!!!"
Aber er schläft einfach so weiter.

" Also wenn jetzt dieser Trick nicht hilft, dann hilft nur noch ein Schlag auf die Nase."

Kirschblüten SturmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt