Wenn der TRAUM lebendig wird

Teil 10✔

Auf Grund des Feuers, konnte das Gebäude nicht mehr benutzt werden. Nun mussten 3 Klassen zurück ins alte Gebäude. Viel hatte das Feuer nicht übrig gelassen. Die Lehrer retteten beim Umzug noch einige Gegenstände, die zwischen Schutt und Asche lagen. Ganze zwei Stunden benötigten wir um alles von A nach B zu transportieren. Als wir fertig waren sagte unsere Klassenlehrerin das wir die Arbeit heute zu ende schreiben werden. Eine große Enttäuschung. Ich konnte mich diesmal nicht auf das Thema konzentrieren, denn Sabrina war noch nicht da und gestern der abgebrochene Anruf hatte mich sowieso so nervös gemacht. Doch in Mitte der Arbeit ,als ich mich gerade so richtig mit dem Thema beschäftigte, tauchte sie im Türrahmen auf und griente. Meine Freude war geteilt. Auf der einen Seite freute ich mich das sie kein Opfer eines Gewalt Verbrechens geworden war und mit ihr alles okay war, doch mein Kopf sagte mir das es nicht das einzige sorgenvolle Ereignis bleiben würde. Die Träume waren bis jetzt real und das von letzter Nacht begann gerade erst sich bekannte zu geben. Sabrina erzählte mir nur, auf meine frage was gestern beim telefonischen Kontakt passiert wäre, das sie ausgerutscht sei und der Akku des Handys vollkommen kaputt war. Daher auch der Abbruch. Der Mann hinter ihr der so gruselig war , war letztendlich nur ein alter Mann aus, einem Altenheim am See gewesen der sich beim Spaziergang verlief und Hilfe suchend war. Okay . Sollte ich ihr das wirklich glauben? Die Arbeit war ganz leicht für mich. In der Pause erwähnte niemand von uns irgendein grausames Thema. Schweigend aß ich mein Brot mit Wurst. " Heute ist die Beerdigung von Ben." Mir lief bei dem Satz ein Schauer über den Rücken. Hätte ich das doch lassen sollen. Doch unerwartet blieb sie hier und suchte nicht das weite. Sie sagte nur " ja" Und unterdrückte eine Träne. Auf dem nachhause weg, nach einem ehr langweiligen alltäglichen Schultag , fielen kleine Flocken vom Himmel. Der war komplett grau. Die kälte war kaum spürbar. Vor meinem Haus winkte mir mein Nachbar zu. Ein 21 jähriger Student, der sich von der Öffentlichkeit raus hielt und ihn so keiner richtig kannte. Daher war ich erstaunt das er mir zu winkte und mich an lächelte, als würde er den Vorgang jeden Tag mir gegenüber aus führen. Ich winkte zurück. Im Haus stand warme Tomaten Suppe auf dem Herd. Simon summte theatralisch einen Song aus den 9oern und ich versuchte mich ohne weiteres von hier zu verdrücken, doch Mist er hat mich schon gesehen. " Na Mia wie war die schule? "Ich nicke nur bedächtig. Sage erst mal nichts mehr. Ich hatte das Gefühl als würde er 24stunden Kochen. Er stellte mir den Teller hin und setzte sich wie bei einem Date mir gegenüber, dann wurde gelöffelt und sich in die Augen geguckt. Solange bis das ich die stille unterbrach. " ähm Simon. .." fing, ich an von der Beerdigung Geschichte . "Die Schule möchte das wir zur Beerdigung von Ben gehen. Es wäre jetzt echt sinnvoll die Familie diesbezüglich zu unterstützen. Eigentlich kenne ich ihn gar nicht aber Sabrina zur Liebe. ...." Er willigte ein und versprach mich um drei dort hin zu fahren. Mike würde hier alleine sein da er selbst noch kurz irgendwo hin musste. Wohin erfuhr ich nicht. Aber ich wusste jetzt schon das mein Bruder und ich nicht ganz unbeteiligt daran sein würden . Das nächste dramatisch Ereignis spielte, sich bei der eigentlich ruhigen Beerdigung ab....

Danke für über 100 Leser !!!! Ihr seid echt die besten