Glücklich sein

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Wie schön war es noch in der Kinderzeit! Jeden Tag hatte man eine Motivation, aufzustehen. Man konnte sich für Kleinigkeiten begeistern, hatte alle Zeit der Welt, und ist trotzdem immer herumgehetzt, um ja nichts zu verpassen. Die sportliche Verfassung war noch gut, man konnte schneller und länger laufen, die Fantasie war ausgeprägt und und und...

Doch sobald man ins Teeny-Alter rutscht, wird es immer schwerer sich für etwas zu begeistern. Man sucht und findet Fehler und lässt sich immer wieder von Kleinigkeiten ablenken und runterziehen.

Ich selbst bin ein sehr begeisterungsfähiger und positiver Mensch, das können meine Freunde nur bestätigen. Und ich hoffe, dass euch meine gute Laune Tipps helfen!


1. Schoki!

Schokolade ist die Frage, Schokolade ist die Antwort! Nichts macht glücklicher (zumindenst meistens) als ein Stück Schokolade! Der Körper schüttet Glückshormone aus und solange es bei einem Stück bleibt, ist alles okay! Wenn man aber so ein Mensch ist, der es nicht bei einem Stück belassen kann, heißt es nach dem Glücksstück: Schokolade wegschließen und den Schlüssel dem Hund ans Halsband ketten. Beste Abnehmmethode ever ;)


2. Lächeln!

Wenn manwirklich down ist, aber nicht down sein möchte, hilft diese Methode! Einfach mal vor den Spiegel stellen und lächeln - egal, wie scheiße es dir geht. Nach einer Weile müsste es wirken, allerdings klappt das nicht bei allen Menschen, wie ich feststellen musste...


3. Sport:

Auch wenn es blöd und ungläubig klingt: Sport macht glücklich! Oder jedenfalls lenkt es ab, wenn du ein, zwei, drei Runden um den Block joggst, an der frischen Luft, und dich mal richtig verausgabst! Ich empfehle als Sport Schwimmen! Oder überhaupt einen Schwimmbadbesuch, bei dem man am besten auch mal die schwarze Rutsche rutscht, Schreckmomente wie ein freier Fall oder ein Schwall Wasser in der Fresse lenken ab und sind gut gegen depressive Phasen. Deswegen auch mein nächster Tipp:


4. Horror!

Es gibt keine bessere Ablenkung als ein Horrorfilm- oder LP zu schauen, oder selbst ein Horrorspiel zu spielen! Vor allem Jumpscares, wenn du dich erschreckst (und zwar richtig) und dein Körper dann realisierst, dass um dich herum keine Gefahr droht, machen nach dem Schrecken glücklich. Am besten ist, wenn man noch mit einer verdammt schreckhaften Freundin schaut/spielt ;P


5. Crazy Things

Das macht man am besten auch mit einer Freundin. Zieht die Smoothie-Challenge durch (mein Smothie damals: Ketschup, Senf, Heidelbeeren, Salatsoße und noch was), kocht Gummibärchen, spioniert der Katze mit der Kamera hinterher, irgendwie so etwas! Nach einer Weile hat man wieder beste Laune, weilwegen Hormone und so! Aber macht um Himmelswillen keine gefährlichen oder illegalen Sachen (so, Bildungsauftrag erfüllt, Biatches)!


6. Schlafen

Nach einem Scheißtag gibt es nichts besseres, als sich hinzulegen und zu schlafen! Ihr werdet sehen, am nächsten Morgen sieht alles schon viel besser, also jedenfalls anders raus. Oft fragt man sich dann: "Verdammt, wieso hab ich Lusche denn gestern geheult?" Das ist gut, lasst es wirken! Steigert euch nicht so rein und nehmt euch vor, die Situation beim nächsten Mal besser händeln zu können! Was nicht heißen soll, dass ihr nicht heulen sollt, das ist okay und vor allem total normal.


7. Die "F*ck dich - Methode"

Nach oder mitten in einem Problem, welche oft die Sadness-Phasen auslösen, überlegt man immer hin und her: Wie soll ich nun vorgehen? Sollte ich das und das tun? Oder es doch lieber so versuchen?

Bei solchen Situationen wende ich die in der Überschrift genannte Methode an. Denn irgendwas muss man tun, sonst wird man verrückt! Eine bestimmte Option ist nämlich die richtige, jene, welche das Problem am schnellsten löst. Allerdings spricht meist die Angst, der Scham oder irgendetwas anderes dagegen, sie auszuführen. In den meisten Fällen ist es ein einziger Satz, ein einziger Schritt zu einem bestimmten Menschen, doch man traut sich einfach nicht, diesen Schritt zu gehen.

Ich rappele mich dann auf und sage: "F*ck dich, Leben, Verstand und Angst, ich mach das jetzt so!" Zwar macht diese Lösung des Problems jetzt nicht unbedingt hochgradig glücklich, aber ich kann aus Erfahrung sagen, dass jedes Problem einen bitteren Nachgeschmack hat, und wenn du diese Methode angewendet hast, hast du meist die beste Entscheidung getroffen!



Die beste Methode ist natürlich immer noch, mal durch die rosarote Brille zu schauen und die positiven Dinge des Lebens/der Situation zu betrachten. Auch wenn es meist in unglücklichen Phasen schwerfällt: entspann dich mal, hol dir jemanden zum lachen, mach's dir gemütlich, das kann dir niemand vergelten.


Weitere Tipps, Anregungen, Fragen? Ab in die Kommis damit! Oder als Privatnachricht an mich, ich gebe gern einen persönlichen Rat.

Get up and made youre Day!


-Ami

Der LebensratgeberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt