Ist es Liebe ? |Mario Götze Fanfiction

Teil 12 - Nachrichten, Frühstück und Mario

Ich lege mich in mein Bett, probiere zu schlafen. Doch es ist mir nicht vergöhnt. Ich schreibe meiner besten Freundin. Lina spielt ebenfalls für die Borussia. Wir kennen uns jedoch schon länger.
>> Hejoo :-) Wie läuft es beim Training?💕<<
Keine Sekunden später hat sie schon zurück geschrieben.
>> Hey :) Die Voldemort Smileys sind nicht so unheimlich wie das Smiley mit der Nase O.o Das ist verdammt unheimlich. Ja ganz gut. Du fehlst uns 😔 Lass uns die Nacht durch schreiben?💕<<
Jedes Mal auf's neue beschwert sie sich über mein Smiley. Aber auf die Idee muss man erst einmal kommen. Verrücktes Mädchen.
>>Ohja *.* Gerne💕<<
Wir schaffen es tatsächlich die ganze Nacht auf zu bleiben.
Marco ladet mich zum Frühstück ein. Eiso mache ich mich auf den Weg zu ihm. Ich muss an die Zeit denken, in der wir noch zu dritt unterwegs waren. Marco, Mario und ich. Zusammen haben wir die Stadt unsicher gemacht. Wir haben uns unsterblich gefühlt, wie Götter in ihrer eigenen Welt. Erinnerungen über Erinnerungen.
Mario kommt aus der Küche. Wenn man vom Teufel spricht, kommt er auch schon. In meinen Falle an ihn denkt. Ich will gehen. Ich verstehe es, verkrafte es noch immer nicht. Das ich ausgerechnet für Ann ersetzt wurde. Für diese Bitch, die so gut wie immer Halbnackt ist.
"Danke Marco," bedankt sich Mario.
Das war alles geplant? Was verdammt noch mal ist mit ihm falsch? Er fallt mir eiskalt in den Rücken. Er ist ein ganz toller Freund.
"Jey. Es tut mir so leid."
"Ich scheiß auf dein verdammtes tut mir leid. Du kannst es dir sonst wohin schieben. Immerhin hin hast DU unsere Freundschaft aufgegeben. DU hast auf Ann gehört. DU hast dich nicht einmal melden können. Und jetzt denkst du allen ernstens ich verzeihe dir?"
"Ich weiß. Ich wünschte ich könnte es rückgängig machen."
"Du kannst es aber nicht rückgängig machen und das ist gut so! So weiß ich wenigstens wie du wirklich bist und woran ich war. Du weißt nicht wie ich gelitten habe."
"Jey," beginnt Marco.
"Nein Marco. Von dir hätte ich etwas anderes erwartet. Wir sind Freunde und du fallst mir in den Rücken. Verdammt! Und du Mario. Lass mich inruhe!"
Ich fetze die Türe zu. Ich holle tief Luft. Verdammt!
Ich sollte mal wieder zu Max fahren. Ich sollte Abstand gewinnen. Ich treffe mich mit Mo im Starbucks.