Vor ihr liegt das weiße Blatt.
Darunter verborgen, unendlich viel...
Dachte sie, während sie es anstarrte.
Leib eines bleichen Ungetüms, windend Flossen um Meeresrauschen.Der Blick auf eine geschminkte Kopfseite, ein Schweben unter der Kanalisation, eingesponnen.
Tod in lächelnden Ruinen, Gedanken- zu Madenheim.
Helle Sonnen,
Neonlicht aus Augenhöhlen.Oder mal Freude, ein breites Grinsen wie eine Sichel;
Die der Tauchende schon an seiner Kehle spürt,
wenn zahnbegreifer reißt;Und weiß zu ewiger Schwärze führt.
Wenn Flossen für Füße geraspelt werden,
Nach einem Stich durchs Licht.
Vor ihr liegt das weiße Blatt
Und sie will Wärme erschaffen.
Zündet es an.
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Ungereimt - II
PoetryVersprich mir den Himmel, Lass uns fliegen, Wenn unter uns Welten zerbrechen, Wenn unter unseren Augen Leben rauscht und verkümmert, Zwischen unseren Herzen dürre Beine sich auf Adern sammeln, Wenn jeder Anker weniger hält als uns; Versprich mir de...