Kapitel 3

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Nun stand ich hier.

Mit Pepe.

Mist.

Bin ich dabei,einen Freund zu finden?

Pepe stupste mich an.

,,Hey,das da hinten ist euer Wagen,oder?"

Ich schaute in die Richtung.

Tatsache.

Der Wagen hielt neben uns.

Meine Mutter stieg aufgelöst aus.

,,Michael,wer zur Hölle ist das?Und wieso ist deine Nase leicht geschwollen?Michael?!"

Verwirrt betrachtete ich Mama.

Wieso macht sie so einen Wind drum?

Sieht Pepe gefährlich aus?

,,N-nein..Mama.Dasf isft Pepe,er...isft ab morgen Gasft in unserer Klassfe...und er hat mich...g-gerettet...",meinte ich stotternd.

Mama griff sofort nach meinen Schultern.

Sie schüttelte mich.

,,Micha!Wovor hat er dich gerettet?!"

Diesmal antwortete Pepe.

,,Ein paar Typen hatten ihn wegen seiner Trisomie 21 belästigt.Ein großer Typ wollte ihm ins Gesicht boxen,aber ich hatte ihn aufgehalten.Allerdings hatte ihn davor schon eine andere Misset geschlagen.Wenn ich diesen Arsch in die Finger kriege..."

Mama betrachtete Pepe komisch.

Ich spürte ein komisches Gefühl.

Mama sollte aufhören,ihn so anzugucken.

Hör auf,Mama.

Dann milderten sich ihre Gesichtszüge.

,,Komm doch mal auf einen Kaffee vorbei,ja?Ich muss Micha jetzt nach Hause bringen.Also,bis bald!"

Ich konnte Pepe nochmal zuwinken.

Dann schubste Mama mich ins Auto.

Pepe guckte verdutzt.

Schon komisch,das alles.

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Als wir Zuhause waren,schubste Mama mich in mein Zimmer.

Sie schloss die Tür.

Dann fing es an.

,,Du dummes Kind!"

Ein Schlag auf meinen Hinterkopf.

Mama nahm mein Lineal.

,,Ich erlaube dir alles mögliche,und du lässt dich verprügeln?!"

Sie schlug mit dem Lineal mehrmals mit voller Wucht auf meinen Oberschenkel.

,,Und dann muss dir jemand anderes raushelfen!"

Eine Ohrfeige.

,,Du bist jämmerlich!"

Sie zog mich an den Haaren in die Mitte meines Zimmers.

,,Guck,was du alles hast!"

Sie guckte mich böse an.

Ich nahm alles in Kauf.

,,Du bist so dumm,Michael Dohr.Die Enttäuschung meines Lebens."

Sie schubste mich.

Ich fiel mit der Stirn gegen meinen Schreibtisch.

Voll auf die Schubladenkante.

Es tat sehr weh.

Meine Stirn pochte.

Ich hörte noch vereinzelte Beleidigungen.

Schwarze Flecken erschienen in meinem Sichtfeld.

Es piepte.

Oder rauschte.

Dann war stille.

Der Stecker wurde gezogen.

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Wimmernd lag ich auf meinem Bett.

Ich durfte nicht lauter werden.

Ich musste mich beruhigen.

Wieso tat Mama das?

Das war alles so sureal.

Geschah das wirklich?

Wobei sie es schon seit ich vier war tat.

Es schmerzte.

Dass die eigene Mutter einen so behandelte.

Ich fasste an meine Stirn.

Aua.

Ich hörte Schlüssel klimpern.

Manuel.

Ich musste ganz still sein.

Ich hastete zu meinem Geheimvorrat an Pflastern und Verbänden.

Wegen Mama.

Ich verband schnell die Wunde.

Dann legte ich mich hin.

Tat so,als würde ich etwas lesen.

Jeden Tag das gleiche.

Seit elf Jahren.

Ich seufzte.

Ich bin es satt.


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Thundi mega produktiv heute sein,yaya.

(Ich schreibe zu oft mit einfachso1 xD)

Aw gawd.

Aw gawd

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Yaya.

Michis Mami is bös.

Is aber n wichtiger Punkt für die Beziehungen zu seinen Freunden.

Is aber n wichtiger Punkt für die Beziehungen zu seinen Freunden

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Down-Love. - SelfishiiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt