Dort stand sie nun, am Ort ihrer Träume. Sie schaute sich um. Sie sah einen kleinen Bach in der Nähe und hörte, wie dieser plätschernd um die glatten, moosbedeckten Steine floss. Sie ging an dem kleinen Bächlein entlang, bis dieser sich in zwei teilte.
Ein paar Sonnenstrahlen berührten zärtlich ihr Gesicht,
angenehme Sommerluft umgab sie.
Jetzt stand sie vor einem großen grünen Feld.
Sie stand einfach nur da und genoss den atemberaubenden Blick auf die grünen Felder,die mit saftigem Gras bedeckt waren. Es war wunderschön, schon fast zu schön, um wahr zu sein.Als sie in den blauen Himmel schaute, endeckte sie eine kleine weiße Wolke. Sie fühlte sich von dieser kleinen Wolke angezogen, sie war allein am Himmel, genauso wie sie allein in dieser unglaublichen Umgebung war.
Sie setzte sich in das weiche Gras hinein. Es fühlte sich frisch an, nicht zu trocken aber auch nicht zu nass - genau richtig. Sie fuhr mit dem Finger an ein paar Grashalmen entlang, bis ihre Fingerspitzen etwas anderes fühlten. Sie schaute an die Stelle und entdeckte eine Mohnblume. Bis zu diesem Zeitpunkt war ihr gar nicht aufgefallen, dass sie von hier und da wachsenden Wildblumen umgeben war.
Sie schloss ihre Augen für einen Augenblick, um nur die Geräusche der Umgebung wahrzunehmen. Da war der Bach im Hintergrund, vereinzelte Vögel, die in der Nähe ihre Lieder zwitscherten und ein Surren kam von den Bienen, welche zwischen den zahlreichen Blumen umher schwirrten.
Man hörte, wie sich der Wind sanft um die Felder schmiegte.Sie verharrte eine Weile und genoss diesen einzigartigen Moment, als sie plötzlich etwas hörte. Es kam aus der Richtung des Baches. Sie drehte sich um, konnte aber nichts erkennen. Voller Neugier stand sie auf, doch sehen konnte immer noch nichts. Als sie paar Schritte auf den Bach ging, hörte sie es wieder.
War das ein Tier?
Sie blickte sich um. Auf dem sandigem Boden am Ufer entdeckte sie eine Art Hufabdruck .
War es ein Pferd, was sie gehört hatte?Sie hörte, wie sich Kiesel im Wasser hinter ihr bewegten, so, als würde jemand auf sie zu laufen.
Sie drehte sich um und erkannte gerade noch etwas Braunes, Großes ehe ihre Umgebung verschwand und alles schwarz wurde.
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The clouds never die (German)
AdventureAls Farina 14 wird, ist sie durch und durch ein Pferdemädchen und ihr größter Traum, in ferner Zukunft ein eigenes Pferd zu besitzen. Deshalb ist sie seit einem Jahr Mitglied in einem Reitverein, setzt sich jedes Jahr neue Ziele und tastet sich lang...