'Seite an Seite'-Ereri

4.Kapitel'Morgen werden sie die Ermittlungen weiterführen, MIT Jäger.'

"Das, was wir dir jetzt zeigen werden, sehen nicht viele Menschen, speziell deiner Altersgruppe!"
Hanji hatte ein geheimnisvolles Grinsen auf den Lippen und ihre Augen besaßen ein gruseliges Funkeln wärend dieser Worte. "Machen Sie nicht so ein Ding drauß, Zoe...", brummte Levi, seinen üblichen Sicherheitsabstand zu Hanji, der etwa einen Meter umfasste weiterhin haltend, ehe er die Tür aufdrückte.
Eren konnte mit jeder Sekunde, die er an der Seite seines neuen Vorgesetzten verbrachte, sein Verhalten besser und besser verstehen. Auch den Abstand zu Hanji, die ihm mehr oder weniger sogar Furcht mit ihrem 'Was auch immer hinter dieser Tür ist, hoffentlich tötet es dich nicht gleich'-Blick in die Glieder trieb.
Der Raum, der sich hinter der Doppelten Metalltür befand stellte sich als vollkommen anders heraus, als das, was Eren sich vorgestellt hatte. Er war um einiges größer, dennoch so verdächtig Sauber und der Vorort eines Flures. Dieser Flur wiederum bildete abzweigungen in mehrere Zimmer.
"Das ist der Gemeinschaftsraum, dort hinten befinden sich dann die Zimmer im denen du auch schlafen wirst."
Eren war in gewissermaßen erfreut, dass es Hanji war, die ihm alles Erklärte und nicht Levi.
"Hanji! Levi!"
Die Stimme, die nun von hinten zu hören war klang um einiges dunkler als die der Leute, die er bis jetzt kennengelernt hatte und als der Neulig sich dieser zuwand wunderte es ihn wenig.
Der größere Mann vor ihm hatte das weiße Hemd seitlich in die Hose gestopft, als wäre er gerade erst aufgestanden, die Blonden Haare waren jedoch ordentlich zur Seite gegelt und die schlichte, grüne Krawatte flatterte an dem Hals ihres Trägers herunter.
Es war unpassend, da dieser Mann, den Eren zuvor noch nie gesehen hatte, bisher der einzige ohne einen Schwarzen Blazer, geschweigedenn einen Anzug war. Dennoch wirkte der Herr alles andere als Unwichtig und den Blick, den Levi ihm zuwarf bestärkte dies noch.
"Smith. Wir müssen reden. Das geht so nicht."
Levi klang wenig begeistert und das Gesicht des angesprochenen Blonden wirkte nicht viel besser.
"Lassen Sie uns das auf später verschieben, Ackerman. Sie sollten sich erstmal darum kümmern, dass ihr Partner gut ankommt. Ich wollte Zoe nu-"
"Das werde ich nicht tun!"
Das zornige Zischen des kleinen Mannes konnte einen ziemlich eine Gänsehaut über den Rücken jagen und langsam merkte Eren, wie die Raumtemperatur auf mehrere Grad zu sinken schien.
"Haben Sie schon einmal, ein klitzekleines Mal darüber nachgedacht, dass ich keinen Partner benötige geschweigedenn wi-"
Mr Smith, soviel hatte Eren bereits auch verstanden, hob nur widerspenstig die Hand und in seiner Stimme war ein leises Brummen zu erkennen.
"Ich sagte später. Zeigen Sie ihm alles, momentan haben wir wirklich keine Zeit. Gleich Morgenfrüh werden sie die Ermittlungen weiter führen MIT Jäger, ja? Gut, dann verstehen wir uns ja. Zoe?"
Mit diesen Woten drehte er sich weg, gab über die Schulter ein Aufforderndes Handzeichen und dackelte (Ja, die kleinen Schritte die er in diesen Fall setzte erinnerten an einen Dackel) davon, gefolgt von einer freudigen Hanji, die ihren Zurückgebliebenden Kollegen nur ein 'Tut mir leid, sehen uns dann!', über due Schulter warf.

Das kleine Zucken an der Augenbraue des schwarzhaarigen Mannes hilf ihm nicht dabei, zu verstecken wie wütend er war.
Beinahe hätten man denken können, dass er sich widersetzen würde und vor Wut platzen würde, jedoch beherrschte er sich. Ruckartig drehte er sich zu Eren, funkelte ihn einen Moment aus grauen Augen an, bis er ihn gegen die Wand des Raumes drückte. Eren hätte niemals so viel Kraft aus den Armes des so kleinen Mannes erwartet, weshalb er sich nicht viel zu helfen wusste, als Levi ihn gegen die Wand drückte und einen Blick hatte, als würde er nur darauf warten den Jüngeren mit einer Bombe in die Luft zu sprengen.
"Nur, weil ich dich mit der Hilfe dieser Idioten nicht loswerden kann, heißt das nicht, dass ich dich nicht ganz alleine aus den Weg schaffen kann, müsste ich es tun."
Die Worte, die Levi ihm widmeten klangen Bedrohlicher als alle davor, was sie wahrscheinlich auch sollten, doch da sein Vorgesetzter so nah war, noch eine Spur schlimmer.
Eren spürte ernsthaft Angst in sich aufsteigen, auch, wenn er bei der Meinung blieb, der kleinere würde nur Blöffen.
"A-aber... ich...", wisperte Eren, auf der Suche nach etwas, dass ihn aus dieser unangenehmen Situation befreien könnte.
"Nichts aber! Solltest du mir Morgen früh bei den Ermittlungen auch nur ein mal im Weg stehen- ich schwöre es bei Gott- ich werde nicht zögern dir mit einer Kugel den Kopf wegzuballern!"
Eren Schluckte. Dieser Mann klang so unendlich ernst dabei, wie schaffte er es? Unsicher starrte er in die, zu schlitzen verängten Augen seines gegenüber und musterte das kalte Grau in ihnen. Oder... machte er sogar ernst?
Eren verstand, dass er jedenfalls nicht locker lassen würde, würde er ihm keine Antwort geben. So gab er ein vorsichtiges Nicken von sich. "Werde... ich... n-nicht."
Das Funkeln verlor etwas an anzüglichkeit und gerade, als Eren schon langsam ein Schweißtropfen von der Stirn glitt, drückte Levi ihn mit seinen Armen zur Seite.
"Hoffe ich für dich.", schnauzte er, wendete sich genau so schnell wieder weg und zeigte mit der Selben Miene wie zuvor in eine Richtung.
"Dein Zimmer. Da hinten, 9A. Ich wecke dich Morgenfrüh." Damit ließ er Eren stehen in der vollkommen fremden Umgebung, ohne eine wirkliche Ahnung.

Eren blieb vor den Zimmer mit der Holztür, aus dessen Glatte Oberseite in Ziffern 9A stand stehen. Ein leises Seufzen ging über seine Lippen. Sein Kollege hasste ihn scheinbar jetzt schon (Er hasste jeden, dessen war Eren sich jedoch noch nicht ganz bewusst) und Morgen schon würde er auf die Probe gestellt werden. Den kleinen, schlecht gelaunten Mann traute er es zu, ohne zu zögern Mehrer Kugeln in den Kopf zu bekommen. Jedoch war das nicht gerade das, was er sich unter dem Tod wünschte. Mit einem leichten Schnaufen öffnete er ruckartig den Raum, mit einem wohligen Gedanken: Er würde sich jetzt in ein gemütliches Bett legen können und ohne Probleme schlafen können. Bis... Morgen. Jedoch zerplatzten diese schönen Gedanken sofort wieder. Der Raum, indem er landete war bei weitem anders, als er es sich vorgestellt hatte:
Er war zwar etwas größer, links und Rechts jedoch mit zwei Hochbetten an dem Wänden und einem kleinen Fenster durch den das Mondlicht auf den Boden fiel. Als er mehrere Blicke auf sich spürte, verstand er langsam.
ES WAREN GEMEINSCHAFTSZIMMER?!
"Ach, sieh an, sieh an... der feine Herr Jäger, der, der mit den Großen Spielt, der, der ohne Erfahrung Partner des stärksten und besten wurde!"
Gerne hätte Eren nun etwas wie 'Wir können zu gerne tauschen' erwidert, aber als er zu dem Jungen in seinen Alter hochsah, der die Beine etwas vom Holz-Hochbett hängen ließ, verließ ihn langsam aber sicher die Lust dazu.
"Lass ihn in Ruhe, Jean. Er is doch noch neu!", vernahm er nun die hellere Stimme, und damit die erste, die heute weitgehend Freundlich klang von eines Blonden Jungen, der über ein Buch gestützt das untere Bett besetzte.

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Hey, na? :D
Diesmal ist,dad Kapitel sogar etwas länger, OBWOHL ich es am Handy geschrieben habe!
Ja, ich weiß, für einige dauert es hier sicherlich zu lange, bis Levi und Eren sich näher kommen, dazu soll die Story aber such einfach... naja, eine Richtige Story haben! xD
Hoffe, es hat euch trotzdem gefallen, über Feedback würde ich mich freuen. :3