E.J x Ben FF Creepypasta

Die geliebte Mutter

Ich war wirklich froh, dass der Horror mit Jason endlich sein Ende fand, ich hatte im Gefühl das alles nun besser wurde. Die Ferien standen auch schon kurz vor der Tür, wir wollten allesamt in eine Villa zu Jeffrey, ehrlich gesagt bereitete ich schon eine kleine Rede für Jack vor. Ich hatte mir wirklich in den Kopf gesetzt ihm meine Liebe zu gestehen, naja eher redeten mir das Masky und Jane ein, die beiden ließen einfach nicht mehr Locker.
Naja, mir selber ging es schon viel besser, ich konnte wieder zur Schule gehen und die Zeit mit Jack nun viel mehr genießen. Ich sah auf mein neues Handy und schaute was so in der Klassengruppe los war, ich saß gerade auf dem Bett von E.j, E.j selber war gerade nicht im Haus, er war mit seinem Vater kurz los, ner Familien Freundin beim Umziehen helfen. Ich durfte nicht mit, wegen meinen Verletzungen.
Jeff: Kennt ihr das wenn ihr gerade so richtig Bock auf einen Döner habt, aber der Dönerladen um die Ecke zu hat? Ich hasse das.
Jane: Tja, hast du wohl Pech gehabt.
Jeff: Jane... Auf CreepTV läuft Volks.
Jane: Wah! Muss gucken
Jeff: Da bin ich ne Plage weniger los.
Ben: Hast heute wohl keine gute Laune was?
Jeff: Ne, ich hab Bock auf Döner
Ben: Ich lad dich ein!
Jeff: ... Bist du Krank? Seid wann lädst du mich zu was ein?
Toby: Ich will auch!!!!!!!
Jeff: Nein! Ich geh mit Ben alleine!
Ben: Ist ja gut.
Jeff: Um 15 Uhr vorm Bahnhof treffen?
Ben: Klar :)
Jeff: Gut, komm nicht zu spät.
L.j: Das ich das mal erleben darf... E.j! Ben geht dir Fremd!
Jane: TOT Oh nein! Ich sehs kommen! Yaoi Drama!!
Toby: Oooooo Neiiiiiiiin!!!
Ben: Stimmt doch gar nicht! >.<

Ich seufzte, unsere Klasse war echt seltsam, aber warum beschlich mich das Gefühl das irgendwas mit Jeff nicht stimmt? Vielleicht hab ich ihn deswegen eingeladen, naja was solls. Ich machte mich fertig und ging zum Bahnhof, ich war sogar 10 Minuten zu früh da, allerdings war Jeff schon da. Er... sah verdammt fertig aus. So kannte ich ihn gar nicht ich sprach ihn einfach mal an: " Hey, alles klar?", er blickte mich an und nickte nur, " bei dir?", hakte er nun wirklich nach. Tatsache! Da stimmt etwas nicht. " Geht so... Sag mal... ist wirklich alles okay?", gab ich besorgt von mir. Toll... Jetzt auch noch sowas, ein Jeff der Down ist, sieht man auch nich alle Tage. " Ich hab nur Hunger!", gab er genervt von sich. " Ist ja schon gut...", meinte ich nur und zog eine Augenbraue hoch ehe ich los ging und her mir... eher hinter her schliff. Idiot, im Lügen ist er echt nicht der beste... Ich seufzte und brachte ihn zu einem Dönerladen der zu 100% offen hatte, wir beide bestellten einen normalen Döner. Er aß ihn zwar aber dabei schien er ... Wenig abwesend zu sein. Ich dachte nach, wie kann ich ihm helfen? " Sag mal Jeff... ganz ehrlich, was ist los?", stocherte ich nochmal los. Er seufzte, ehe er dann mich Ernst ansah, ich sehe gerade eine Seite von ihm die ich noch nie gesehen hatte, da fing er an zu sprechen: " Versprich mir das du das niemanden sagst", ich nickte und er schien sich überwinden zu müssen, " ich hab Stress mit nem Kumpel... Eher gesagt mit L.j, ich war sauer das er mich versetzt hatte vor zwei Tagen, wir wollten eigentlich Essen gehen, naja... Er hat mich versetzt, und an dem Tag hab ich gesehen wie er mit nem Weib in einem Café saß", ich hörte ihm gespannt zu und sah ihn perplex an. " Sag mal... Seid ihr beiden ein Paar oder warum macht dich das so sauer", fragte ich einfach mal nach. Jeff wurde rot und sah mich sauer an. " Warum erzähl ich dir das eigentlich? Du hast eh keine Ahnung davon du Technikfreak!", fauchte er und führte auch gleich fort, " wäre schön wenn es so wäre", ich blinzelte wenig verwirrt. Ops... Erlebe ich hier gerade einen verzweifelten und verliebten Jeffrey? Ich schluckte und sah auf mein Teller. " Natürlich kenn ich das...", gab ich von mir, und schon sah mich Jeff interessiert an. " Du... Bist gar nicht angwidert?", hakte er nach, er schien gerade echt überrascht zu sein, ich seufzte gleich mal erneut. " Natürlich nicht, ich bin doch selber in einen Kerl verliebt. Warum sollte das widerlich sein?", gab ich von mir und lächelte ihn an. Er blinzelte kurz und lächelte dann selber leicht " Schwulen Kumpel... Glaub nicht das ich dich jetzt besser behandle! Ich erlaube es dir nur meiner Wenigkeit in der nähe zu sein", gab er sofort von sich und grinste so wie man ihn kennt. Ich verdrehte die Augen nur leicht und aß meinen Rest vom Döner auf, Jeffrey war auch schon fertig und wir entschieden uns in den Park zu gehen, kaum dort angekommen machte mein neues Handy einen kleinen Tanz in meiner Hosentasche, allerdings ignorierte ich es. " Meinst die das Mädchen war seine Freundin?", Fragte ich Jeff, dieser sah traurig zur Seite, " wenn ja hoffe ich sie macht ihn glücklich", meinte er dann nur leicht lächelnd, mit einem Hauch von Traurigkeit " naja... ne Chance bei ihm hätte ich so oder so nicht, er kann mich nicht sonderlich leiden... außerdem sagte er mir mal das er Schwule nicht mag", gab Jeff von sich... Oh.... Jeff tut mir gerade echt leid. Ich wünschte ich könnte ihm da irgendwie helfen... Ich kratzte mein Hinterkopf und richtete die Grüne Mütze wieder, ehe ich den Fluss wieder beobachtete, diesmla hielt ich Abstand zu diesem. " Sag mal... Mit diesem Jason hat sich da alles geklärt richtig?", gab Jeff plötzlich von sich und holte eine Zigarette raus und rauchte eine, ich wusste gar nicht das er eine rauchte. Ich blinzelte zuerst lächelte aber " ja zum Glück aber auch", gab ich als Antwort. Ich streckte mich wenig, dass ist seltsam Jeff gerade so zu erleben, es ist... so ungewohnt. " Bist du in E.j verknallt?", fragte er aufmal aus heiterem Himmel und ich wurde rot, als er das sah musste er lachen. Ich musste ihm wohl kein Ja mehr geben, es wurde wieder ruhig zwischen uns und ich beschloss doch einmal kurz auf mein Handy zu sehen.
Mum: Hey Ben mein Schatz, komm bitte einmal Nachhause. Ich muss mit dir persönlich reden.
Mum: Bitte geh an dein Handy.
Mum: Ich will dir meine Familie vorstellen
Mum: Wozu hast du ein Handy? Geh endlich mal ran!
Mum: Du bist genau so wie dein Vater, überhaupt nicht zuverlässig.
Mum: Ich werde bis heute Abend um 21 Uhr noch Zuhause sein. Danach bin ich Weg für immer.

Ich starrte auf mein Handy, hat die jetzt totalen Dachschaden? Das kann sie schon allein wegen rechtlichen Gründen gar nicht machen! Ich knirschte mit meinen Zähnen, nun kam wieder eine unglaubliche Wut hoch und auch Trauer. Wie ich dieses Weib hasse! Jeff sah mich verwundert an, er wollte gerade was sagen als ich ihn ernst anblickte und nun sprach: " Jeff, tut mir leid! Aber ich muss dringend los, wir verschieben den Rest des tages auf ein andern mal, es tut mir wirklich leid", ich verbeugte mich sogar entschuldigend und rannte auch schon los. Jeff sah mir verdattert hinterher. Es dauerte kurz aber dann war ich auch schon Zuhause ich schloss auf und ging rein " Mum!?", gab ich von mir. " In der Stube", gab sie von sich. Langsam und mit schweren Schritten ging ich richtung Stube, ich sah einen Mann in dem Alter von meiner Mutter und zwei Töchter die gerade malten, wahrscheinlich von dem Kerl. Das ist also ihre neue Familie... So hat sie mich also Ersetzt. ".. Was soll das?... Du bist meine Mutter... was denkst du tust du mir damit an?", fragte ich sie gleich direkt. Sie sah auf ihre Hände. " Sieh mich an! Sieh mir in die Augen! Zuerst kannst du die großen Töne spucken von wegen neue Familie bla bla, aber jetzt hast du nicht mal die Eier in der Hose und kannst es mir direkt in mein Gesicht sagen?! Was bist du für eine Mutter?", ich wurde lauter und aggressiver in der Stimme. Sie zuckte zusammen und verlor die ersten Tränen, dass ließ das Fass zum Überlaufen, " woher hast du das recht zu heulen!? Ich sollte de jenige sein der heult! Du lässt mich doch ständig allein! Du haust ab und lässt mich hier vergammeln! Du bist meine Mutter verdammte Scheiße!", schrie ich. Sie schluckte und murmelte es tut mir leid, meine Wut wurde nur noch mehr, dank dieser Wut und dieser Traurigkeit hatte ich Tränen in den Augen, ich zitterte auch am ganzen Leib. Ich hatte förmlich das Gefühl das in mir etwas zerbrach, es fühlte sich alles so schwer an, ich will doch einfach nur ... Das alles aufhört. " Ben...", nun begann sie zu sprechen an. " Es tut mir leid... aber ich kann das nicht, dein Dad war wirklich... ein böser Vater, ich habe dich liebe dich zwar Ben, aber wenn ich dich ansehe... Werde ich an ihn erinnert, versteh mich doch auch, ich kann nix dafür das es so ist. Ich habe es versucht zu verdrängen, aber ich brauche einfach mehr Zeit verstehst du? Ich will mein eigenes Leben jetzt für eine Zeit lang führen, ich habe auch schon Oma informiert, du kannst eine Weile zu ihr, ein Schulwechsel, neue Umgebung, neue Leute das tut dir doch sicher auch gut", meinte sie nur schwach lächelnd. Ich starrte sie geschockt an, mein Herz sticht gerade sehr, es schmerzt einfach nur noch. " Ach... aber ich kann was dafür? Du bist ne verdammt widerliche Egoistin! Ich hab doch versucht dich zu verstehen! Ich hab es versucht! Aber was kann ich den dafür?! Ich will kein Schulwechsel! Ich will nirgendswo anders hin! Hier habe ich meine Freunde, hier ist mein Zuhause, weißt du was! Geh doch einfach verrecken du blöde Otze", schrie ich sie an und knallte die Stubentür zu und rannte aus der Wohnung. Was denkt die sich?! Was denkt die? Das ich das so locker hinnehmen kann? Das sie denkt mich einfach abschieben zu können? Diese blöde Kuh! ich hasse sie, nachdem ich eine Weile gerannt war brach ich schlurzend zusammen, ich weinte mir förmlich die Augen aus. Ich hasse sie! Ich hasse sie! Die Leute die an mir vorbei gingen guckten einfach nur bescheuert, aber das war mir egal. Nach einer Weile stand ich auf und ging zu einem kleinen zweiten Park, nicht der mit dem Fluss sondern der mit einem schönen Teich und Springbrunnen in der Mitte, dort setzte ich mich auf eine Bank, machte die Musik laut und verbrauchte einfach mal alle Taschentücher die ich hatte. Warum tut sie mir das an? Das ist einfach nur schrecklich, ich kann doch wirklich nichts dafür was mein Vater alles gemacht hatte... Ich bin doch nur... Ein Kind. Ich war bis 23 Uhr mit heulen beschäftigt, dann erst sah ich aufs Handy. Whatsapp war wirklich zu geschisse von Nachrichten...
Jeff: Jetzt hat man aber auch länger nicht mehr von Ben gehört. Wisst ihr wo er ist?
Jane: Machst du dir etwa Sorgen?
Jeff: Wie gesagt er ist mein Opfer von daher.
Jane: Ja, ja... Nein ich hab nichts von ihm gehört. Ist was passiert?
Jeff: Keine Ahnung...
E.j: bei mir ist er nicht und es schon 22 Uhr... Masky?
Masky: Nope bei mir auch nicht.
Dogy: Vielleicht können wir ihn mit dem neuen Game locken!
Toby: Vielleicht trifft er sich ja mit dem Mädchen was er ja mal im Bus erwähnt hatte!
E.j: Na dann
Masky: Das denk ich eher nicht.
Toby: Sicher?
Masky: Ja
E.j: Nicht das was passiert ist...
L.j: Leute, bemuttert ihn doch nicht so, er ist genau wie wir Teenager, der kommt schon alleine klar.
E.j: Sicher, sicher, Sorgen mache ich mir aber trotzdem.
Hoodie: Soll ich ihn anrufen?
L.j: Der will sicher mal seine Ruhe haben
Rake: Stimmt, wäre ich die ganze Zeit bei E.j würde ich auch mal meine Ruhe haben wollen.
E.j: Was soll das den jetzt heißen?

So ging das gefühlt weiter. Private Nachrichten von Jack sowie Masky und sogar Jeff hatte ich, die drei machten sich Sorgen... Ich musste kurz leicht lächeln, aber da stiegen mir wieder die Tränen in die Augen, Gott verdammt... Womit habe ich so süße Freunde verdient? Ich brauchte kurz ehe ich mich beruhigte. Ich stand auf und schrieb in die Gruppe

Ben: Ich bin am Leben
E.j: Wo bist du!? Ich hab mir Sorgen gemacht!
L.j: Gott.... Mutti beruhig dich
Ben: Alles gut, ich hab mich mit ner Freundin getroffen, die brauchte Hilfe, danach war ich noch so unterwegs.
Masky: Wer den?
Jeff: Dachte schon du bist gestorben, war wohl zu schön um war zu sein.
E.j: Fresse
Jeff: Chill
Ben: Ich war bei Lisa, die kennt ihr gar nicht, die habe ich in einem Computer Café kennen gelernt.
Toby: Deine Flamme?
Ben: Jap
Toby: Aaaww! Süß!!
E.j: Kommst du nachhause? Soll ich dich abholen?
Jane: ... Lisa, ach ach.
Masky: Oh mann
Ben: Nein, bin ja gleich da.
E.j: Okay

Ich steckte mein Handy weg und ging zu Jack nachhause, kaum dort empfing er mich auch gleich. Er sah mich besorgt an " jetzt will ich die Wahrheit wissen, du siehst fertig aus", gab er besorgt von sich. " Du bist nicht meine Mutter", gab ich sauer von mir. Ich stockte als ich das bemerkte und ging schnell in sein Zimmer. Davor blieb ich stehen... " Ich... Schlaf noch einmal hier und Morgen bin ich wieder bei mir Zuhause", gab ich von mir und schmiss mich schnell in sein Bett. Ich glaube ich war gerade zu Grob zu ihm... Nach circa ner Stunde kam er ins Zimmer und  setzte sich auf sein Boden Bett hin. Ich bemerkte sehr wohl seine Blicke, innerlich seufzte ich. Es dauerte echt lange bis ich einschlief, am Morgen machten wir uns fertig und gingen zur Schule, dort war ich auch nicht wirklich ganz bei der Sache, ich habe nicht einmal mit Jack gequatscht. Manchmal hatte ich sogar den Gedanken.... Warum bin ich nicht ertrunken? Nach der Schule ging ich noch einmal mit zu Jack und holte meine Sachen, ich bedankte mich bei seinen Eltern das ich so lange bei ihnen wohnen durfte und auch bei Jack, dieser wollte wohl noch etwas sagen, verkniff es sich aber. Als ich bei mir Zuhause war, war die Bude leer, sogar schon halb ausgeräumt. Ich ging in mein Zimmer, nur hier wurde nix angerührt, ich setzte mich auf mein Bett und ließ mich dann nach hinten fallen. Es ist so leer hier... verdammt still... Kein gelächter von einer Familie... keine netten Unterhaltungen, aber ich kann doch Jacks Familie nicht weiter auf der Tasche sitzen, außerdem mit der Art die ich jetzt hatte würde ich ihm nur noch mehr Sorgen bereiten. Mein Handy vibrierte ich ignorierte es und schlief ein, am Morgen wachte ich auf, als ich auf die Uhr sah, bemerkte ich das ich die ersten drei Stunden verpasst hatte. Jetzt noch zur Schule zu gehen bringt nix, ich stand auf und sah in der Küche nach ob ich noch Tütensuppen hatte, tatsache es waren noch welche da. Die machte ich mir fertig und aß diese, ehe ich eine Powerbank nahm, mein Ladekabel, Kopfhörer und mein Handy und nach draußen ging, wieder in den Park. Dort schaltete ich dann wenig ab und versuchte wieder klare Gedanken zufassen. Verdammt... Wie ich das doch hasse... Irgendwie hasse ich doch gerade einfach alles.