Hallo ihr lieben :)
Ich bin neu hier und habe mal versucht zu schreiben, also das ist meine erste Geschichte und sie hat nichts mit mir zutun. Es tut mir leid wegen den Rechtschreibfehlern, ich hoffe sie gefällt euch trotzdem <3 __________________________
Es war noch dunkel als ich Mitten in der Nacht aufwache und nach meinem Handy greife, was gerade dabei ist 'Im Ascheregen' von Casper zu spielen. Ich schaue auf das Display 'Jake ruft an', ich drücke ihn weg. Ja es jetzt ist genau 2 Jahr her dass ich ihn kennengelernt habe und das unter den schlimmsten Umständen. Ich lag im Krankenhaus wegen versuchtem Selbstmord, aber das werdet ihr später noch näher erklärt kriegen.Denn jetzt werde ich euch meine Geschichte erzählen.
Es fing alles an meinem 14. Geburtstag an. Ich wache auf als mein Wecker klingelt an einem Sonntagmorgen, ich setze mich auf und gehen nach unten, ich stütze mich auf den Hocker neben der Küche und schaue mich um "Wo sind denn alle?" , ich springe vom Hocker und laufe ins Wohnzimmer, keiner da. Ich werde unruhig und rufe die Namen meiner Eltern und meines Bruders, keine Reaktion. Plötzlich klingelt das Telefon, ich gehe dran "Hallo, Notrufzentrale Hamburg hier, spreche ich mit Emily Beskus?" , "Ja, was ist denn los?" , "Ich werde ihnen jetzt 2 Beamte schicken und die werden sie hierher fahren, den Rest erfahren sie gleich."Unter Tränen renne ich in mein Zimmer und ziehe mich an, zum duschen ist jetzt keine Zeit, denke ich mir und mache mir einen hohen Dutt, sehr unordentlich tusche ich mir die Wimpern und ziehe den Strich des Eyeliners bis die Türklingel klingelt. Aufgeregt renne ich zur Tür, zwei Beamte empfangen mich "Kann ich jetzt wissen was passiert ist?" - "Es tut mir leid, da müssen sie sich noch eine Weile gedulden." Ungeduldig steige ich ins Auto. Nach ca. 20min. Autofahrt sind wir endlich da. Ich schaue auf den Parkplatz und sehe das Auto von meinem Dad. Fast fange ich wieder an zu weinen 'Was ist denn passiert? Wieso sind meine Eltern hier? Was soll das denn?!' Die Beamten bitten mich aus dem Auto auszusteigen und beschreiben mir den Weg zum Raum 377. Ich gehe den Anweisungen nach und stehe schließlich vor dem Raum, wo ein großes Schild dran hängt 'Notfall- Besprechung' . Zitternd klopfe ich an die Tür, eine große braunhaarige Frau empfängt mich "Oh Hallo, sie müssen Emily sein, folgen sie mir,bitte." Ich mache das was sie sagt und laufe durch drei Räume bis ich meine Eltern sehe, beide sitzen sie Leichenblass vor einem Pult, als ich näher komme sehe ich die verheulten Augen meiner Mutter. Sie steht auf und geht auf mich zu, in einer Umarmung gefangen flüstert sie: "Es tut mir leid, es tut mir so leid. Alles Gute mein Schatz." Mehr sagt sie nicht. Sie setzt sich zurück auf ihren Platz, mein Vater schaut mich kurz an, dann aber gleich wieder weg. Die Frau bittet mich auf einen Stuhl direkt neben meiner Mutter, sie selbst setzt sich auf die andere Seite des Pults. Aufeinmal fängt sie an zu reden "Emily, es ist jetzt sicher nicht leicht, aber wir hoffen das alles wieder gut wird, ihr Bruder *sie stoppt* , ihr Bruder wurde bei einem Motoradunfall schwer verletzt und steht jetzt unter Lebensgefahr, wir wissen nicht ob er es schafft.." Geschockt schaue ich meine Eltern an, die sich mühseelig versuchen die Tränen zu verkneifen, ich stütze mich von dem Stuhl ab, renne den Weg zurück, den ich gerade noch total unwissend gegangen bin, mir laufen Tränen über die Wangen, ich reiße die Tür auf und renne, immer weiter, bis ich an einem Wald vorbeikomme, ich laufe in den Wald und lasse mich auf einem Stein nieder. Tausend Gedanken schießen mir durch den Kopf. 'Wieso er? Wieso heute? An meinem Geburtstag? Wieso nur? Ich hoffe so sehr, dass er es schafft, aber was wenn nicht?' Ich breche wieder in Tränen aus, nach längerer Zeit versuche ich mich zu beruhigen, aber dieser Versuch scheitert als ich wieder daran denke, dass mein Bruder vielleicht stirbt. Plötzlich liegt eine Hand auf meiner Schulter, ich drehe mich um, ein Junge steht hinter mir. Er schaut mich bemitleident an und streicht sich seine braunen Haare aus dem Gesicht. "Was machst du denn hier? Und wieso weinst du so schrecklich?" - "Es ist grad etwas verdammt schlimmes passiert, ich kann nicht damit umgehen." antworte ich ihm. Gerade wollte er was sagen, da klingelt sein Handy, er verdreht die Augen und hebt ab "Was ist denn?" - "Nein" - "Wann denn?" - "Jetzt schon?" - "Wieso?!" - "Na schön, bis gleich!" Er legt auf, schaut mich an und sagt "Es war meine Mutter ich soll nach Hause kommen, es tut mit leid, hier ist meine Nummer falls du jemanden zum reden brauchst." Er drückt mir den Zettel in die Hand und joggt aus dem Wald. Einsam gehe ich durch den Wald nach Hause, bis ich mein Handy wieder klingeln höre. Eine aufgeregte Stimme töhnt in mein Ohr "Krankenhaus! Krankenhaus! Komm bitte ins Krankenhaus, sofort!" und damit war das Gespräch beendet. Mit einem weiteren Schock renne ich zum Bus und fahre ins Krankenhaus St. Petrus, als ich dort bin, kommt mir meine Mutter auch schon endgegengerannt, ich wollte gerade fragen was los ist, da zieht sie mich ins zweite Stockwerk. An einem Raum auf der Intensivstation bleiben wir stehen, meine Mutter öffnet die Tür und ich sehe...
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Teil 1
Teen FictionIch bin Emily und habe eine unvorstellbare Vergangenheit, an meinem 14 Geburtstag wurde mir eine Nachricht überbracht die mein Leben komplett auf den Kopf stellte, kurz darauf lernte ich Tobi kennen, der mir geholfen hat, die schwere Zeit zu überste...