Das Gewinnspiel (Taddl FF)

Kapitel 14

Laras Sicht:

Die letzten Tage waren die langweiligesten meines Lebens. Ich lag nur im Bett, hab zwischendurch mal mit Emi telefoniert oder ein paar Mangas gelesen. Irgendwie vermisse ich Taddl auch wenn ich ihn nur aus seinen Videos kenne und einmal getroffen habe.

Heute werde ich endlich aus dem Krankenhaus entlassen. Die Ärzte haben mich doch noch bis Freitag dabehalten. Ich schwinge meine Beine aus meinem Bett, gehe zu dem Kleiderschrank und beginne meine Sachen in die Tasche zu packen. Ich schließe die Tasche, nehme sie am Griff und gehe wieder zu meinem Bett. Die Tasche landet unsanft neben dem Bett und ich setzte mich wieder hin. Schnell nehme ich das Handy vom Tisch, gehe auf WhatsApp und öffne den Chat von Taddl. "Hey Taddl, werde heute entlassen hättest du morgen vielleicht Zeit?" Keine 5 Minuten später vibriert mein Handy. "Ja gerne wieder um 11 Uhr auf der Domplatte?"  "Geht klar. Freu mich schon"  antworte ich "Achso und lass dich bitte nicht wieder anfahren." "Mach ich schon nicht." schreibe ich und gehe offline.

Die Zimmertür wird geöffnet und der Arzt und meine Mutter betreten das Zimmer. "Hallo." sage ich und lächel die beiden an. "Wie ich sehe geht es ihnen schon besser." sagt der Arzt. Ich nicke. "Ich verschreibe ihnen noch das Rezept für die Schmerzmittel dann können sie gehen." "Okay, vielen Danke." Der Arzt verlässt den Raum und kehrt kurze Zeit später mit einem orangfarbenen Rezept zurück. Ich stehe vom Bett auf und nehme meine Tasche. "Tschüss." sage ich schüttel dem Arzt noch einmal kurz die Hand und verlasse dann mit meiner Mutter das Krankenhaus. "Ich hab dich vermisst mein Schatz." sagt sie und schließt das Auto auf. "Ich dich auch." Ich gehe zum Kofferraum schmeiße die Tasche hinein und meine Mutter schließe den Kofferaumdeckel für mich. Ich laufe nach vorne zur Beifahrertür, öffne sie und lasse mich auf den Sitz fallen. Meine Mutter reicht mir den Anschnaller und schließt die Autotür. Kurz darauf lässt sie sich auf den Fahrersitz sinken und startet das Auto. Während der Fahrt höre ich einfach nur der Musik aus dem Radio zu und beobachte das Geschehen außerhalb des Autos. Mein Mutter bremst und macht den Motor aus. Ich befreie mich aus meinem Gurt und öffne die Autotür. Ich steige aus, schließe die Tür mit meinem Hintern und folge meiner Mutter ins Haus. Drinnen angekommen mache ich mich airekt auf den Weg in mein Zimmer. Endlich bin ich wieder zu Hause. Alles ist noch genauso wie vor einer Woche. Ich lasse mich langsam auf mein Bett sinken und lege mich hin. Endlich wieder zu Hause.