Kapitel 23

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Laras Sicht:

Ich renne die Treppe in den 3 Stock hinauf. Die Tränen laufen mir immernoch die Wangen herunter. Ich laufe die letzte Stufe hoch und sehe Taddl der auf mich wartet. Wieder renne ich los und schmeiße mich in seine Arme. Er fängt an mir über den Kopf zu streichel. "Sch-sch ganz ruhig Lara alles wird wieder gut." Es tut so gut bei ihm zu sein und von ihm getröstet zu werden. Immer wenn ich bei ihm bin fühle ich mich so gut und so sicher. "Komm wir gehen in mein Zimmer." sagt er und nimmt meine Hand. In seinem Zimmer setzten wir uns nebeneinander aufs Bett. "Also was ist passiert Lara?" "Meine Eltern haben sich mal wieder gestritten und als ich Bescheid sagen wollte das ich wieder da bin hat meine Mutter angefangen mich aus keinem richtigen Grund anzuschreien. Man ich halt es zu Hause nicht mehr aus dieser Streit die ganze Zeit. Kaum ist mein Vater wieder von einer seiner Geschäftsreisen zu Hause streiten sie nur. Manchmal wie heute z.B. fliegen dann auch mal ein paar Gegenstände." Wieder laufen mir ein paar Tränen über die Wangen. "Ich halt es echt nicht mehr aus." Taddl zieht mich auf seinen Schoss und drückt mich an sich. "Wir bekommen das hin." flüstert er. Ich lehne meinen Kopf gegen seine Brust. Sein Herz schlägt verdammt schnell. Taddl legt seinen Kopf auf meinem ab. Wir bleiben noch ein wenig so sitzen bis ich mich wieder beruhigt habe. "Taddl?" "Ja Lara?" fragt Taddl und nimmt seinen Kopf von meinem. "Kann ich vielleicht hier schlafen?" "Klar." sagt er und lächelt mich an. "Danke." "Kannst du kurz aufstehen?" fragt Taddl und lacht. "Klar sorry." erwiedere ich und stehe auf. Taddl geht zu seinem Kleiderschrank und holt einen Hoodie und eine Boxershort heraus. "Hier bitte schön." sagt er und gibt mir die Sachen. "Oh danke aber ich kann auch in den Sachen schlafen." "Nein das ist doch viel zu unbequem." "Danke Taddl." Ich gehe ins Bad und ziehe mich um. Der Hoodie ist viel zu groß was aber eigentlich mega angenehm ist. Ich gehe zurück zu Taddl. "Ich schlaf auf der Couch und du in meinem Bett." sagt Taddl als ich gerade das Zimmer betrete. "Aber du bist doch noch krank." "Keine Wiederrede." Ich lege mich in Taddls Bett. Er macht das Licht aus und legt sich auf die Couch. Ich habe die Augen offen und sehe nach oben. Um mich herum ist alles schwarz und still. "Taddl?" "Ja?" "Kannst du dich vielleicht zu mir legen?"frage ich leise. "Klar." Taddl steht auf und legt sich neben mich. "Danke." flüstere ich. Gut das es dunkel ist sonst würde er sehen wie rot ich gerade bin. Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter. Taddl dreht vorsichtig seinen Kopf und gibt mir einen Kuss auf den Kopf.

Als ich aufwache ist Taddl weg. Ich stehe auf und gehe in die Küche. Dort steht er und macht Frühstück. "Morgen." sage ich noch leicht verschlafen. "Morgen. Sind Rührei, Brötchen und Speck zum Frühstück in Ordnung?"  "Klar hört sich sehr gut an." "Morgen." ertönt es aus der Richtung der Tür. Ardy. "Morgen." sagen Taddl und ich gleichzeitig. "Oh Lara was machst du den hier?" "Ich hab hier gepennt. Mir ging es gestern nicht so gut und da hab ich Taddl gefragt ob ich vielleicht hier schlafen könnte." "Ah." sagt Ardy gähnt einmal und stellt dann die Kaffeemaschiene an. Taddl geht zum Schrank und holt Geschirr heraus. Ich gehe auf ihn zu und nehme ihm das Geschirr aus der Hand. "Ich mach das." 5 Minuten später sitzen wir am Tisch frühstücken und reden. Danach räumen wir den Tisch ab und Taddl und ich gehen wieder in sein Zimmer. Taddl schließt die Tür kommt auf mich zu und sieht mir direkt in die Augen. "Taddl ist alles in Ordnung?" frage ich unsicher. "Nochmal wegen dem Kuss gestern. Es tut mir echt leid..." Doch weiter kommt er nicht, weil ich ihn küsse. Erst scheint er ein wenig überfordert doch dann erwidert er den Kuss. Ich löse mich von ihm. "Ich liebe dich Taddl."

Das Gewinnspiel (Taddl FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt