Slave me up •ziam mayne•

Der Markt

Liam
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Mein Kopf brummt heftiger denn je. War die Party gestern echt so heftig.

Während ich versuche mich aufzusetzen, merke ich etwas metallisches um meine Hände, Füsse und meinem Hals. Was soll das? Ausserdem, welcher Psychopath hat mir eine fette, metallische Halskette angelegt. Mich umhüllt nur Dunkelheit und eine grauenhafte Kälte.
Plötzlich öffnet sich, mit einem langen quietschen, eine Tür. Vom grellen Licht geblendet erkenne ich nicht wirklich wer auf mich zukommt. Meine Ketten werden gelöst und ich falle auf den harten Boden. "Steh auf, Sklave!", knurrt eine bedrohliche, alt klingende Stimme. Ohne irgendetwas zu realisieren werde ich grob nach oben gezogen. Ein Schmerz durchzieht meine Wange, das Arsch hat mich geschlagen. Immer noch verwirrt durch seine Worte und sein Verhalten, werde ich in einen Flur gezogen. Mein Körper fühlt sich kraftlos und schlaff. Mein Schädel brummt und eine Übelkeit überkommt mich die ganze Zeit. "Hier sind die Regeln: 1. Du bist nichts mehr Wert, also ist es egal was du möchtest und was nicht.
2. Du tust was von dir verlangt wird ohne Widerrede!
3. Sprich nur wenn man es von dir verlangt!
4. Halte deinen Blick stets zu Boden gerichtet!
Verstanden, alles klar los. Willkommen in deinem neuen Leben als Sklave, Kleiner.", raunt der merkwürdige Mann viel zu nah an meinem Ort. Danach werden meine Hände hinter meinen Rücken gekettet und ich werde durch eine kleine Tür geschubst.

Draussen sehe ich ein Marktähnliches Szenario, nur dass an jedem Stand Menschen, Sextoys und Waffen verkauft werden. Ich weiss bereits was es hiermit auf sich hat, doch ich hoffe stark darauf, dass ich falsch liege. Bevor ich noch ein wenig mehr beobachten kann, werde ich auf einen staubigen Stuhl gesetzt. Da ich nicht wieder geschlagen möchte sehe ich,wie mir befohlen wurde, nur auf den Boden. Es laufen viele Leute einfach an mir vorbei, doch nach einigen Minuten des auf der Unterlippe rumkauens, hält ein Paar brauner Schuhe vor mir an. "Oh, Mister Styles, schön Sie wieder zu sehen. Was suchen Sie?", sagt mein Verkäufer erfreut. Daraufhin erklingt ein tiefes Lachen, irgendwie angsteinflössend. "Ich möchte meinem besten Kumpel ein besonderes Geburtstagsgeschenk machen. Da dachte ich was ist besser als sein persönlicher Sklave. Was hast du neues, Kurt?", fragt die tiefe Stimme deutlich glücklich. Daraufhin befragt "Kurt" den Mann was seinem Freund so gefalle. Er sucht anscheinend einen jungen Mann, Jungfrau, unerfahren was alles im Sklavenalltag und von grundauf unschuldig. Fuck, jetzt hab ich Angst. Das passt perfekt zu mir. Dem Kunden werden die passenden Möglichkeiten gezeigt. Mit starken Herzklopfen steigt die Angst gekauft zu werden. Seine Schritte nähern sich immer mehr und da steht er schon vor mir. "Unser neuster Sklave, alles zutreffend. Er heisst Liam." Mein Kinn wird grob nach oben gedrückt und mit Tränen in den Augen, starre ich mein Gegenüber an. Er hat lange, braune Locken, unglaubliche grüne Augen und ein verschmilztes Lächeln. Das Lächeln wird zum Grinsen. "Den nehme ich!", ruft der Kunde und die Übelkeit steigt noch mehr in mir auf. Jetzt ist es wohl vorbei mit meinem Leben.