One Love ~ xxmoni (Clean)

1.4K 17 2
                                    

Monique Pov.

Wie fast jeden Abend lag ich auf der Couch von Justin's und meiner gemeinsamen Villa und schaute Tv. Allerdings war ich sauer. Warum? Weil Justin und ich auf den Tag 3 Jahr zusammen waren und er war bis jetzt noch nicht Zuhause. Es war bereits 9 Uhr und langsam wurde es dunkel. Wo bleibt er nur? Als er nach einer weiteren Stunde immer noch nicht hier aufgekreuzt war, reichte es mir. Ich schaltete den Fernseher aus und machte es mir auf der Couch bequem.

Kurze Zeit später schlief ich auch ein, doch vielleicht 20 Minuten später wurde ich wach, da die Haustür ins Schloss fiel und Justin herein torkelte. Ich musste echt kein Experte sein, um zu sehen, dass er betrunken war. Mich machte es wütend. Anscheinend reichte es ihm nicht unseren Jahrestag zu vergessen, nein. Dazu kam er erst nachts nach Hause und zwar total voll und war noch dazu anscheinend mit Freunden feiern. Sofort sprang ich auf ging zu ihm. Auf dem weg dort hin schaltete ich das Licht an und schon lag seine Aufmerksamkeit bei mir. "Hast du mal auf die Uhr gesehen?!", fuhr ich ihn sauer an. "Ne Sorry Babe", lallte er mit einem dummen Grinsen im Gesicht. Am liebsten hätte ich ihn geohrfeigt und um dies nicht zu tun musste ich mich echt zusammenreißen. "Wir haben fast Mitternacht und du kommst jetzt erst zurück und dann auch noch besoffen?!", meine Stimme wurde bei jedem Wort lauter. "Mach doch nicht so ein Drama daraus! Darf ich mich nicht ein mal betrinken?!", auch er wurde lauter. Ich wusste, dass er nicht er selbst war, wenn er getrunken hatte, weil es leider nicht das erste mal war. "Würdest du es nicht andauernd machen wäre es kein Problem! Außerdem würde ich kein Drama daraus machen wenn es nicht an unserem Jahrestag wäre!", meine Stimme bebte in diesem Moment, so sauer war ich. Kurz herrschte Stille, als würde es ihm leid tun, doch damit hatte ich mich geirrt. Er sah mich an und zuckte mit den Schultern. "Na und?"

Diese zwei Worte saßen.. Auch wenn es nur zwei einfache Worte waren, trafen sie mitten ins Herz und verletzten mich. Ich wusste zwar, dass Justin betrunken war und dann Sachen sagte, die er eigentlich nicht so meinte, aber trotzdem tat es weh das zu hören. Meine Wut schlug um in Trauer und so sah ich ihn dann auch an. "Na und?", wiederholte ich mit leiser stimme. "Ja na und! Denkst du mich interessiert das?! Und jetzt heul nicht rum, ist doch nicht so schlimm!" Jetzt war es für mich endgültig vorbei. "Weißt du was?! Du kannst mich mal! Du kannst heute auf der Couch schlafen!! Ich kann dich echt nicht mehr sehen!!" Ich drehte mich auf dem Absatz um und lief nach oben um dort Justin's Bettdecke und sein Kissen zu holen, die ich die Treppe herunterwarf. "Lass dich hier oben nicht blicken!!" Mit diesen Worten ging ich zurück in unser Schlafzimmer und legte mich auf meine Seite des Bettes. Die Worte von Justin schwirrten immer noch durch meinen Kopf und schon suchten die ersten Tränen den Weg über meine Wangen. Wie konnte er nur so was sagen? Selbst wenn er betrunken war, müsste er wissen was er sagt oder nicht? Nach einer ganzen Weile schlief ich dann aber ein, ohne eine Antwort darauf zu finden. Am morgen wachte ich recht früh auf, es war vielleicht 8 Uhr. Seufzend rappelte ich mich auf und schleppte mich ins Bad. Dort machte ich alles nötige bevor ich das Zimmer verließ.

Sofort stachen mir die Rosenblätter ins Auge, die einen Weg die Treppe herunter bildeten. Eigentlich wollte ich dem Weg nicht folgen, doch meine Neugierde ließ mich dann doch die Treppen hinab steigen und den Weg bis in die Küche zu folgen. Dort stand Justin der seine besten Sachen trug und einen Strauß Rosen in der Hand hielt. Dazu war der Frühstückstisch wunderschön gedeckt. Zuletzt fiel mir auf, dass er in einem Herz aus Teelichtern stand. Ohne es eigentlich zu wollen bildete sich ein lächeln auf meinen Lippen. "Maus es tut mir so unendlich leid, was gestern passiert ist! Was ich gesagt habe, dass ich so spät Zuhause war und besonders, dass ich unseren Jahrestag vergessen habe." Wenn er sowas machte tat es ihm wirklich leid, das wusste ich und ihm konnte ich wirklich nicht lange böse sein. "Es ist okay", entgegnete ich immer noch lächelnd. "Wirklich?" Zur Bestätigung nickte ich und schon lag ich in seinen Armen. "Ich liebe dich so sehr!" "Ich dich doch auch Justin", gab ich zurück. Dann setzten wir uns an den Tisch um endlich zu frühstücken. Auf beiden Tellern lag eine zusammengerollte Serviette mit einem Serviettenring darum. Justin machte diesen ab und legte die Serviette neben den Teller, dies tat ich ihm gleich, doch erst dann fiel mir auf, dass es kein Serviettenring sondern ein wundervoller Ring mit einer Reihe Diamanten darin war. Ungläubig sah ich zu Justin der mich breit lächelnd ansah. "Tja, eigentlich wollte ich dich gestern Fragen, aber das hatte ich Dummerweise vergessen.. Schatz, ich liebe dich immer noch wie am ersten Tag und du bist einfach nur perfekt. Klar streiten wir uns, aber unsere liebe ist so stark, dass uns so etwas nicht auseinander bringt. Also willst du meine Frau werden?" Überglücklich nickte ich, sprang auf und rannte um den Tisch zu ihm. Auf seinem Schoß nahm ich Platz küsste ihn. "Und ob ich will!", brachte ich nun endlich raus. Er steckte mir den Ring an und gab mir noch einen Kuss auf die Wange. "Nun sind wir für immer verbunden und ich werde keinen unserer Hochzeitstage vergessen!" Meinte er und ich wusste wie ernst er das meinte.

One Shots (JB/1D/YouTuber/CS/JS/5SOS/MAGCON) *ON HOLD*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt