I give you my heart ~ Selina (dirty)

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*Selina Pov*

Es war jetzt eine Woche her. Eine Woche, seit mich mein Freund verlassen hat. Wegen einer anderen. Wegen meiner besten Freundin. Dieses Arschloch hatte sich in meine beste Freundin verliebt und deshalb Schluss gemacht. Natürlich war ich sauer auf ihn, aber die Trauer in mir besiegte die Wut ganz klar. Ich saß auf dem Boden gegen mein Bett gelehnt. Mein Rücken würde mir für diese Aktion bestimmt nicht danken, aber was interessierte mich das? Ich hatte viel größere Probleme. Er hatte mir immer gesagt, dass ich seine große Liebe war und er sich seine Zukunft nur mit mir vorstellen könnte. Ich hatte ihm geglaubt. Ein großer Fehler!

~Flashback~

Ich saß auf meinem Bett und wartete auf Marc. Er hatte sich angekündigt und würde jede Minuten ankommen. Als es dann endlich klingelte sprang ich auf und ging die Tür öffnen. Sobald ich Marc entdeckte lächelte ich und gab ihm einen Kuss den er nur halb erwiderte. Ohne etwas u sagen folgte er mir in mein Zimmer, wo wir uns nebeneinander auf das Bett setzten. Als ich ihn genauer betrachtete, bemerkte ich, dass seine Augen nicht strahlten wie sonst und er auch nicht lächelte. "Hör mal, wir müssen reden." Das war das erste und bislang auch einzige was er sagte. Ich hasste diese Worte. und wie ich sie hasste. Mit diesen Worten zerbrach vor ein paar Monaten meine ganze Welt, die ich mit Mühen langsam wieder zusammengeflickt hatte. "Worüber?", war das einzige , was ich herausbrachte, wobei ich ihn abwartend ansah. Um ehrlich zu sein, wollte ich gar nicht wissen, worüber er reden wollte aber ich kam daran eh nicht vorbei. "Ich liebe dich nicht mehr so wie am Anfang und ich habe mich in Amy verliebt. Es tut mir leid Selina, aber ich mache Schluss." Mit den Worten stand er auf, sah mich noch mal entschuldigend an und verschwand dann. Aus meinem Zimmer, aus dem Haus und aus meinem Leben. Er verschwand und hinterließ einen riesengroßen Scherbenhaufen, auch 'Mein Leben' genannt. Das war's endgültig..

~Flashback Ende~

Auf der Kommode, die gegenüber von mir an der Wand stand, waren einige Fotos von uns. Wir waren glücklich zu der Zeit, aber jetzt war ich alles andere als das. Er war bestimmt glücklich mit Amy und hatte mich vergessen. Wie sollte es auch anders sein? Wie vom Teufel besessen sprang ich auf und schob die ganzen Bilder mit einem Arm von der Kommode, sodass diese kaputt auf dem Boden endeten. Die brauchte ich eh nicht mehr. Es waren für mich nur noch schlimme Erinnerungen, die ich am liebsten einfach aus meinem Gedächtnis löschen würde. Ich wollte nicht noch mehr Zeit in meinem Zimmer verbringen. Ich wollte mich ablenken, also lief ich die Treppe herunter um mir Schuhe und Jacke anzuziehen. Als ich gerade aus dem Haus gehen wollte stoppte ich, da mir bewusst wurde, wie schlimm ich jetzt wohl aussehen würde, schließlich musste meine ganze Schminke mittlerweile verlaufen und im ganzen Gesicht verteilt sein. Also wandte ich mich um und betrat das Bad um mich dort noch etwas frisch zu machen. Danach lief ich aus der Tür und die Straßen entlang zu einem Club. Gott sei dank kontrollieren die nicht ob man über 18 ist und so kam ich auch ohne Probleme rein.

•30 Minuten später•

Mittlerweile war ich so zu, dass ich nicht mehr an meine Probleme, aber noch so klar im Kopf, dass ich noch normal denken und handeln konnte. Auf der Tanzfläche ließ ich die Sau raus, weil mir tanzen einfach nur Spaß machte und so dauerte es auch nicht lange bis mich ein Junge antanzte. Auf den zweiten Blick erkannte ich, dass es nicht irgendjemand sondern Daniele Negroni war. Ich musst zugeben, dass ich schon so Fan war, aber ich wäre nie so, dass ich anfangen würde zu kreischen wenn ich ihn sehe. Wir tanzten zusammen. Sehr eng. Dabei kam es zum ein oder anderen Kuss und mir fiel auf, dass er mindestens genauso zu war wie ich. Keine 20 Minuten später zog er mich mit aus dem Club und rief ein Taxi in welches er, gefolgt von mir stieg. Ich hatte keine Bedenken mit ihm mitzufahren. Mir war momentan eh alles egal, also was würde es schon ausmachen, wenn mir etwas passieren würde? An vermutlich seinem Haus stiegen wir aus, Daniele bezahlte schnell und schon gingen wir rein hinauf in das Schlafzimmer. Knutschend und uns immer weiter ausziehend landeten wir auf dem Bett. Bald waren wir vollkommen entblößt dort und streichelten uns. Er war mittlerweile so erregt, dass ich meine Hand um seinen harten Penis schlang und sie hoch und runter bewegte. Er schloss die Augen und stöhnte, was mich dazu brachte schneller zu werden. Als er nach einer Weile kam und sich ergoss, legte er sich über mich. Ich sah in seine Augen und erkannte die Lust und Begierde darin, aber meine sahen bestimmt nicht anders aus. Er schnappte sich noch schnell ein Kondom und rollte es sich über, bevor er sanft in mich eindrang. Sofort entfleuchte ein Stöhnen aus meinem Mund. Er fing an sich zu bewegen, erst langsam, dann immer schneller und mein Stöhnen wurde dabei immer lauter. Mit der Zeit, fing er an schnell und hart gegen meinen G-Punkt zu stoßen. Dadurch wurde mein Stöhnen zu einem leichten schreien und meine Hände, die ich auf seinen Schultern platziert hatte, krallten sich in seine Haut. "OH MEIN GOTT JAA!!", schrie ich, als ich kurz vor meinem Höhepunkt war. Auch Daniele stöhnte laut, da er ebenfalls kurz davor war zu kommen. "OH GOTT SEL! OH JA ICH KOMME!" Wir beide kamen relativ gleichzeitig. Danach drang er aus mir aus, schmiss das Kondom weg und sah mich dann grinsend an. Er war anscheinend noch nicht fertig, da er weiter runter kroch und anfing meinen Bauch abwärts mit Küssen zu bedecken. Als er an meiner Mitte ankam fing er an mich dort sanft zu streicheln und kurze Zeit später zu lecken. Für einen kurze Zeit riss ich die Augen auf und lies ein sehr lautes Stöhnen heraus. Ihm gefiel es, da er weiter machte und ich kurze Zeit später erneut zum Höhepunkt kam. Danach ließ er sich neben mich fallen und kurze Zeit später schließen wir auch ein.

Am nächsten Morgen wachte ich relativ spät auf und bemerkte Daniele neben mir liegen, der mir bis gerade beim Schlafen zugesehen hatte.Erst jetzt erinnerte ich mich an gestern Abend und sofort bildete sich ein lächeln auf meinen Lippen. "Guten Morgen Schönheit." "Morgen", nuschelte ich verschlafen und lächelte ihn an. "Ähm, ich weiß, dass wir uns erst seid gestern kennen, aber du bist mir trotzdem schon sehr wichtig und du hast etwas Besonderes und anziehendes an dir, was mich gerade zu verrückt nach dir macht", erklärte er, wobei er ernst, aber doch sanft schaute. Ich fand ihm ebenfalls besonders, obwohl ich ihn erst seid gestern persönlich kannte, aber ich spürte sofort, dass er anders war als Marc. Ich war mir sicher, dass er seine Freundin auf Händen tragen würde und sie nicht einfach so wieder verlassen würde. Allerdings wurde ich plötzlich aus meinen Gedanken gerissen als er weiter sprach. "Und ich habe wirklich Gefühle für dich entwickelt. Was ich damit sagen will. Ich liebe dich Selina!" Das zu hören, hatte ich alles andere erwartet, aber es war ein tolles Gefühl es von ihm zu hören. "Ich liebe dich auch, Daniele", gab ich ehrlich zurück. Auf seinem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus, was förmlich strahlte. "Wirklich?", hakte er nach. Nachdem ich genickt hatte zog er mich sanft zu sich und sah mir lange Zeit einfach nur in die Augen. "Du bist so perfekt", hauchte er bevor sich unsere Lippen trafen.

One Shots (JB/1D/YouTuber/CS/JS/5SOS/MAGCON) *ON HOLD*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt