~Biancas Sicht~
Ich folgte Toriel zu der Brücke. Als ich bei ihr war sagte sie:"Hier ist das Puzzle, aber nimm lieber meine Hand für einen Moment." Ich wusste es! Du willst nicht, dass ich es mache, dachte ich mir und nahm mit meiner linken Hand ihre rechte Hand. Da ich aber nicht wirklich auf irgendwelchen Stacheln treten wollte, lies ich mich förmlich ziehen. Am Ende ließ sie mich los und ging schon einmal in den nächsten Raum. Ich folgte ihr. "Du hast dich exellent bis hier hin gemacht mein Kind. Jedoch... Ich habe eine schwierige Bitte an dich. Ich möchte, dass du bis zum Ende des Raumes alleine läufst. Vergib mir dafür.", sagte Toriel und rannte förmlich vor mir weg. Ich rollte einmal mit den Augen und lief zum Ende des Raumes. Beim laufen betrachtete ich die Blätter an der Wand und fragte mich, wie die dahin gekommen sind. Scheint wohl eine Art Efeu zu sein, dachte ich und lief immernoch. Der Raum schien fast kein Ende zu haben. Nach einiger Zeit sah ich eine Säule und und sprang erleichtert auf. Es ist gleich vorbei mit diesem Raum, dachte ich mir und rannte zur Säule. Hinter der Säule war die Toriel, die sofort hervorkam als ich neben dieser stand. Toriel stellte sich vor mir und sagte:"Keine Sorge, ich habe dich nicht alleine gelassen! Ich war die ganze Zeit hinter der Säule. Vielen Dank, dass du mir vertraust. Jedoch war ein wichtiger Grund für diese Aufgabe. Um deine Selbstständigkeit zu testen. Ich muss vorher noch etwas machen, dass heißt du musst hier alleine warten. Bitte bleib hier. Es ist zu gefährlich die Ruinen alleine zu erkunden. Ich habe eine Idee ich gebe dir ein Handy! Falls du etwas brauchst, ruf einfach an! Sei gut, ok?" Sie gab mir ein Handy und verließ dann einfach den Raum. Ich wusste zwar, dass ich weitergehen musste, aber ich beschloss mich an der Säule anzulehnen und eine kleine Pause zumachen. Die Zeit verstrich im Nu und aufeinmal klingelte mein Handy. Ich guckte auf mein Handy und sah, dass es Toriel war. Ich nahm ab und fragte:"Was gibt es?"-"Hallo, also hier ist Toriel. Meine Besorgungen dauern etwas länger als ich dachte. Du musst noch 5 Minuten warten.", sagte sie etwas besorgt. Ich atmete einmal ein und aus und sagte dann:"Ja, kein Ding!"-"Dankeschön für deine Geduld!", sagte sie schon etwas fröhlicher und legte auf. Garantiert nicht, werde ich hier noch länger warten, dachte ich und stand auf und ging in den nächsten Raum. Aufeinmal klingelte mein Handy wieder. Es war wieder einmal Toriel. Ich nahm ab und fragte:"Hallo, was gibt's?"-"Du hast den Raum nicht verlassen, oder?", fragte sie mich ziemlich besorgt. Doch bevor ich was sagen konnte fuhr sie fort:"Es gibt noch sehr viele Puzzle, die ich dir noch zu erklären habe. Es wäre zu gefährlich diese alleine zu machen. Sei gut, ok?" Mit diesen Worten legte sie auf und ich stand alleine im Raum. Naja fast. Als ich mich nach links drehte sah ich ein Froggit. Doch der Speicherpunkt der normalerweise direkt vor mir seien sollte, war wieder nicht da. Ich seufzte kurz und sagte leise:"Was solls" Ich drehte mich zum Frosch und fragte:"Kannst du mich eigentlich verstehen?" Es starrte mich nur an und sagte:"Ribbit, ribbit." Ich guckte es verwirrend an und sagte:"Tut mir leid, ich kann dich nicht verstehen." Wow, so tief bin ich also schon gesunken, dass ich versuche mit einem Frosch zu sprechen, dachte ich mir und drehte mich um. "Oh, Entschuldige Mensch.", sagte jemand hinter mir aufeinmal. Ich drehte mich sofort wieder um und fragte hastig:"Wer hat da gesprochen?" Doch der einzige im Raum schien immernoch der Frosch zu sein. Fang ich etwa schon an zu spinnen? fragte ich mich und guckte den Frosch verwirrt an. "Ich hätte da einen Rat für dich wegen den Kämpfen gegen Monstern. Falls du dich bestimmt gegenüber eines Monsters benimmst oder kämpfst, bis es fast besiegt ist, möchte es höchstwahrscheinlich nicht mehr gegen dich kämpfen. Falls ein Monster nicht mehr gegen dich kämpfen möchte, bitte habe Erbarmen Mensch, ribbit.", fuhr der Frosch weiter. Hat er gerade wirklich gesprochen? Naja, was wundere ich mich, nach Flowey und Toriel. Das hier ist schließlich Undertale, dachte ich mir und nickte den Frosch still an. Ich ging ein kleines Stückchen weiter und zu der rechten war der Weg mit den roten Blätter, wobei ich mich fragte, wie sie dahin gekommen sind und links war ein weiterer Raum. Ich wollte nach links gehen, doch aufeinmal leuchtete mein Herz rot auf und eine Art kleine Fee oder ähnliches war vor mir mit einem ziemlich traurigen Gesichtsausdruck. Das ist dann bestimmt Whimsun, dass ich die ganzen Namen noch kenne, dachte ich mir. Da ich nicht vorhatte zu kämpfen verschonte ich Whimsun und es wollte anscheinent auch nicht gegen mich kämpfen, da mein Herz aufhörte zu glühen und der Kampf somit beendet wurde. Als ich dann links im Raum angekommen war, war dort eine Schüssel Bonbons mit einem Schild, wo draufstand:"Nimm eins." Ich nahm mir ein Bonbon mit und verließ somit auch schon den Raum. Ich ging den Gang mit den roten Blätter runter und überlegte noch etwas. Das hier ist Undertale, wo man im ersten Lauf den König töten muss um rauszukommen... dachte ich mir und schluckte. Ich kann doch nicht so einfach den König töten. Wer weiß, vielleicht komme ich dadurch nicht einmal in meine Welt zurück, sondern muss mit den anderen fremden Menschen zusammenleben und irgendwann werden die Monster dann die Stadt stürmen und ich wäre verloren, dachte ich besorgt nach. Wird schon schief gehen, dachte ich mir und lief weiter, bis mein Herz aufeinmal wieder rot aufleuchtete.
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Plötzlich in der Welt von Undertale
FanfictionSchonwieder hat es Bianca irgendwie geschafft, in eine andere Welt zu kommen, wie auch immer sie das die ganze Zeit anstellt. Zu ihrem bedauern, scheint das ganze auch kein Traum zu sein. Was wird sie nun tuhen? Vorallem, wie kommt sie da nur wieder...