5. Max

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Ich wurde rot. “I-Irgendwie schon..ja..“ murmelte ich und küsste seine Wange bevor ich mich schnell löste und ins Auto stieg. Na toll jetzt wird Luca denke ich liebe ihn und er wird mich hassen. Im Kino verlief alles eigentlich ohne zwischen Fälle,außer das unsere Hände sich mehrmals berührten als wir Popcorn nehmen wollten. Wir hatten allerdings keine Lust uns in die Pizzeria zu setzen weswegen wir die Pizzen einfach mit zu mir nahmen und es uns bequem machten. Irgendwann waren wir damit auch fertig und wir lagen einfach kuschelnd in meinem Bett. Ich dachte nach. Wie soll das mit Luca und mir klappen. Ob es überhaupt klappen wird? Ich liebe ihn so unendlich sehr,aber er mich sowieso nicht. Und jetzt muss ich auch noch weg ziehen. Schlimmer hätte es echt nicht mehr kommen können. Zu meinem Pech hab ich laut gedacht und dabei auch noch angefangen zu weinen. Das bemerkte ich als Luca meinen Kopf zu sich drehte,mir über die Wange strich und mir langsam näher kam. “Wie könnte ich so jemanden wie dich nicht lieben Max? Du bist die wundervollste Person die ich kennen. Ich weiß echt nicht was ich ohne dich machen soll.“ lächelte er sanft. Er war so süüüß. Ich überbrückte die letzten Zentimeter zwischen uns und legte meine Lippen auf seine. Er erwiderte. Ich schlang meine arme um seinen hals und er seine um meine Hüfte. Er konnte so toll küssen. Doch da wir ja Menschen waren und Luft brauchten,lösten wir uns langsam wieder voneinander. Er legte seine Stirn an meine und lächelte erneut. “Ich liebe dich Max Kransen.“ murmelte er und mein Herz setzte vor Freude einen Schlag aus um dann nur noch umso schneller weiter zu schlagen. “Ich dich auch Luca Reihmann.“ Er zog mich näher an sich ran und die Decke über uns. So schliefen wir dann auch ein.
Am nächsten Morgen weckte uns Sebastian,indem er mich von Luca aus dem Bett zog und ich somit auf dem Boden lag. Mir was das heute einfach mal so egal, weil ich dank Luca unglaublich glücklich war. Ich hörte wie die Tür sich wieder schloss und nur wenig später wurde ich von Luca wieder ins Bett gehoben. “Morgen Matt“ murmelte Luca und gab mir einen Kuss. Ich kuschelte mich an seine Brust und erwiderte seine Begrüßung. Luca zog sich an und verschwand dann im Bad um sich fertig zu machen.  Ich schnappte mir ein T-Shirt von Luca und ging zu ihm ins Bad. Ich schlang meine Arme um seinen Bauch und platzierte einen Kuss in seinem Nacken. Er richtete sich grade die Haare. “Ich hab keine Lust auf heute. Generell auf gar nix mehr, außer mit dir zu kuscheln.“ murmelte ich in sein Ohr. Er stimmte mir mit einem nicken zu und hob mich auf den Stuhl,den ich in meinem Bad stehen hatte. Luca ging an meine Haare zu machen, während ich lächelnd sein Gesicht musterte. Sein Gesicht ist wunderschön. Einfach alles an ihm ist wunderschön. “Max wieso weinst du denn schon wieder?“ hörte ich Luca's besorgte Stimme. Ich hatte gar nicht gemerkt,dass ich wieder angefangen hatte zu weinen. “Ich hab nur darüber nachgedacht wie das mit uns weiter gehen soll wenn ich weg bin..“ “Das wird schon Max, mach dir keine Sorgen. Wir werden jeden Tag telefonieren,Skypen und schreiben. Unsere Beziehung wird nicht ins Wasser fallen, versprochen.“ beruhigte mich Luca. Ich nickte. “Werden wir es öffentlich machen Luca?“ fragte ich leise. Er nickte lächelnd. “Würde ich gerne,Matt. Heute Mittag machen wir,wenn du einverstanden bist, auch ein Video,für YouTube,wo wir es verkünden.“ Ich nickte freudig. Luca ist einfach der Beste. Ich zog ihn an der Hand hinter mir runter. Sebastian saß schon,uns angrinsend,unten. “Ja Eskay. Max und ich sind zusammen zufrieden?“ grinste Luca. Ich schnappte mir, für Luca und mich noch schnell etwas zu Essen und verließ dann mit ihm das Haus. Luca und ich hatten jetzt wieder zusammen Sport und betraten Händchenhaltend den Hof. Mir machten die ganzen Blicke viel aus,doch Luca anscheinend nicht,denn er musste noch eins drauf legen und mich küssen. Ich erwiderte natürlich. Ich war total aufgeregt und meine Hand fing auch an zu schwitzen. Luca streichelte mit seinem Daumen über meinen Handrücken und zog mich mit zur Halle. Scheisse hatte ich gerade Angst. “Hey Max,keine Angst,wenn sie was gegen dich haben sollten,soll es dir egal sein. In 6 Tagen bist du weg und wirst sie wahrscheinlich nie wieder sehen. Und wenn es deine echten Freunde sind sollten sie dich akzeptieren.“ er lächelte mich aufmunternd an. Luca hatte Recht. Es konnte mir wirklich egal sein. Ich erwiderte sein lächeln. “Stimmt. Ich liebe dich Luca. Du bist der Beste.“ Ich gab ihm einen Kuss und wir beide zogen uns um.
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800 Wörter (krieg ich jetzt Applaus? xD).
Fünftes Kapitel schon. Und das in Gut einer Woche. Ich lade das Kapitel schon heute hoch da ich bezweifle es Morgen früh gegen 6 zu machen. Morgen dann 14 Stunden Busfahrt ohne Internet. Wuuuh wie ich mich freue. ._. Egal dafür hab ich Zeit vor zu schreiben.
Ciiiaaaoo

~I won't let you go~ MauzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt