Pandas Leben - voll verrückt!

Ausflug nach Leipzig

Im Sommer war eine Zeit lang keine Schule. Lara und ihr Bruder packten Sachen in ein Leder-Ding und stellten es beiseite. „Mögen sie ihre Sachen nicht mehr", dachte Panda verwirrt, „also ich bin mir sicher, dass sie die noch brauchen... Oder bin ich gerade live dabei wie sie ihre Besitztümer verstoßen?! Die Armen! Werden sie allein zurechtkommen? Wird sie MICH verstoßen?!?!?!" Doch kurz danach, also nach ungefähr zwei Tagen kam sie ins Zimmer gestürzt und packte Panda dazu. Sie steckte ihn zwischen einen blau-grauen Pulli und ein Spiel auf dem "Monopoly" stand. Unter ihm befand sich ein Bündel Socken und über ihm das kalte Leder des Behälters. Er spürte wie das Ding angehoben und nach draußen gebracht wurde. Schließlich wurde er abgestellt und an dem Motorgeräusch erkannte Panda, dass es das Auto war. Nach einer halben Ewigkeit (es war vermutlich schon hell) kamen wir an unserem Ziel an. Panda dachte: „Was ist es wohl? Eine Mülldeponie? Oder vielleicht sogar ein... ein Schneider?!" Das war Pandas größte Angst. Jemand mit einer riesigen Stoffschere, der kleinen Stofftieren den Rücken aufschneidet und die Watte herausnahm, um die leblose Hülle des Kleinen zu waschen und mit Körnern auszustopfen. Diese komplett andere Persönlichkeit wird dann anderen Leuten verkauft. Brrr, da lief es Panda eiskalt den Rücken herunter. „Holt schonmal die Koffer!", drang eine Stimme von draußen. Kurz darauf wurde die Klappe hinten am Auto geöffnet. „Ah, das heißt Koffer!", dachte Panda zufrieden. Nach einer Weile wurde dieser geöffnet. Panda wurde auf dem Nachttisch platziert. Lara erklärte ihm, dass sie sich jetzt in Leipzig befanden. Sie würden mit dem Wohnwagen dort bleiben und Dinge Unternehmen. Urlaub nennt man das. Dann hat man frei.
Nach einer Woche beschlossen sie zu einem sogenannten "Völkerschlachtdenkmal" zu fahren. Dort gab es riesige Statuen aus Stein und alles war dort atemberaubend.
Panda war begeistert.