In diesem Moment hab ich mein gebrochenes Herz vergessen...

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///Tobis/Madaras/Obitos Sicht///
(((3 Monate später)))

Wo bleibt er nur...?
Ich habe keine Zeit zu verlieren!
Der große 4. Ninja Weltkrieg wird bald beginnen, bald wird alles friedlich sein...noch dazu, habe ich dank Sasuke keinen Danzo mehr am Hals...
Ich muss ihm meinen Plan erklären...obwohl ich nicht weiß ob das so gut ist, da Sasuke ein ziemlich großes Uchiha-temperament hat und ich nicht weiß ob er meinen Befehlen folgen wird oder den Plan vereiteln will, aber zur Not habe ich ja noch Kari...

Ich spüre wie sich sein Chakra nähert. Sasuke tritt durch die Türe und sieht mich an. /Obwohl sehen kann man es ja nicht mehr nennen, da er erblindet ist./
„Madara...was willst du von mir?"
„Nicht schlimmes, Sasuke", meine ich gespielt freundlich.
„Hör auch mit dem Scheiß!", antwortet er gereizt und setzt sich mir gegenüber.
„Schon gut, ich habe dich hergerufen, weil ich dir meinen Plan erklären will..."
„War der Plan nicht Danzo zu töten und dann Konohagakure?", fragt er leicht bissig. /Seine Wut macht es für mich so einfach ihn zu manipulieren./
„Natürlich...aber ich möchte dir erklären wie ‚wir' vorgehen werden..."
„Jaja beginn endlich, ich will hier nicht versauern...!"
„Also das Projekt heißt Mugen Tsukuyomi, es ist die Kunst des endlosen Mondlesens, so wie es Itachi verwendet hat nur, dass es ewig eingesetzt werden kann. Dabei erschafft der Anwender eine illusionäre Welt, die er mithilfe seiner Augen auf den Mond projizieren und in die Menschen durch Blickkontakt einsperren kann. Dies funktioniert aber nur mit einem Rinne Sharingan, also bin ich der einzige der es verwenden kann. Der einzige seit Rikudo Sennin.", beendete ich meinen Vortrag.

„Verstehe...aber wozu brauchst du dann mich?", fragt er nun interessiert.
„Ganz einfach...mein Chakra wird nicht reichen, ich muss den Juubi erschaffen und das kann ich nur mit deiner Hilfe. Es ist so das ich momentan nicht auf meine volle Kraft zugreifen kann und da kommst du ins Spiel...ich will das du mit mir den Zehnschwänzigen erschaffst und ihn mit mir kontrollierst, natürlich darfst du auch, bevor ich das Mugen Tsukuyomi erschaffe, alles zerstören und töten was du willst, um die Kraft des Zehschwänzigen zu zeigen und die Ninja Welt in Angst zu erschüttern, sie sollen alle verzweifeln.", meine ich selbstsicher.
„Und was wenn ich mich weigere?", fragt er.
„Wenn du dich weigerst, in welchem Zusammenhang auch immer, dann darf deine süße große Schwester daran glauben..."
„Das würdest du nicht wagen...!", meint er nun drohend.
„Bist du dir sicher...?", sage ich provozierend.
„Tze...na gut, aber halte sie ja da raus, sonst ist unser ‚deal' geplatzt und außerdem...ich will das du mir Itachis Augen einsetzt!"
„Natürlich...komm nur mit junger Uchiha", meine ich leicht lachend. Ich stehe auf und laufe Richtung Labor, der Uchiha folgt mir währenddessen. /So einfach...es war so einfach ihn zu manipulieren, sein Hass und die Sorge um seine geliebte Schwester hat alles so spielend einfach für mich gemacht./

///Karis Sicht///

/Was?!
Das darf nicht wahr sein!
Warum?!
Das kann nicht...das kann nicht wahr sein!
Ich wollte das nicht hören! Und das alles nur weil ich so neugierig war und lauschen musste!
Obito! Warum?! Ich dachte du liebst mich? Ich...ich...du würdest mich...opfern...mich sogar töten?...nur um deinen Plan zu verwirklichen?/
Meine Augen werden nass und ich beginne zu weinen.
/Ich kann das nicht...ich muss hier weg.../
Sofort stehe ich auf und beginne zu rennen.

Ich renne aus dem Versteck und gleich in einen nahe gelegen Wald hinein.
/Wo soll ich hin...Itachi...bitte hilf mir.../
Ich renne, ich weiß zwar nicht wo hin, aber ich renne, weg von Obito, weg von meiner großen liebe...
Es beginnt langsam zu regnen. Es wird kühl und ich werde mir wahrscheinlich eine Erkältung zuziehen, aber ich renne und renne immer weiter. In der Hoffnung mir würde einfallen wohin ich hin könnte. Und dann passiert es ich stolpre über eine Wurzel und falle hin, meine ganzen Sachen aus der Kunaitasche liegen nun am ganzem schlammigen Boden. Sofort setze ich mich auf und sammle langsam meine Kunai und Senbon wieder ein, als ich nach etwas greife was keins von beiden ist bin ich verwundert. Und schaue mir das Ding in meinen Händen an. Es ist Itachis altes Stirnband, Obito hatte es mir damals nach seinem Tod gegeben, auf einmal fällt es mir wie Schuppen vom Auge. /Ich gehe zurück nach Konoha!/ Ich stehe mit dem Stirnband auf und beginne zu rennen, dieses Mal mit einem Plan im Kopf, dem Plan wie ich zurück nach Konohagakure komme! Meiner Heimat! /Dann kann ich sie endlich alle wieder sehen...Naruto, Sakura, Jiraya und Kakashi.../ Ich binde mir nun ‚mein' Stirnband um den Hals, das mit einem dicken fetten Strich durch das Konoha-Zeichen verunstaltet wurde, es aber immer noch wunderschön war, weil es Itachis war. /Ich hoffe sie alle können mir verzeihen, das ich sie damals verraten habe./ So renne ich unbeirrt weiter, mit dem Ziel vor Augen so schnell wie möglich Konoha, meine Heimat zu erreichen. /Ich freue mich so.../ In diesem Moment habe ich mein gebrochenes Herz vergessen und all den Schmerz der damit zusammenhängt, da ich weiß das meine Freunde es wieder zusammenflicken könnten.


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Kritik?

Wie fandet ihr die Geschichte bis jetzt?

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Ideen für ein Special?

Neues Projekt?

Interesse an einer Zusammenarbeit?


❤️❤️❤️Danke für das Lesen ❤️❤️❤️

~Das Leben von Kari Uchiha~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt