Begegnung 5

1K 69 7
                                    


Lang und begedend, als ob die Welt stillstand und keine Zeit verging, dauerte unser Kuss. Als er seine heißen Lippen von meinen löste atmete ich tief aus. Unsere Blicke trafen sich und man konnte das Verlangen in seinen wunderbar glänzenden Augen  sehen. So lange musste ich auf diesen Moment warten. Solange hat er mich warten lassen.

Er bewegte seine Hand, mit der er nun den letzten Knopf meines Hemdes aufgeknöpft hat, wanderte über meinen Bauch zurück zu einer Brust. Seine Hand kreiste um sie und setzte ein Gefühl frei, welches ich das letzte Mal fühlte, als er mich küsste.

Ich merkte wie ich die Beherrschung verlor. Das schaffte nur er. Er zeigte mir meine Grenzen auf und brachte mich bei jedem Mal, bei dem er mich berührte, um den Verstand.

"S-Sebastian" hauchte ich leicht außer Atem. Er sah mich aus halbgeöffneten Augen an. "E-Es tut mir Leid." sagte ich vorsichtig und sah in dabei abschätzend an. Und wie erwartet verzog sich sein Mund und er richtete sich auf. "Müsst ihr ausgerechnet jetzt davon anfangen?" fragte er genervt.

Lust, Gier, Verlangen - all das war aus seinem Blick gewichen und er sah nur noch ausdruckslos auf mich hinab.

"J-Ja..." sagte ich zögernd und sah zur Seite. "Du hast dich anders verhalten als sonst."

Es sah mich nun verwirrt an. Doch in seinen Augen konnte ich lesen das er sich leicht ertappt fühlte. Er war ander, ja. Ich habe schon öfter mit ihm geschlafen. Allerdings hat er sich nie so lange mit mir beschäftigt oder es unnötig in die Länge gezogen.

Heute jedoch hat er sich auf mich bedacht - weil er glaubt mich zu verlieren. Er glaubt es nach wie vor. Und das machte mich traurig. So traurig, dass ich es nicht schaffte meine Gefühle zu verbergen.

"Das schreint ihr euch nur einzubilden." sagte er mit fast unmerkbar zitriger Stimme.

Das war zu viel.  Zu viel für mein Herz. Ich richtete mich vorsichtig auf und knöpfte mein Hemd zu. Ich muss hier weg.

Jedoch kam ich nur bis zum 2. Loch, den mein Butler umfasste meine Hände. Ich konnte ihn allerdings nicht ansehen. Ich würde zusammenbrechen und meinen negativen Gefühlen freien lauf lassen. "Bitte..." murmelte ich und sah auf seine Schuhe.

Doch Sebastian hob meinen Kopf an uns so war ich gezwungen in sein wunderschön markeloses Gesicht zu sehen. Und so trafen meine mit Trauer und Zweifel gefüllten  Augen auf seine. Die Gefühle darin konnte ich nicht wirklich deuten. Aber es war nichts positives.


Hallo ihr lieben :3 

Es tut mir sooo Leid das ihr lange auf den Part warten musstet  >.<

Aber ich hatte sogut wie keine weiterführende Idee und bin mir auch jetzt nicht sicher was ich aus dem da oben mache xD

Ich möchte an der Stelle vielen lieben Dank sagen das ihr mich begleitet, für meine Geschichte stimmt und auch das ein oder andere Kommentar da lasst.

Auch hier würde ich euch gerne um ein kurzes Feedback und (evtl.) weiterführende Ideen bitten, da ich mir momentan verdammt unsicher mit der FF bin. ^^

- The Fanficton Princess n.n

Be my Butler || Black Butler Fanficton || Yaoii ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt