Teil 1

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Still saß ich in meinen neuen Zimmer. Meine Hände zitterten als ich wieder in meinen Gedanken versank. Ein paar Raben saßen auf meinen Fensterbrett. Ihre kleinen Knopfaugen sahen zu mir. Ich drang in den Kopf eines Raben ein und flog mit im los, ich wollte die Gegend erkunden ohne mich selbst nach draußen zu bewegen. Je höher ich flog desto kleiner wurde die Welt. Ich spürte plötzlich ein kleinen stromschlag durch den Körper der schwarzen Vogels und durch meinen eigenen den ich nur noch entfernt spürte. Es war wie eine Verbindung die jetzt zwischen uns existierte. Ich konnte spüren was kleine Feder bedeckten Tier gerade machte, aber es passierte komischer weise als ich diesen geheimnisvollen Jungen durch die Knopfaugen des Raben sah. Dieser Junge saß an einen gut versteckten kleinen Platz, durch dem der kleine Weiher floss der sich schon quer durch das kleine Dorf schlängelte. Fest entschlossen flog ich auf ihn zu und ließ mich in seiner Nähe nieder. Er sah mich, besser gesagt den kleinen Vogel, direkt an. "Was bist du, das ich mich auf dich präge?" sagt er mit einer tiefen melodischen Stimme. Der Vogel krächzte als ich eigentlich antworten wollte. Ich setzte meine Magie ein um den Flügel des Raben in eine zärtliche Hand zu verwandeln die sich in seine legte. Plötzlich brach die Verbindung ab. Ich schrie.

Als ich wieder auf wachte, sah ich das Gesicht meiner Mutter über mir. "Wieder deine Kräfte über schätzt?" sagte sie kühl und zog mich in eine sitzende Position. Ich stöhnte genervt auf. Meine Mutter zog die Ärmel meines Pulli's nach oben und betrachtet die neuen Narben. Immer wenn ich zu viel von meiner Magie verwendete, riss meine Haut. Am häufigsten an meinen Armen. Ich wurde sehr oft gemobbt, mir wurde unterstellt ich würfe mich ritzen. "Eine Woche langärmlich." sagt meine Mutter und zieht die Ärmel wieder runter. "Mum! Es ist Sommer!" motzte ich. "Kannst du nicht irgendwas machen?" ich wirkte schon fast verzweifelt. "Das ist jetzt das letzte mal!" brummte sie und ich grinste sie glücklich an. Meine Mutter war eine Hexe, aber nicht gebürtig. Als sie meinen Vater, einen Dämon kennenlernte, verliebte sie sich Hals über Kopf in ihn. Da sie für immer an seiner Seite sein wollte, erlernte sie verschiedene Zauberkünste. Darunter einen ewige Jugend Zauber und verschiedene Heilungs Zauberein. Das zaubern zog eigentlich an der Lebensenergie, wenn die Hexe nicht gebürtig ist, aber durch die ewige Jugend die Merlin damals entdeckt hatte, entstand ein Schlupfloch für viele nicht gebürtige Hexen.
Meine Mutter zog meine Ärmel wieder nach oben und zauberte eine Pampe auf meinen Arm. Es roch schrecklich. "Was ist das?" rufe ich schockiert und renne aus meinen Zimmer damit der Geruch nicht in meinen Zimmer blieb. "Eine Paste die bewirkt das die Narben innerhalb von 6 Stunden auf natürlichen weg verheilt, sie beschleunigt nur das ganze." Seid langen sah ich meine Mutter wieder grinsen. Seid wir vor meinen Vater flohen, da er mich umbringen wollte, lachte sie nicht mehr. Sie schien so kalt wie Eis geworden zu sein. Sie liebte ihn immer noch und er sie, aber ich stand sozusagen im weg. Da mein Vater ja ein Dämon ist, sind seine Nachfahren für ihn gefährlich. Ich könnte ihn ja töten und seine kraft rauben. Er war in der Hinsicht paranoid, den schon als ich gerade mal mein erstes Wort sprechen konnte, dachte mein Vater dieses Wort wäre ein Fluch der ihn töten würden. 16 Jahre hatte er es ausgehalten, doch vor einigenen Monaten wurde es ihm zu viel, da ich begann meine Kräfte zu nutzen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 28, 2016 ⏰

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