Eine schreckliche Nachricht

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Als ich aufwachte war es schon wieder hell und ich stand auf und ging zum Fenster. Ich streckte mich und ging ins Badezimmer. Ich zog mich aus und stellte mich unter die Dusche. Ich wusch meine Haare und stieg wieder aus der Dusche. Ich griff nach einem Handtuch und trocknete mich ab. Dann ging ich zurück in mein Zimmer und zog mich um. Ich schaute in den Spiegel und bemerkte meine Augenringe die sehr gut zu sehen waren. Ich schminkte mich und machte meine Haare. Ich schaute auf die Uhr 7:15. Ich hatte noch fünfzehn Minuten bis mein Bus kommt. Also ging ich gemächlich in die Küche und machte mir ein Brot mit Nutella. Ich schaute aus dem Küchenfenster und sah, dass das Auto von meiner Mutter nicht mehr auf der Auffahrt stand. Vielleicht war sie ja einkaufen gefahren oder so dachte ich. Nach zehn Minuten zog ich meine Schuhe an, nahm meine Tasche und verließ das Haus. Ich bekam den Bus wieder so eben und fuhr zur Schule. Als ich an der Schule ankam, stieg ich aus und lief ins Schul Gebäude. Als ich um kurz nach acht in der Klasse beim Mathe Unterricht saß, klingelte aufeinmal mein Handy und auf dem Display stand nur private Nummer. Ich verließ den Klassenraum und nahm den Anruf entgegen. Es meldete sich eine Frauenstimme die mir erzählte, dass meine Mutter einen schweren Autounfall hatte und jetzt im Krankenhaus liegt. Ich hielt die Luft an und mir schossen Tränen in die Augen. Die Frau am Telefon sagte, dass sie eine Streife zur Schule geschickt hat die mich dort abholt und zum Krankenhaus fährt. Also legte ich auf und ging zurück in den Klassenraum. Alle schauten mich an, als ich mit verheulten Augen zurück in den Klassenraum kam. Mein Lehrer fragte mich was passiert sei und ich sagte nur, dass ich aus Familiären Gründen ins Krankenhaus müsste. Also packte ich meine Tasche und verließ den Klassenraum. Als ich das Schulgebäude verließ, sah ich schon die Polizeistreife, die auf dem Lehrer Parkplatz stand. Ich ging auf das Auto zu und stieg ein. Die Polizisten begrüßten mich freundlich und schon fuhren wir los zum Krankenhaus. Als wir am Krankenhaus angekommen waren, ging ich den Polizisten hinterher. Die Frau an der Anmeldung schaute mich grimmig an und die Polizisten fragten, auf welches Zimmer die Frau war die heute einen Autounfall hatte. Die Frau sagte ihnen die Zimmer Nummer und schon gingen wir zu dem Zimmer. Als ich das Zimmer betrat, sah ich meine Mutter in einem Krankenbett liegen. Neben ihr stand eine Ärztin die mich mitfühlend anschaute. "Was ist mit ihr?" fragte ich mit zitternder Stimme. "Als deine Mutter von dem Parkplatz des Supermarktes runter fahren wollte, ist ihr jemand seitlich ins Auto gefahren. Der Aufprall war so stark, dass sie jetzt erstmal im Koma liegt." antwortete sie und ich merkte wie mir die Tränen in die Augen schossen.
Ich setzte mich langsam auf den Stuhl der neben dem Bett stand und griff nach der Hand von meiner Mutter. Die Ärztin schaute erst mich an und drehte sich dann zu den Polizisten um "ich denke sie braucht jetzt einbisschen Zeit mit ihrer Mutter alleine" sagte sie und mit diesen Worten verließ sie mit den Polizisten den Raum. Ich saß einfach nur da und dachte nach, was passieren würde wenn sie nicht mehr aufwachte. Als ich mich irgendwann aus meinen Gedanken riss, schaute ich auf die Uhr. Es war mitlerweile 18:45 und ich merkte, wie ich langsam müde wurde. Ich wollte nicht schlafen, da ich so eine Angst um meine Mutter hatte. Also kämpfte ich gegen die Müdigkeit an, doch nach zwei Stunden vielen mir dann die Augen zu.

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So der zweite Teil ist auch endlich fertig. Es tut mir leid, dass der nur so kurz ist :( ... Würde mich über Feedback freuen :)

Eine Begegnung mit Black veil BridesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt