Kapitel 9

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Ich schaute auf mein Handy und sah, dass die SMS von einer unterdrückten Nummer stammte und in ihr stand:

Morgen 19 Uhr an der Alten Fabrik am See! Wenn du nicht kommst dann zeig ich dieses Bild allen!? Bring 100 Euro mit und keine Polizei!
-Dein Unbekannter Freund

Mein Herz fing an zu rasen und mit zitternenden Fingern öffnete ich den Anhang.Ich traute meinen Augen nicht! Auf dem Bild war ich nackt in meinem Zimmer. Alles in mir war versteinert. Was wollte dieser pedophile von mir?! Und was macht er mit mir, wenn ich komme. Und woher sollte ich bloß die 100 Euro nehmen. Mein ganzen Taschengeld hatte ich doch beim shoppen mit Alissa ausgegeben. Ich war so verzweifelt, dass ich schon daran dachte an die Tasche von meiner Mutter zu gehen. Leider setzte sich dieser Gedanke in meinem Gehirn fest und ich schlich in den Flur, wo die schwarze Tasche von meiner Mutter lag. Ich nahm mir schnell ihr Portmonai heraus und schnappte mir zwei 50-er Scheine. Dann schlich ich wieder ins Zimmer und legte mich ins Bett. Ich hatte so Angst und ich durfte es ja niemanden sagen! Ich schloss die Augen und schlief ein. Ich hatte einen Traum, von dem Mann. Er nahm mich und steckte mich in einen dunklen Keller und schnitt mir alle Finger ab. Doch dann wachte ich auf, und war froh, dass es nur ein Albtraum war. Aber was ist wenn er wirklich in der Lage wäre mir so etwas anzutun. Ich bekam eine Gänsehaut! Doch ich war so müde und schlief wieder ein.

Und was denkt ihr passiert wenn sie zur alten Fabrik am See geht! Seid gespannt!

Das Verlogene EtwasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt