Kapitel 10

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Am nächsten morgen tat ich so als ob ich krank wäre, weil ich einfach keine Nerven mehr hatte, um mich auch noch auf die Schule zu konzentrieren. Also erlaubte mir meine Mutter, Zu hause zu bleiben und ich legte mich wieder hin. Dann klopfte es an der Tür und ich sah, dass Martin mit einer Tasse Tee herein kam und sagte: ,,Ein bisschen Tee, damit es dir bald wieder besser geht!" Ich bedankte mich und schlief weiter. Dann schriek ich auf, denn mir viel auf dass ich den unheimlichen Typ an der Fabrik treffen musste... Ich versteifte. Mir wurde schlecht und ich musste mich mehrmals übergeben. Ich hatte wieder einen seltsamen Traum gehabt. Ich lief auf einer straße in der Nacht und aufeinmal sah ich meinen verstorbenen Vater vor mir stehen. Er sagte mehrmals zu mir: ,,Pass auf! Schaue immer hinter dich und lauf so schnell du kannst!!" Plötzlich verschwand er aber wieder. An mehr konnte ich mich aber nicht mehr erinnern... Ich stand also erstmal auf und ging ins Bad. Dort klatschte ich mir Wasser ins Gesicht und sagte mehrmals zu mir "Es war nur ein Traum! Nur ein Traum!!" Dann ging ich wieder in mein Zimmer und versuchte mich irgendwie zu beruhigen. Ich wusste einfach nicht was ich machen soll und was dieser unbekannte von mir will. Hat dieser Typ irgendwas mit meinem Vater zu tun? Und was war mit diesem Traum? All diese Fragen schwirrten mir im Kopf. Ich kramte in meiner Nachttischschublade herum und zog ein paar Kopfschmerztabletten hinaus. Danach schmiss ich mir erstmal 2 davon in meinen Mund und spülte sie mit Wasser hinunter mit der Hoffnung, dass diese nervenden Kopfschmerzen schnell aufhörten... Ich versuchte mich irgendwie auf das Treffen vorzubereiten und überlegte was ich sagen soll? Doch dann bekam ich einen Anruf. Ich griff schnell nach meinem Handy und war erleichtert, dass es nur Alissa war. ,,Hay, ich warte schon seid 5 min auf dich unten wo bleibst du?", sagte sie verwundert. ,,Omg, sorry ich hab dir noch gar net bescheid gesagt, dass ich krank bin und deshalb heute nicht mit dir fahre!", antwortete ich mit angeschlagener stimme. ,,Achso, okay. Ich hörs an deiner Stimme! Du weißt wenn du Probleme mit deiner Familie hast, kannst du immer zu mir kommen!" ,,Jaja, ich weiß! Mir geht es gut!" ,,Okay, dann Gute Besserung!", sagte sie noch schnell und legte auf. Ich fühlte mich nach dem Gespräch schlecht weil ich Alissa normaler Weise nie anlügen würde aber ich kann es ihr einfach nicht erzählen. Am Ende wird sie da noch mit hinein gezogen!

Um 15 Uhr packte ich dann noch die besagten 100€ ein, die ich eigentlich für einen Ausflug mit Alissa gespart hatte aber ich hatte sonst kein geld mehr...Dann lief ich zu meiner Mutter in ihr Arbeitzimmer, wo sie gerade dabei war, Rechnungen zu verschicken, und sagte ihr, dass ich kurz zur Apotheke laufe weil meine Tabletten leer wären. Sie sagte schnell "Ja" und da war ich auch schon aus dem Haus. Ich war froh, dass sie mir das abgekauft hatte und eilte schnell zum Bahnhof und bog in die Gasse zum See ab. Am See angekommen musste ich erstmal den Weg zur alten Fabrik finden denn man sah fast nichts in der Dunkelheit. Mir lief der Schweiß den Rücken hinunter und meine Händy hörten nicht auf zu zittern. An der alten Fabrik versteckte ich mich erstmal hinter einer Mauer. Dann hörte ich ein Geräusch. Jemand bog um die Ecke und ich sah einen schwarzen schatten auf mich zu laufen. "Fuck warum hat er mcih gesehen?", ärgerte ich mich. Er kam immer näher und ich hielt meine Luft an! Als er dann vor mir stand kam ein leiser Schrei von mir und er packte mich kräftig an meiner schulter und zog mich aus meinem Versteck. Was dann passierte konnte ich nicht glauben!

Hay, ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen. Seid gespannt wie es weiter geht und lasst mir gerne Feedback da!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 07, 2017 ⏰

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