3. Der Junge

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Er schaute hoch in mein Zimmer. Er hatte eine Jeans an, dazu ein weißes T-shirt und eine Collegejacke. Unter seinem Shirt zeichneten sich ausgeprägte Muskeln ab, welche ich schon aus dieser Ferne sah. Als ich mich zu seinem gesicht zuwandte, stockte mir der Atem. Dieser Junge hatte bestimmt die schönsten braunen Augen, die ich je gesehen hatte. Ich konnte mich nicht abwenden, denn sein Anblick regte etwas in mir. Etwas, das sich bei einem Fremden Menschen nicht regen sollte. Ich verspürte Vetrauen. Pures Vertrauen. Das verwirrte mich. Ich meine, wie kann man einem Menschen vertrauen, den man garnicht kannte und der, so wie es aussah, einen auch verfolgte. Wenn ich mich nicht täuschte hatte ich eben als ich in der Einfahrt war genau das gleiche hinter mir gespürt. Ich war so tief in die Gedanken gesunken, dass ich garnicht bemerkte, dass der Junge schon weg war. Einfach verschwunden. Wider Erwarten versetze dies mir einen Stich ins Herz. Halt stopp emmi. Was zur Hölle denkst du da?! Du kennst ihn nicht und er ist auf irgendeine Weise ja auch gruselig.

» Na, gefällt dir das Zimmer? «

Erschrocken fuhr ich zusammen und drehte mich zu meinem Dad. Würde ich ihm jetzt sagen, dass ich es super fand, würde er sich freuen und mir diesen ich-habs-dir-doch-gesagt-Blick zuwerfen. Nein. Diesen Gefallen würde ich ihm ganz sicher nicht tun.

»Näh passt schon. Zwar etwas zu .. äh.. zu dings «

» Zu was? «, fragte mein Vater amüsiert, da er genau wusste, dass ich an dem Zimmer nichts auszusetzen hatte. Und dank diesem Jungen, war mir keine Lüge auf die Schnelle eingefallen. Er hatte mich einfach zu sehr aus dem Konzept gebracht. Die Tür klingelte.

» Ich mache auf! « , rief ich meinem Dad im Vorbeigehen zu und rannte auch schon runter. Manchmal liebte ich dieses Klingeln echt. Es konnte die peinlichsten Situationen stören. Das gefiel mir. Mit einem Schwung öffnete ich die Tür um mir meine Rettung anzusehen. Vor mir standen zwei Jungs. Der linke hatte blonde haare mit braunem ansatz und Ozeanblaue Augen. So ein schönes blau hatte ich noch nie gesehen. Als er mein Starren merkte lächelte er schief und ich sah mir schnell den anderen an. Er hatte hellbraune hochgegeelte Haare und grüne Augen. Krasse Scheisse. Diese beiden Jungs sind verdammt heiß

» So... Bist du endlich fertig mit sabbern? « , fragte mich der Braunhaarige mit einem arroganten Grinsen. Doch ich hatte vorher gemerkt wie er mich auch von oben bis unten gemustert hatte. Also antwortete ich mit einem herausforderndem Lächeln :

» Wenn du fertig bist? «

Diese Antwort hatte er nicht erwartet, denn ich merkte, wie er für einen Moment völlig überrumpelt war, doch er fasste sich schnell wieder.

» Hey ich bin Niall, dein Nachbar und das ist mein Kumpel Harry. Achso und er ist auch dein Nachbar. « , stellte der Blonde sich vor. Niall also.. 'Niall du hast verdammt nochmal die schönsten blauen Augen, die ich je gesehen hab' dachte ich mir und nahm lächelnd seine Hand und schüttelte diese.

» Freut mich dich kennenzulernen Niall. Ich bin Emmi. Also eigentlich Emilia, aber so nennt mich echt niemand. « , antwortete ich ihm lachend und betonte dabei das 'dich'. Niall grinste. Als ich Harry die Hand reichte sagte dieser sarkastisch :

» Auch schön dich kennenzulernen Emmi. «

Ich wollte seine Hand loslassen, doch er hielt sie fester. Verwirrt schaute ich ihm in die Augen, welche meinen Blick schelmisch erwiederten. Erst dann ließ er meine Hand los. Niall rollte mit den Augen. Also tat Harry das öfters. Interessant.

» Also wir müssen dann auch mal los, aber ich hoffe wir können irgendwann mal etwas zusammen unternehmen? « , sagte Niall mit einem fragendem Unterton.

Ich lächelte.

» Gerne. «

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Sooo das ist das nächste Kapitel. Ich hab beschlossen einfach weiterzuschreiben :D 

Bitte erz euren Freunden und die deren Freunden und die deren.. ( :D ) von dem Buch.

Nun ist es doch eine 1D FF :D

like a dream. ( 1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt