deux

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Ich wusste nicht was los war, aber irgendwas war anders.
Vielleicht nur die Art wie wir einander ansahen.
Vielleicht auch gar nichts.
Vielleicht aber auch was wir übereinander dachten.
Ich dachte zumindest anders über ihn.
Ich war einfach komplett fasziniert von ihm.
Allein wie er atmete war schön.
Alles an ihm war schön.
Warum war mir das nie viel früher aufgefallen?

Ich wendete meinen Blick von ihm ab und sah auf meinen leeren Teller.
Wir saßen bereits seit bestimmt mehr als zehn Minuten hier und ich habe die ganze Zeit damit verbracht Petrit zu betrachten.
Es war definitiv etwas anders.
Und wie ich an Petrits knurrendem Magen erkannte, hatte er auch noch nichts gegessen.
"Ich glaube wir sollten mal anfangen, bevor hier alles verschimmelt", meinte ich, es war ein erbärmlicher Versuch die Stimmung aufzulockern.
Letztendlich fingen wir dann trotzdem an zu essen.

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